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{"id":1664,"date":"2023-11-28T17:43:55","date_gmt":"2023-11-28T16:43:55","guid":{"rendered":"http:\/\/gebbi.bplaced.net\/?p=1664"},"modified":"2023-11-28T17:43:55","modified_gmt":"2023-11-28T16:43:55","slug":"james-bond-der-morgen-stirbt-nie-gebbi-vs-filme","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/gebbi.bplaced.net\/2023\/11\/28\/james-bond-der-morgen-stirbt-nie-gebbi-vs-filme\/","title":{"rendered":"James Bond \u2013 Der Morgen stirbt nie (Gebbi Vs Filme)"},"content":{"rendered":"<p><iframe loading=\"lazy\"  id=\"_ytid_22425\" width=\"640\" height=\"360\" src=\"https:\/\/www.youtube.com\/embed\/Py-WDL8L0p8?enablejsapi=1&#038;autoplay=0&#038;cc_load_policy=0&#038;iv_load_policy=1&#038;loop=0&#038;modestbranding=0&#038;rel=1&#038;showinfo=1&#038;fs=1&#038;playsinline=0&#038;autohide=2&#038;theme=dark&#038;color=red&#038;controls=2&#038;\" class=\"__youtube_prefs__\" title=\"YouTube player\"  allow=\"autoplay; encrypted-media\" allowfullscreen data-no-lazy=\"1\" data-skipgform_ajax_framebjll=\"\"><\/iframe><br \/>\nJames Bond \u2013 Der Morgen stirbt nie: Prolog<br \/>\nBei einem illegalen Waffenbasar an der russischen Grenze k\u00f6nnen engagierte Hobbyterroristen und euphorische Diktatoren nach Herzenslust Mordinstrumente shoppen. Der Spielverderber Bond sitzt hinterh\u00e4ltig hinter einer Kiste und streamt das gesamte Event widerrechtlich direkt zum MI6-Headquarter. Ein Admiral, der selbst unter einer lobotomierten Kuhherde die gr\u00f6\u00dfte Hohlbirne w\u00e4re, ruft ohne jegliche Vorwarnung beim n\u00e4chstbesten Kriegsschiff an und l\u00e4sst eine Rakete abfeuern, um die Party zu sprengen. Nachdem M in ihrer Gutherzigkeit Bond informiert, dass ihm gleich alle Waffen um die Ohren fliegen, offenbart dieser, dass sich darunter auch Nukleartorpedos befinden, dich sich mit der Rakete gar nicht gut verstehen w\u00fcrden. Erst jetzt bemerkt der Admiral, dass ein atomarer Zwischenfall nicht unbedingt von Vorteil w\u00e4re.<br \/>\nAus Mangel an Alternativen greift Bond den Basar voller schwerbewaffneter Terroristen und vermeintlich gut geschulter Paramilit\u00e4reinheiten an, die sofort das Feuer auf ihn er\u00f6ffnen. Doch anscheinend hat unser Held eine magnetische Aura, denn keines der Millionen Projektile, die in diesem Streifen direkt auf ihn abgefeuert werden, trifft. Und so steigt er seelenruhig in den Jet mit den Torpedos, spielt mit einem anderen Flugzeug noch Schisshase und fliegt gedankenverloren los, bevor die Rakete einschl\u00e4gt. Hier wurde so nebenbei mal eben die H\u00e4lfte alle Terroristen get\u00f6tet. Im darauffolgenden Luftkampf schie\u00dft er den gegnerischen Jet mit einem feindlichen Soldaten ab und entkommt. Klingt komisch, ist aber so. Wir haben das Intro \u00fcberstanden und wissen fairerweise nun was auf uns zukommt. No Offence, aber dieser Teil ist von allen 25 der K\u00f6nig des Schwachsinns oder eben Comedy pur. Das wird ein langes Video.