Freundschaftsdienst (King of Queens S1E19)

Text vom Video:

King of Queens: Freundschaftsdienst:
Die Heffernans frohlocken einem Feiertrag entgegen, an dem Doug endlich Zeit findet seine Akten zu ordnen und seine Finanzen zu optimieren. Zitat: „Ich kann den ganzen Tag hier liegen und mich kratzen und herumfummeln.“ Auch Carrie hat Lust sich einmal richtig zu amüsieren und beschließt die gesamte Küche zu schruppen. Als hilfsbereiter Ehemann und Sinnbild der Gleichberechtigung bietet Doug seine Hilfe an, behält sich bei einer unwahrscheinlichen Zusage jedoch vor einfach wegzulaufen. Er hat ohnehin ein Date mit Richie, der nach seiner Scheidung etwas zerknirscht ist. Unser einfühlsamer Psychologe Dr. Doug weiß als guter Freund selbstverständlich, dass hier ein sensibles Gespräch nicht weiterhelfen würde. Er verschreibt Richie stattdessen einen heilenden Fernsehmarathon. Leider gibt das Programm den ganzen Tag nichts her und erst um 16 Uhr winkt ein kleines, feines Footballspiel.
Die beiden langjährigen Freunde versuchen sich augenscheinlich zum ersten Mal miteinander zu unterhalten und bemerken schnell, dass dies nicht ihr Ding ist. In diesem spannenden Moment ruft Raymond Barone an und lädt Doug zum Golfspielen ein. Als guter Freund versetzt er den scheidungsgeplagten Richie bis 16 Uhr und sagt Ray zu, der schon auf der Matte steht. Er hat offensichtlich von der Terrasse aus angerufen. Nun betritt Arthur die Bühne und zwingt Ray ihn mitzunehmen, da er sonst angeblich von Carrie verprügelt werden würde. Er ist eben ein liebender Vater und sich nicht zu schade, den Ruf seiner Tochter zu schädigen und sie einer Straftat zu bezichtigen. Beim Golfplatz angekommen, zeigt er jedoch seinen Wert und holt für das bevorstehende Spiel einige Bälle von der Driving Range. „Ich glaub ein paar von den Bastarden haben auf mich gezielt.“
Kaum sollte die Partie beginnen, bricht ein monsunartiger Regen aus. Zur selben Zeit klingelt Rays Mutter an Carries Haustür und möchte ihren Sohn wieder abholen. Was genau soll da im Hintergrund geschehen sein? Ray wurde von Mama zu Doug gebracht und sprang in dessen Auto. Während sie zum Golfplatz düsten, dreht sie eine Runde im McDrive und will nun schon wieder ihren Sohn abholen. Sie beobachtet unsere kleine Putzfee beim Schruppen und gibt ihr hilfreiche Tipps, die Carrie durchaus zu schätzen weiß. Diese kontert mit dem klassischen Männer-Move und stellt sich einfach so ungeschickt an, bis Mama die Arbeit gänzlich übernimmt. So ganz hab ich´s noch nicht verstanden. Können Sie es mir nochmal zeigen?
Die drei Golfer harren im Club aus und Ray meint leichtsinnig zu Arthur: „Die haben meine Kreditkarte. Wenn Sie etwas wollen, schreiben Sie es auf meinen Namen.“ Und schon ist eine Massage gebucht. Die Zeit steuert unweigerlich auf 16 Uhr zu und langsam meldet sich Dougs doch vorhandenes Gewissen. Also überredet er Ray im strömenden Regen zu spielen, der irgendwann lernt den Jetstream für sich zu nutzen und langsam Gefallen an dem Abenteuer findet. Doug ist in der Bredouille und rastet aus: „Ich hasse es, ich hasse es, ich hasse mich!“ Als guter Freund entscheidet er nun Ray im Regen stehenzulassen und sich mit Richie das Spiel anzusehen. Hauptsache ihm geht es gut. Und um die Freunde noch weiter zu schädigen, flirtet Arthur letztendlich noch mit der Mutter. „#20:45 Hier war heute niemand der Raymond heißt.“ Wer sich mit den Heffernans einlässt, ist verloren.

