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King of Queens: Freundschaftsdienst:
Die Heffernans frohlocken einem Feiertrag entgegen, an dem Doug endlich Zeit findet seine Akten zu ordnen und seine Finanzen zu optimieren. Zitat: „Ich kann den ganzen Tag hier liegen und mich kratzen und herumfummeln.“ Auch Carrie hat Lust sich einmal richtig zu amüsieren und beschließt die gesamte Küche zu schruppen. Als hilfsbereiter Ehemann und Sinnbild der Gleichberechtigung bietet Doug seine Hilfe an, behält sich bei einer unwahrscheinlichen Zusage jedoch vor einfach wegzulaufen. Er hat ohnehin ein Date mit Richie, der nach seiner Scheidung etwas zerknirscht ist. Unser einfühlsamer Psychologe Dr. Doug weiß als guter Freund selbstverständlich, dass hier ein sensibles Gespräch nicht weiterhelfen würde. Er verschreibt Richie stattdessen einen heilenden Fernsehmarathon. Leider gibt das Programm den ganzen Tag nichts her und erst um 16 Uhr winkt ein kleines, feines Footballspiel.
Die beiden langjährigen Freunde versuchen sich augenscheinlich zum ersten Mal miteinander zu unterhalten und bemerken schnell, dass dies nicht ihr Ding ist. In diesem spannenden Moment ruft Raymond Barone an und lädt Doug zum Golfspielen ein. Als guter Freund versetzt er den scheidungsgeplagten Richie bis 16 Uhr und sagt Ray zu, der schon auf der Matte steht. Er hat offensichtlich von der Terrasse aus angerufen. Nun betritt Arthur die Bühne und zwingt Ray ihn mitzunehmen, da er sonst angeblich von Carrie verprügelt werden würde. Er ist eben ein liebender Vater und sich nicht zu schade, den Ruf seiner Tochter zu schädigen und sie einer Straftat zu bezichtigen. Beim Golfplatz angekommen, zeigt er jedoch seinen Wert und holt für das bevorstehende Spiel einige Bälle von der Driving Range. „Ich glaub ein paar von den Bastarden haben auf mich gezielt.“
Kaum sollte die Partie beginnen, bricht ein monsunartiger Regen aus. Zur selben Zeit klingelt Rays Mutter an Carries Haustür und möchte ihren Sohn wieder abholen. Was genau soll da im Hintergrund geschehen sein? Ray wurde von Mama zu Doug gebracht und sprang in dessen Auto. Während sie zum Golfplatz düsten, dreht sie eine Runde im McDrive und will nun schon wieder ihren Sohn abholen. Sie beobachtet unsere kleine Putzfee beim Schruppen und gibt ihr hilfreiche Tipps, die Carrie durchaus zu schätzen weiß. Diese kontert mit dem klassischen Männer-Move und stellt sich einfach so ungeschickt an, bis Mama die Arbeit gänzlich übernimmt. So ganz hab ich´s noch nicht verstanden. Können Sie es mir nochmal zeigen?
Die drei Golfer harren im Club aus und Ray meint leichtsinnig zu Arthur: „Die haben meine Kreditkarte. Wenn Sie etwas wollen, schreiben Sie es auf meinen Namen.“ Und schon ist eine Massage gebucht. Die Zeit steuert unweigerlich auf 16 Uhr zu und langsam meldet sich Dougs doch vorhandenes Gewissen. Also überredet er Ray im strömenden Regen zu spielen, der irgendwann lernt den Jetstream für sich zu nutzen und langsam Gefallen an dem Abenteuer findet. Doug ist in der Bredouille und rastet aus: „Ich hasse es, ich hasse es, ich hasse mich!“ Als guter Freund entscheidet er nun Ray im Regen stehenzulassen und sich mit Richie das Spiel anzusehen. Hauptsache ihm geht es gut. Und um die Freunde noch weiter zu schädigen, flirtet Arthur letztendlich noch mit der Mutter. „#20:45 Hier war heute niemand der Raymond heißt.“ Wer sich mit den Heffernans einlässt, ist verloren.
Ein Kommentar zu Freundschaftsdienst (King of Queens S1E19)