<br \/>\nWir kommen zum zweiten Prolog, in dem ein britisches Schiff in chinesischen Gew\u00e4ssern in einen Konflikt mit \u00f6rtlichen Migs ger\u00e4t. Der Medien-Mogul und das Schmunzelmonster Elliot Carver st\u00f6rt mit einem GPS-Cheffriercomputer die britische Ortung, w\u00e4hrend sein hinterlistiges Stealthboot die chinesischen Migs abschie\u00dft und einen Bohrtorpedo auf die Briten abfeuert. Wie bitte soll dieses Gadget funktionieren? Wie soll das physikfeindliche Ding im Wasser einen ausreichenden Anpressdruck erreichen, dass sich die drei Langoolier-S\u00e4gebl\u00e4tter mal eben so durch die kleine Stahlwand eines Kriegsschiffs fr\u00e4sen k\u00f6nnen? Es ist nicht gerade stromlinienf\u00f6rmig. Und wie geht\u2019s dann weiter? Sobald der Torpedo durch ist, ist da Luft. Hei\u00dft: Er f\u00e4llt er ordentlich auf die Schnauze und muss warten, bis sich der Raum mit Wasser gef\u00fcllt hat, bis er zur n\u00e4chsten Wand d\u00fcsen kann. Wahrscheinlich ben\u00f6tigt er lockere drei Tage, bis er schlie\u00dflich am anderen Ende wieder herauskommt. Ist eindeutig besser als einen normalen Torpedo in die Wand zu brettern.<br \/>\nDoch bisher alles noch ein normaler Bond.<br \/>\nCarver wird charakterisiert und diabolischer als der Teufel h\u00f6chstpers\u00f6nlich dargestellt. Er erpresst sogar den Pr\u00e4sidenten, wobei man nicht wei\u00df welchen, zur Verdoppelung der Telefonkosten. Damals gab\u2019s schon Handys, also vielleicht ist Carver doch nicht die hellste Kerze im Kronleuchter. Jetzt m\u00f6chte er Krieg zwischen den Briten und den Chinesen, um einen x-beliebigen General an die Macht in China zu bringen, der ihm wiederum die Medienrechte im Land sichert. Das ist schon mal eine kleine Massenvernichtung wert. Sein Plan basiert darauf, dass einige Informationen auf keinen Fall an die \u00d6ffentlichkeit geraten. Die Briten haben zum Gl\u00fcck die falschen Koordinaten und werden das gesunkene Schiff nicht finden. Stimmt, aber da er nur das britische GPS gest\u00f6rt hat, wissen die Chinesen die richtigen Koordinaten. Und dann l\u00e4sst er noch 17 britische Marinesoldaten \u00fcberleben. Vielleicht irre ich mich, aber es w\u00e4re theoretisch m\u00f6glich, dass die Haudegen skeptisch werden, wenn sie pl\u00f6tzlich 11 Meilen vor der chinesischen K\u00fcste geborgen werden. Im unwahrscheinlichen Fall, dass sie zuhause von den Briten verh\u00f6rt werden, k\u00f6nnten sie von einem Bohrtorpedo und dem Steahlboot berichten, von dem aus ihre Kameraden erschossen wurden. Und dann fehlt noch ein GPS-Chiffriercomputer. Na was wird da wohl passiert sein? Mit so vielen Informationen k\u00f6nnen die Briten doch gar nicht in den Scheinkrieg mit China zieh oder? Doch da ist ja noch unser Admiral, die erloschene Kerze am Weihnachtsbaum.<br \/>\nBond trainiert derweilen im Bett franz\u00f6sisch mit einer D\u00e4nin. Jetzt erfahren wir, dass die Briten w\u00e4hrend des Zwischenfalls ein mysteri\u00f6ses GPS-Signal von Carvers Satelliten empfangen, doch der Admiral ist mit dem kleinen 1+1 \u00fcberfordert und entsendet sofort die britische Flotte nach China. Vielleicht w\u00e4re Willi von Biene Maja eine bessere Besetzung f\u00fcr seine Stelle. M l\u00f6st jedoch das Algebrar\u00e4tsel und hetzt Bond auf Carver. Der hat schon die halbe Welt durchgebimst und nat\u00fcrlich rein zuf\u00e4llig mit Carvers Frau Paris einige Zeit lang Matratzen weichgeritten.