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Batman 1989 (Die Geschichte von)

An einem lauen Frühlingsabend, an dem es plötzlich wieder zu schneien begann, kuschelte ich mich ungelenk auf meinem Gamingsessel zusammen und frönte Tim Burtons Batman von 1989. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, denn dieser Streifen war quasi die perfekte Vorlage für Nolans „The Dark Knight.“ Doch dazu später. Zuerst zur Handlung:

Gotham City versinkt wie immer in der Kriminalität, doch Gerüchte um einen Fledermausrächer, der gegen das organisierte Verbrechen vorgeht, werden langsam lauter. Eine Familie parliert gemütlich durch die abendliche Rushhour von Gotham, bekommt kein Taxi und hält es alternativ für eine hervorragende Idee, in eine abgelegene, dunkle Gasse einzubiegen, um postwendend ausgeraubt zu werden. Batman beobachtet das Geschehen mit Interesse, doch anstatt zu helfen, rächt er lieber im Anschluss. Nach seinem, zugegebener Maßen, ziemlich coolen Auftritt, beschließt er seine Reichweite bei den Verbrechern zu vergrößern und befiehlt einem Schergen von ihm zu berichten. Unser lieber Flattermann verzichtet bewusst darauf die Bevölkerung zu informieren, nicht, dass die sich noch sicher fühlen, die Opfer. Gotham präsentiert den neuen Oberstaatsanwalt Harvey Dent, also Harvey Beule, der endlich gegen das organisierte Verbrechen vorgeht, als neue Hoffnung. Wirklichen Einfluss auf die Ereignisse nimmt die Beule jedoch nicht.
Der größte Schurke in Gotham ist Carl Crissom, mit seiner rechten Hand Jack Napier. Dieser vögelt Carls Schnitte Alicia und besitzt ambitionierte Ambitionen in der Hierarchie aufzusteigen. Carl hat die Polizei korrumpiert, ganz vorne Lieutenant Eckhardt, der sich gerne mit Jack zankt und seine Waffe so im Gürtel trägt, dass er sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bald die Eier wegschießt. Die Beule ist kurz davor, Carl mit der berüchtigten Firma Axis Chemicals in Verbindung zu bringen. Also schlägt Jack vor, die Firmendokumente zu stehlen und den Laden dem Erdboden gleich zu machen. Carl möchte, dass sich seine rechte Hand persönlich um die Aktion kümmert. Kaum ist Jack aus der Tür, ruft er Eckhart an und verpfeift ihn.
Die Fotografin Vicki „Vixen“ Vale interessiert sich derweilen leidenschaftlich, ihm wahrsten Sinne des Wortes, für Fledermäuse und möchte sich mit dem Batmanjournalisten Knox zusammentun. (Wer genau hat Kim Basinger glauben lassen, dass sie eine Schauspielerin ist? Aber hier geht’s ja.) Sie hat Karten für den Wohltätigkeitsball vom stadtunbekannten Millionär Bruce Wayne und so werden die beiden ein Team, welches dem dynamischen Duo Konkurrenz macht. Commissioner Gordon dementiert auf der Party Batmans Existenz, Knox beleidigt Bruce und Vicki reißt sich den Millionär auf. Ein Butler unterbricht die spannende Konversation und fragt Bruce, ob er noch Champagnerfalschen öffnen soll. Ein schier unlösbares Problem, welches er natürlich weder selbst, noch mit Alfred hätte lösen können. Bei diesem weltbewegenden Thema ist es vollkommen in Ordnung auf einer Party den Hausherren zu bemühen.
Gordon wird über den Polizeieinsatz in Axis Chemicals informiert. Er galoppiert sogleich los, da er Eckhart misstraut und auch Batman macht sich auf die Socken. Als Jack den Tresor der Firma leer vorfindet, wittert er die Falle und versucht zu fliehen. Er erschießt Eckhart, zankt sich mit Batman, trifft einige semioptimale Entscheidungen und stürzt aus Versehen kopfüber in ein Fass voller Chemikalien. Nicht der gesündeste Weg, einen Tag zu beginnen, dafür aber lustig, denn nun erhebt sich unser Lieblingsschurke, der Joker.