<br \/>\nBond wird mit Gadgets ausger\u00fcstet und begibt sich nach Hamburg. Er lernt die chinesische Agentin Wai Lin kennen und flirtet mit Teri Hatcher, der noch niemand gesagt hat, dass sie nicht das geringste schauspielerische Talent besitzt. Dann l\u00e4sst er noch einige Jokes \u00fcber Schiffbruch ab, doch Carver versteht noch immer nicht die Bohne. Vielleicht sollte er sich von Kelly Bundy beraten lassen. Bond stellt ihn vor aller Welt blo\u00df und v\u00f6gelt Paris, die sich immerhin ganze f\u00fcnf Minuten ziert. Scheint schwer rumzukriegen zu sein, die Kleine. Sie verr\u00e4t Bond wo sich das Chiffrierger\u00e4t befindet und geht ins helle Licht.<br \/>\nUnser Held bricht bei Carver ein, findet die GPS-Schachtel und Sexzeitschriften und kooperiert mit Wai Lin, die den Alarm ausl\u00f6st. Auch nicht die Kompetenz in Person. Nachdem er knapp einer Million Kugeln geschickt ausgewichen ist und einigen dummen Spr\u00fcchen, eilt er vollkommen blind zur Rettung der toten Paris in eine Falle. Doch sein BMW ist stabiler als ein Panzer, also entgeht er dem t\u00f6dlichen Schuss und es kommt zu einer formidablen Actionszene, bei der seine Gegner nicht nur unendlich Munition sondern auch einen Raketenwerfer durch Hamburg schleppen.<br \/>\nMit der Schachtel lokalisiert unser Held das gesunkene Schiff, wird kurz vor Kriegsbeginn als Brite \u00fcber einen US-St\u00fctzpunkt in China eingeflogen, st\u00fcrzt sich mit einem Halojump aus den Wolken und kommt zuf\u00e4llig gleichzeitig mit Wai Lin im Wrack an. Und genau jetzt f\u00e4llt das mistige Ding von einem Vorsprung in die Tiefe. So ein Pech. Aber f\u00fcr billige Dramaturgie tut Hollywood bekanntlich alles.<br \/>\nKaum aufgetaucht werden die beiden festgenommen, quatschen ein wenig mit Carver und fliehen wieder. Am Ende der Jagd offenbart Wai Lin, dass sie ihre Handschellen die ganze Zeit h\u00e4tte \u00f6ffnen k\u00f6nnen, was erneut f\u00fcr ihre Kompetenz spricht. Die beiden warnen ihre Regierungen, doch dem Admiral ist das wieder einmal schnuppe. Und so treffen die Briten und die Chinesen im Meer aufeinander.<br \/>\nDa die Briten und die Chinesen offensichtlich keine Feldstecher und auch keine Augen besitzen, sind Bond und Wai die einzigen, die das Stealthboot sehen. Sie springen kurzer Hand in ein Schlauchboot und rudern los. Selbstredend sieht auch dort niemand aus dem Fenster, um ihre Ankunft zu bemerken und langsam beginnt mein Kopf zu schmerzen. Als Gegengeschenk der Kompetenz post Wai vor einer Kamera und langsam beschleicht mich das Gef\u00fchl, dass Bond ohne sie besser dran w\u00e4re. Carver m\u00f6chte nun Peking wegbomben, doch Bond sprengt ein Loch in die Au\u00dfenh\u00fclle seines Duff Duff, was sich mit dem Stealth nicht so gut vertr\u00e4gt und endlich verstehen alle was los ist. Unser Lieblingsadmiral kann ein letztes Mal brillieren und nimmt nun das Schiff mit Bond und Wai ins Visier. Unser Held macht nun endlich den Sack zu und t\u00f6tet Carver mit seinem Bohrtorpedo. Dann klemmt er noch den Fu\u00df von dessen deutschen Schurken unter der Rakete ein und verhindert so den Abschuss und die Vernichtung von Peking. Alles vollkommen logisch.<\/p>\n<p><a href=\"http:\/\/archive.org\/download\/james_bond__der_mor\/James_Bond__Der_Morgen_stirbt_nie_Gebbi_Vs_Filme.mp3\">Podcast herunterladen<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>James Bond \u2013 Der Morgen stirbt nie: Prolog Bei einem illegalen Waffenbasar an der russischen Grenze k\u00f6nnen engagierte Hobbyterroristen und euphorische Diktatoren nach Herzenslust Mordinstrumente shoppen. 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