Der nächste Abend. Millionäre sind verschroben, doch wohl kaum einer ist so Banane wie Bruce. Er lädt die holde Maid zu sich zum Essen ein und diniert quasi in getrennten Zimmern. Irgendwann übernimmt endlich Alfred die Konversation und macht Vicki für seinen Boss klar. Sie scheint nicht viel von der Drei-Date-Regel bis zum ersten Anstich zu halten. Als sie dann jedoch sieht, dass ihr neuer Macker kopfüber schläft, könnte sie schon eins und eins zusammenzählen. In Gotham taucht ein Fledermausmann auf und mein neuer reicher Romeo schläft auf einer Stange mit dem Kopf nach unten. Andere Superhelden haben Superkräfte, Batman steigt niemals das Blut zu Kopfe. Spoilerwarnung für die Zuseher und Leser: Bruce Wayne ist Batman.
Am nächsten Tag gibt Bruce Vicki den Laufpass. Vielleicht ist es doch nicht optimal, wenn man sich vollkommen widerstandslos flachlegen lässt. Die Tussi hat Vertrauensdefizite, denn sie verfolgt ihren neuen Hengst und beginnt über ihn zu recherchieren.
Jack kehrt inzwischen als Joker zu Carl zurück. Obwohl er seine Torte mehrmals angestochen hat, ist er sauer, dass er wegen einer Frau verraten wurde. Er tötet Carl, überzeugt die anderen Unterweltbosse von seiner Herrschaft, indem er sie ein bisschen tötet und crashed eine Ansprache der Stadtpolitiker. Steile Karriere. Während er über seine nächsten Schritte sinniert, kommen ihm gleich Vicki, Bruce und Batman in den Sinn. Er nutzt Axis Chemicals, welches wegen des Polizeieinsatzes nicht eingeebnet wurde, um Bade- und Schönheitsprodukte von Gotham zu vergiften. Nimmt man diese in speziellen Kombinationen ein, so erleidet man einen lachhaften Tod.
Joker lockt Vicki in ein Restaurantmuseum, vergast alle anderen Besucher, bearbeitet die Kunstwerke interessantkreativ und flirtet mit der Zuckerschnecke. Obwohl unsere Knipse jetzt nicht gerade schwer rum zu kriegen ist, blitz Joker ab, was nicht gerade für ihn spricht. Selbst als er ihr das mit Säure aufpolierte Gesicht von Alicia zeigt, spürt sie keine Schmetterlinge im Bauch. Batman rettet die holde Maid und entkommt den hartnäckigen Verfolgern mit dem Piccard-Manöver, indem er ganz besonders scharf abbiegt.
Die Handlung schreitet in Speedy-Gonzales-Ähnlicher Geschwindigkeit voran, wo einige Zwischenszenen und ganze Filme zu fehlen scheinen. Joker übernimmt die Unterwelt und lässt beiläufig Axis Chemicals alle Produkte von Gotham vergiften. Batman analysiert und veröffentlicht die ungesunden Kombinationen, zerstört Axis Chemicals und verhindert beiläufig Jokers genialen Plan. Dieser flirtet ganz beiläufig mit Vicki und schießt auf Bruce, der beiläufig erkennt, dass Joker als Jack seine Eltern ermordet hat und überlebt. Batman fährt mit Vicki in die Bathöhle, doch schafft es nicht seine Identität zu verraten, bis dies Alfred übernimmt und damit beiläufig ihre Beziehung zementiert. Joker ersinnt nun beiläufig einen neuen Plan, hetzt die Massen beiläufig für einige Momente gegen Batman auf, lockt sie mit $ 20 Millionen auf die Straße und möchte nun mal eben alle vergasen.
Dann endlich kommt es zum Showdown. Joker hat einen Hubschrauber, also kommt Batman mit einem Flugzeug und stielt die Ballone seines Feindes. Kling komisch, ist aber so. Batman, Joker und Vicki erklimmen einen Glockenturm, wo Jokers Schergen einzeln angreifen, denn gemeinsam hätten sie ja vielleicht eine Chance. Joker verliert und stürzt in die Tiefe, doch sein Tod kann nicht bestätigt werden. Batman gibt Gordon ein Fledermauszeichen und Alfred bringt Vicki nun endgültig zu Bruce. Happy End!

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Wer nimmt mich mit? (Eine schrecklich nette Familie S2E08)

Text vom Video:

Ja. Es steht drauf: „Gratulier dir, meine Frau ist tot.“
Eine schrecklich nette Familie: „Wer nimmt mich mit?“ oder „Wie viele Strafzettel kann Al Bundy in einer Folge bekommen?“ Wetten werden in den Kommentaren angenommen!
Kelly steht kurz vor ihrer Führerscheinprüfung und genießt die Übungsfahrten mit ihrem Vater, der jedoch hin und wieder unnötigerweise überreagiert: „Da ist rot. Stopp! Stopp! Stopp!“ Ich hol meine Jacke und meine Ohrstöpsel. Bei erfolgreichem Abschluss verspricht sie ihren Lieblingsbruder Bud schnellstmöglich mit der Stoßstange ihres Wagens bekannt zu machen. Hallo Autofutter. Vater und Tochter preschen los und werden von einem führsorglichen Polizisten angehalten, der sofort auf Als Scharm anspricht. Er verpasst ihm für ein kaputtes Schlusslicht den ersten Strafzettel. Außerdem ist Als Führerschein abgelaufen, wofür er gleich den nächsten Schein kassiert.
Nun darf unser Held nicht mehr Autofahren und muss für seinen Schein pauken. Steve und Marcy kommen vorbei, lachen ihn aufmunternd aus und beschweren sich, dass sein Dodge ihre Ausfahrt blockiert. Sie könnten die Rostlaube umfahren, doch zwingen Al lieber einen knappen Meter umzuparken, was ihm gleich einen weiteren Strafzettel einbringt. Dafür erbarmt sich Steve und hilft ihm beim Lernen. Als versierter Dodgefahrer mit Erfahrung sollte die Prüfung für den Familienernährer ein Klacks sein, weshalb er die Lernhandlungen umgehend einstellt. Ich fahre nun schon seit 20 Jahren. Ich muss nicht lernen. Als die Sonne am nächsten Tag den Zenit erreicht, ist unser Schuhverkäufer auch schon durchgefallen, hat weitere Strafzettel generiert und ist fortan für seine Beförderung auf seine Familie angewiesen. Bei diesen Hoschies wünscht man das nicht einmal seinem ärgsten Feind.
Nachdem ihm Peggy hoch und heilig verspricht, ihn am nächsten Tag zur Arbeit zu fahren, ist er gezwungen Buds Fahrrad zu nehmen, der dieses als gestohlen meldet und schon flattert der nächste Strafzettel ins Haus. Doch unser Held erleidet all diese Pein ohne zu murren Ich krieche auf meinen Bauch! und bittet seine Familie nur um einen einzigen Gefallen. Morgen galoppiert das schwer unterbewertete Pferd Dr. Bundschuh auf der Rennbahn. Da Al Schuhe verkauft, glaubt er an ein göttliches Zeichen und möchte darauf wetten. Es gibt nur zwei Probleme: Al hat keinen Führerschein um zur Rennbahn zu fahren und keine Moneten. Wieder trottet Steve ins Haus und Al wirft ihn raus, bis er erkennt, dass er seinem Nachbarn den Tipp verkaufen kann. Verzieh dich, Steve. Ich komme später. Oh Steve warte noch. Ich hab dich nicht gleich erkannt. Er zockt ihm $ 25,– ab und wieder versprechen Peggy und Kelly Al zu fahren, also muss er sich das Rennen zuhause im Radio anhören, ohne gewettet zu haben. Steve kommt wieder vorbei und gesteht, dass er $ 100,– auf den guten, alten Dr. Bundschuh gesetzt hat. Al tut alles, um sich in seine Wette einzukaufen, doch solange der Schuhverkäufer nicht mit von der Partie ist, tut der Himmel wirklich alles, damit unser Hufeisenträger gewinnt. Und so tanzt Steve jubelnd aus dem Haus, während Al verkündet, dass in dieser Familie fortan jeder nur noch für sich selbst sorgt. Ihr stinkt mir. Schon am nächsten Tag besteht er die Fahrprüfung, der Lehrer fährt ihm über den Fuß und er ist für die nächste Zeit auf die Hilfe seiner Familie angewiesen. Eben ein wahrer Gewinner.
Über ein Like und ein Abo würde ich mich sehr freuen. Liebe Kreativskeptiker, Segel immer straff halten und auf zum Horizont!

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Mission: Impossible – Dead Reckoning 1 (Gebbis Review)

Mission: Impossible – Dead Reckoning: Weniger Action, dafür mehr Chaos. Viel Spaß beim Video!

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Der Ruf der Straße (King of Queens S1E18)

Text vom Video:

Ich soll das machen?
King of Queens: Der Ruf der Straße!
Der Supervisor von IPS hat sich ungesund ernährt und liegt im Krankenhaus. Die Paketverteiler scheinen Sinn für Humor zu besitzen, da sie nun unserem Moppelchen den Job anbieten. Der passt doch nicht auf sich auf. Allein was er so in sich reinstopft. Ja, das hab ich ihm auch schon gesagt. Doug liebt seine Arbeit, hasst Veränderungen und ist davon überzeugt, dass seine aktuelle Tätigkeit das Allerhöchste ist, wozu er bestimmt ist. Als er die Möglichkeit jedoch mit Carrie bespricht, wittert sie sofort die Chance auf ein besseres Leben. Sie ignoriert Dougs Einwände, „Ein Schichtsupervisor ist ein sehr komplizierter Job. Du trägst die Verantwortung für die ganze Schicht“, und überredet ihr Pummelchen den Job anzunehmen. Doug erscheint am nächsten Tag voller Elan in der Arbeit, teilt die Schicht ein, parkt seinen Hintern vor seinem neuen Schreibtisch und legt motiviert los. Er gibt sein Bestes, doch nach schier endlosen 15 Minuten Schufterei in diesem Bergwerk sind all seine Kräfte aufgezehrt und er hat keine Lust mehr. Unser Sherlock besucht seinen Supervisor im Krankenhaus, bittet ihn gesund zu werden und seine Arbeit wieder aufzunehmen und bemerkt nach einem längeren Gespräch, dass dieser bereits tot ist.
Zu allem Überfluss ist nun auch noch Deacon sauer, da er eigentlich viel besser für den Posten geeignet gewesen wäre, doch er vermutet rassistische Hintergründe. Doug fehlen die Cojones Carrie zu gestehen, dass er einfach nur Pakete ausliefern möchte und schon wird er postwendend von verstörenden Alpträumen heimgesucht. Und mit verstörend meine ich den vermeintlich normalen Teil des Traums. In seiner Verzweiflung und einem offensichtlichen Anflug geistiger Umnachtung bittet er Arthur um Hilfe, wonach kaum noch etwas schiefgehen kann: „Ich glaube, die Verlierer sind die wahren Gewinner. Und was sind dann die Gewinner. Den Titel kannst du ihnen nicht nehmen, schließlich haben sie ja mal gewonnen.“ Doug benutzt Deacon, um die Bombe platzen zu lassen und tauscht mit ihm den Job. Nun ist dieser unglücklich im Bergwerk gefangen und Carrie wird langsam klar, dass sie mit Doug Queens niemals verlassen wird. Doch unser Rollmops ist fein raus.
PS: Bei der Führungsriege von IPS werden bald Schauspieler für Charaktere ausgetauscht, Namen recycelt und Tote wieder zum Leben erweckt.

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Cube (Die Geschichte von)

Cube hat eine geniale Grundidee, einige Logikfehler und eine unfassbar nervige, paranoide Ärztin. Menschen mit jeweils einer nützlichen Eigenschaft wurden entführt und erwachen in würfelförmigen Räumen, die alle miteinander verbunden sind. Sie können in alle Richtungen gehen, doch einige Cubes sind mit tödlichen Fallen ausgestattet. Jeder Raum ist mit drei Mal drei Zahlen gekennzeichnet. Die Mathematikerin erkennt, dass die Räume mit Primzahlen Fallen sind. Da sie das System noch nicht ganz durchschaut hat, haben sie wohl unverschämtes Glück zu überleben oder wie schaffen die das? Für den Anfang durchqueren sie gemütliche zehn Stunden einen Raum nach dem anderen. Da wir später erfahren, dass eine Reihe nur 26 Räume hat, müssen sie ganz schön trödeln. Irgendwann offenbart der Architekt, dass er beim Bau geholfen hat. Die Zahlen sind Koordinaten, die die Position der Räume verraten und noch immer sind sie sieben Räume von der Außenwand entfernt. Die Ärztin meint: „Die Außenwand ist von Fallen umgeben.“ Da die Koordinaten fix und nur Primzahlen Fallen sind, ist das Quatsch und die Mathematikerin müsste es wissen. Endlich erreichen sie die Außenhülle, die zumindest in der Kameraeinstellung viel größer als beschrieben ist. Der Polizist hat die Nase von der Ärztin voll und lässt sie in die Tiefe fallen. Endlich kann sie nicht mehr nerven. Dafür wird jetzt er wahnsinnig und die Gruppe richtet sich gegeneinander. Wieder folgt eine weitere Erkenntnis, aber langsam reicht es mir. Unsere Genies erkennen, dass sich die Räume bewegen und die neun Ziffern sollen jetzt auch noch Anfang, die Häufigkeit der Bewegung, die Zeit, das Ziel und ihren Menstruationszyklus angeben. Das sind drei Mal drei Zahlen, die schon die Raumposition ansagen müssen und dadurch fix sind. Als nächstes enthalten sie noch die Formel für den Weltfrieden. Aber jetzt wissen die Protagonisten wenigstens, wo sich der Übergangsraum befindet. Endlich erkennen sie, dass der Autist die Fallen berechnen kann. Sie entledigen sich des Polizisten und finden den Übergangsraum, doch der Miesepeter schafft es auch ohne jegliche Mathekenntnisse problemlos durch die Fallen – macht zwar keinen Sinn, aber jetzt ist es auch schon egal – und greift sie an. Alle sterben, nur der Autist überlebt und geht ins helle Licht. Wieder einmal die klassische Win-Win-Situation.

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Frauen wollen auch mal Spaß (Eine schrecklich nette Familie S2E06+07)

Text vom Video:
Weißt du, Oma ist ja ganz nett und so, aber da ist noch etwas. Sie müffelt.
Eine schrecklich nette Familie: Da unser lieber Al augenscheinlich im Schlaraffenland zu leben scheint, hat man sich bei dieser Folge für den griffigen Titel „Frauen wollen AUCH mal Spaß“ entschieden. Sie setzt damit augenscheinlich voraus, dass es für Männer die reinste Wonne ist, als mittelloser Schuhverkäufer jeden Tag Sohlen auf die Hufe von übergewichtigen Frauen schlagen zu dürfen.
Doch nun zur Handlung: So wie eine Pfanne kaputt wird, wenn sie ihre Hitze nicht an das Bratgut abgeben kann, segnet auch ein Kühlschrank das Zeitliche, wenn zu wenig Nahrung in ihm gekühlt wird. Und da Peggy glaubt, dass Lebensmittelgeschäfte Phantasmagorien sind, hat der Kühlschrank im Haus der Bundys nach quälenden Jahren der Leere aufgegeben. Al befolgt Marcys Rat und holt sich eine flotte Handwerkerin ins Haus. Diese hat zwar keine Ahnung von ihrem Job, dafür einen knackigen Hintern. Als führsorglicher Nachtbar zieht er Steve zu Observation der prallen Pobacken hinzu, doch leider werden sie sogleich von Marcy ertappt, die ihren Mann sofort maßregelt: „Hinter deiner führsorgenden, sensiblen Fassade, da bist du nur, nur ein, ein Mann!“ Peggy möchte den Streit schlichten, „Männer glotzen doch auf alles.“, doch Marcy lässt ihrem Unmut freien Lauf. Sie trifft sich mit Peggys Frauengruppe, die sie sofort in einen Männerstripclub verschleppt. Natürlich wehrt sich die sittenhafte Hausfrau mit Händen und Füßen gegen diese gottlose Unzucht, geht auf die Bühne und beginnt mit den nackten Männern zu tanzen. Kurze Zeit später resümiert sie: „Peggy, ich habe meinen Ehering in Zorros Hosen verloren.“ Marcy möchte hinter die Bühne, doch seit Peggy in diesem Stripclub ihr Unwesen treibt und nach der großen Orgie wurden diverse Bundyregeln aufgestellt, die Frauen hinter der Bühne untersagen und Schadensersatzansprüchen vorbeugen. Marcy sieht nur noch eine Möglichkeit, schreibt Zorro eine Nachricht und gibt ihm Peggys Adresse, damit Steve nichts von ihrem unzüchtigen Verhalten erfährt. Sie gehen nach Hause und Peggy besteigt sogleich ihren Göttergatten, der nur Augen für sie hat: „Bist du in Stimmung, Schatz?“ „Oh nein.“
Am nächsten Tag bekommt Al Besuch von Zorro, der ihm Marcys Ring überreicht. Unser Held sinniert lange, wie er das Problem für alle Beteiligten am angenehmsten gestalten kann und entscheidet nach intensivem moralischem Abwägen Steve einfach alles zu sagen. Für seine gute Tat fordert er nur eine Kleinigkeit: „Wenn sie sich gerade runterbeugt, um deine Füße zu küssen, sag ihr, du hast diesen Ring von Al Bundy.“
Er scheint die falsche Entscheidung getroffen zu haben, denn das Karma ist eine Schlampe und bestraft ihn postwendend. Er ertappt seine Frau, wie sie ihm weitere Moneten für die Stripper klauen möchte und erfährt, dass alle seine vermeintlichen Investitionen der letzten Zeit, inklusive das Reparaturgeld für seine Bremsen, den Weg in die Hosen von Strippern gefunden haben.
Ich seh sie an und denke: „Geh nach Hause. Und dann erfasst mich erst der Horror, weil mir dämmert: Sie ist zuhause.“

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Traumatherapie mit EMDR nach Unfall – Erfahrungsbericht

Ich habe nach einem schwereren Unfall eine Traumatherapie gemacht. Im Video erzähle ich von meinen Erkenntnissen, da ich glaube, dass viele von euch Erkenntnisse und Mechaniken daraus ziehen können.

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Matrix – Unnötiges Warten in der Lobby (Gebbi Vs Filme)

Matrix ist ein Meilenstein der Filmgeschichte, aber an manchen Stellen ordnet sich die Handlung der Action unter und für einen coolen Spruch hält auch schon mal ein Agent still. Neo und Trinity wollen nach einigen Annäherungsversuchen ihren Anführer Morpheus aus dem gefährlichen Wolkenkratzer der Agenten befreien. Dafür fassen sie einen einfachen, wie auch unverständlichen Plan. Sie kämpfen sich durch die Lobby, töten ein Dutzend Polizisten, seilen sich nach oben, lassen zur Ablenkung eine Bombe im Aufzugsschacht explodieren, kämpfen am Dach gegen einen Agenten, stehlen einen Helikopter, fliegen mit ihm zurück zur Etage, auf der Morpheus verhört wird, ballern wie verrückt in das Gebäude und retten ihren Anführer. Nett, aber warum? Warum laden sie sich nicht einfach einen Helikopter herunter, fliegen zur besagten Etage und ziehen nur den Rettungsversuch durch? Alles andere erzeugt lediglich unnötige Aufmerksamkeit und der Kampf gegen den Agenten am Dach ist ein unnötiges Risiko. Smith ist mit Morpheus alleine und unplugged. Er könnte leicht weggesnipert werden, woraufhin Morpheus easy hinausspazieren würde. Und der Agent, der sogar Kugeln ausweichen kann, schaffte es während Trinitys coolem Spruch nicht zu reagieren.

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James Bond – Lizenz zum Töten (Die Geschichte von)

James Bond mit dem Titel „Lizenz zum Töten“ ist etwas missverständlich, denn genau diese Lizenz wird ihm schon bald entzogen und er weiß einfach nicht, wo man sie wieder beantragen kann.
Bond und Sharkey sind mit Felix Leiter auf dem Weg zu dessen Hochzeit. Wie es das launenhafte Schicksal so will, verlässt gerade jetzt der südamerikanische Drogenbaron Sanchez zum aller ersten Mal seine Festung. Der Grund dafür ist so einfach wie nachvollziehbar. Seine neue Schnitte geht gerne fremd und ist für einen kleinen One-Night-Stand mal eben auf die Bahamas gesurft. Anstatt eine engagierte Eingreiftruppe zur Verhaftung zu entsenden, übernimmt Felix den Zugriff mit lediglich zwei DEA-Agenten selbst und degradiert Bond zum versierten Zuseher. Warum sollte man auch die Hilfe des besten Agenten der Welt in Anspruch nehmen, wenn man auch alleine versagen kann? Sanchez tötet den Stecher, legt seine Freundin übers Knie und entkommt. Bond erbarmt und involviert sich, versteckt sich in einem 100-IQ-Move bei der Schießerei hinter explodierenden Fässern und kann Sanchez letztendlich mit einem Hubschrauber abschleppen. Felix und Bond springen mit Fallschirmen ab und landen direkt vor der Kirche. Nett, aber nun steht die Ehe unter einem schlechten Stern, da der Bräutigam bei der Hochzeit einen besseren Auftritt als seine Frau hingelegt hat.
Sanchez bietet zwei Millionen Dollar, wenn ihn jemand befreit und sofort nimmt sich ein Kollege von Felix diesem garstigen Problem an. Obwohl der Drogenbaron spektakulär flieht, sagt niemand Felix Bescheid oder schickt ihm eine Einheit zu seinem Schutz. Kompetente Organisation, diese DEA. Vollkommen überraschend entsendet der Bösewicht seine Schergen, lässt die Braut töten und den lieben Felix von Haien anknabbern. Selbst wenn er nicht geflohen wäre, hätte man mit einem Racheakt rechnen müssen. Felix ist aktuell der voll krasse, beste Freund von Bond, welcher nun ordentlich raget. Er klappert alle Haifischinstitute ab, findet die Steckblume von Felix und bricht in den Schuppen ein. Er erspäht Drogen, wird sofort entdeckt, überwältigt die Wache und lässt sie verschwinden, wird erneut entdeckt, überwältigt die Wache und lässt sie verschwinden und wird vom Verräter entdeckt, den er kurzerhand den Haien zum Fraß vorwirft. Stealth ist in dieser Geschichte nicht Bonds Komfortzone.
Plötzlich bemüht M seinen Allerwertesten in die USA, erklärt Bond, dass er hier keine Zuständigkeit hat und zieht ihn ab und Bond erwidert, dass er aber seinen voll krassen Freund rächen muss. In einer Kurzschlussreaktion kündigt James und M akzeptiert. Das passiert, wenn man Jungs ohne der Beaufsichtigung ihrer Mütter alleine im Sandkasten spielen lässt. M entzieht Bond seine Lizenz zu töten und will seine Waffe. Anstatt diese einfach auszuhändigen, zu gehen und sich an der nächsten Ecke in den USA eine neue zu besorgen, überwältigt Bond seine verbündeten Agenten und flieht. Anstatt James einfach entkommen zu lassen, da er sich in den USA ja an jeder Straßenecke eine neue Waffe besorgen könnte, schießen die verbündeten Agenten auf ihren Topagenten. Die dümmste Szene ever. Irgendwann hält M seine Agenten zurück, weil hier zu viele Leute sind. Ich will nicht auf Kleinigkeiten herumreiten, aber da ist ein Wald mit Bäumen und sonst niemand.
Bond verfolgt den Haiinstitutsleiter aufs offene Meer, infiltriert sein Schiff, wird sofort entdeckt, überwältigt seinen Gegner, lässt ihn verschwinden, wird sofort wieder entdeckt und taucht unter. Er trifft die Schnitte, während der Rest der Crew die Lust verliert, nach dem Eindringling zu suchen. Ne, ist klar. Auf einem Schiff, bis zum Rand voll mit Dollarscheinen und Drogen, hat der Schurke sicherlich Verständnis, wenn seine Mitarbeiter keine Lust mehr auf Versteckenspielen haben und lieber schlafen gehen. Bond verbringt die Nacht bei der Schnitte, wobei nicht überliefert ist, was dort im Detail geschieht. Am nächsten Morgen verhindert er geschickt ungewollt entdeckt zu werden, indem er sich einfach offen zeigt. Er beginnt einen kleinen Kampf mit der gesamten Mannschaft, die ziemlich inkompetent zu sein scheint. Anstatt den hilflosen, britischen Agenten abzustechen, schneiden sie lieber seinen Atemschlauch unter Wasser durch und treffen auch sonst eher semioptimale Entscheidungen. Bond vernichtet mit Leichtigkeit im Alleingang die Drogen, klaut einen Koffer voll Geld und entkommt mit einem Flugzeug, welches er auf seinen Fußsohlen wasserschifahrend einholt. Ein typischer Dienstagmorgen eben. Dabei wird Sharkey von einem Hai getötet, was Bond überraschenderweise nicht sonderlich tangiert und auch ob des Wortwitzes nicht belustigt.
Er recherchiert weiter und beschämt mit seinen Kombinationsfähigkeiten gleich Sherlock und Columbo gleichermaßen. Sanchez weiß von einem x-beliebigen geplanten Treffen von Felix und einer Pilotin, der natürlich auch noch niemand Bescheid gesagt hat, dass der Hoschi von Haien angeknabbert wurde. Er warnt sie, Benicio del Toro kämpft beim Treffen als Unterschurke mit einem Messer gegen eine Pumpgun, sogar Bobby Sixkiller taucht auf und die beiden entkommen im letzten Moment. Ich verstehe nicht ganz, warum Angeschossene nach dem ersten Treffer immer sofort ihre schusssichere Weste ausziehen, doch da die Pilotin Bond ohnehin gleich verfällt, hat sie schon einmal unnötigen Ballast abgeworfen.
Unser Held zahlt ihr 75.000 Dollar, wenn sie ihn nach Südamerika fliegt. Erst ziert sie sich, doch nachdem er den kleinen James kurz reingehängt hat, biedert sie sich ihm an, tödliche Aufträge übernehmen zu dürfen. Sie fliegen zur Bank und zum Casino von Sanchez in Panama. Plötzlich ist keine Rede mehr vom Bösewicht, der sich ständig in seiner Festung verbarrikadiert. Bond erregt die Aufmerksamkeit des Schurken, flirtet ein bisschen mit dessen Schnitte, lässt sich seine Waffe abnehmen und führt plötzlich ein Bewerbungsgespräch. Was zur Hölle ist jetzt wieder passiert? Obwohl Bond Sanchez in Florida festgenommen hat, kann sich dieser plötzlich nicht mehr an sein Gesicht erinnern und bietet ihm eine Festanstellung an: 20 Wochenstunden und täglich einen Ritt auf seiner Schnitte.
Q hat sich Urlaub genommen, um Bond zu helfen, denn Moneypenny hat den Topagenten ohne Probleme gefunden, währen M noch immer im Trüben fischt. Q ist ein fähigerer Agent als Felix Leiter und stattet James mit einem Wecker, Zahnpasta und Mausefallen aus! Das macht zwar alles nicht besonders viel Sinn, da Bond Sanchez direkt angreift, ist dafür aber lustig. Beim Attentat wird er plötzlich von zwei Ninjas attackiert, denn Ninjas waren damals noch ziemlich cool. Irgendwie ist jetzt noch Hongkong in die Drogenaffäre involviert, was jedoch nicht weiter von Bedeutung ist. Bond nutzt die Situation, um in der Gunst von Sanchez zu steigen, wird sein neuer bester Freund und sticht endgültig seine Schnitte an. Einmal durchgenudelt verliebt sich jede Frau unsterblich in Bond, aber da ist ja noch die Pilotin und schon kann der Zickenkrieg beginnen. Es kommt zur Besichtigung von Sanchez´ Labor, wo Kokain in Benzintanks aufgelöst und anschließend wiederhergestellt werden kann. Coole Idee, so wie bei Whiskey mit Rumfässern. Das Koks muss ordentlich einfahren, wenn es vorher in Benzin zwischengelagert wurde. Au! Benicio del Toro erkennt endlich Bond und die nicht enden wollende Action kann beginnen. Nach einem langen Kampf stirbt Sanchez vollkommen überraschend und Bond steht zwischen zwei Frauen. Kann man jetzt streiten, wer von den beiden gewonnen hat. Überraschenderweise entscheidet er sich für die Pilotin, anstatt für die Schnitte, die hobbymäßig fremdgeht. Ich schätze, das ist dann das Happy End.

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