Teil: 02-2 Hexen am Morgen (Mit Kessel und Besen)

Babsi lernt ihre ersten Kampfzauber. Weidmannsheil!

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Sozialexperimente und Zivilcourage (Fails)


Als YouTube so richtig Fahrt aufnahm, poppten immer mehr Videos mit sozialen Experimenten auf. Prinzipiell eine gute Idee, wenn das Ziel des Experiments klar definiert und auch verstanden wird. Leider war dies eher die Ausnahme von der Regel.
Am liebsten mochte ich die Videos über Zivilcourage. Grundlegend ist dazu zu sagen, dass man sich nicht selbst in Gefahr bringen sollte. Man kann die Polizei rufen und sollte dies auch kundtuen, um die Aggressoren von ihrem Weitern Vorgehen abzuhalten. Oder man kann andere Zuseher direkt zum Helfen auffordern, da sie durch die Verantwortungsdiffusion oft auf einen Initialfunken warten. Wenn sich aber plötzlich der Kickboxeuropameister mit einer Hobbyschauspielerin als Sozialpsychologe versucht, dann muss man sich nicht wundern, wenn das Ergebnis nicht in Fachzeitschriften publiziert wird.
Viel Spaß beim Video!

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Mein Hund hat Kredit (Eine schrecklich nette Familie S2E16)


Text vom Video:
(Und wenn dein Vater die Limonade nicht mit Wermut gemixt hätte, wäre ich noch Single.) Der Hund der schrecklich netten Familie bekommt im Gegensatz zu Al Kredit.
Peggy und Bud frönen einem gemütlichen Mutter–Sohn Nachmittag, gehen einkaufen und bringen die Familienkreditkarte ins Schwitzen. Als schließlich Al ein Stück Käse kaufen möchte, um nicht zu verhungern, wird sein Plastikgeld geschreddert. (Dann bin ich zum Essen gegangen und hab die Kreditkarte herausgezogen, dann haben die die Schere herausgezogen und haben sie zerschnitten.) Das klingt nach schlechten Zeiten, doch zum Glück wird just in diesem Moment aus Versehen dem Familienhund Buck eine Kreditkarte zugesandt. Durch eine missverständliche Aussage von Marcy glauben die Bundys nun, dass nur Buck verklagt wird, wenn sie mit der neuen Karte nach Herzenslust shoppen gehen. Nachdem sie ihr Wohnzimmer in ein Kaufhaus verwandelt haben, checken Al und Peg in einem sündhaft teuren Hotel ein und der Reichtum entfaltet sogleich seine arrogante Wirkung. (Nicht einmal kam mir der Gedanke im Auto zu sitzen, die Garagentür zu schließen und sanft einzuschlafen.)
Inzwischen hat Bud ein paar Mädels eingeladen und möchte seinen Willie schnäuzen lassen, als ihm Steve offenbart, dass Unterschriftsfälschung bei Kreditkarten strafbar ist. Der Junge sollte nun dringend seinen Vater warnen, doch entscheidet sich lieber dafür, sich seine Palme schütteln zu lassen.
Unser Vorzeigeehepaar hat inzwischen nackt in einer Badewanne einen Millionär kennengelernt und während Peg versucht ihrem Mann einen ordentlichen Job zu beschaffen, spielt dieser mit Honey-Bunny „Finde die Seife!“ (Da ist ein Stück Seife. Spiel! Spiel! Spiel!) Schließlich fliegt alles auf, doch die Kreditkartenfirma begnügt sich die Waren zurückzunehmen und Al darf fortan des Nachts im Hotel als Diener für dicker Frauen aushelfen.

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01-3 Zum grimmigen Divestiv (Mit Kessel und Besen)

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Born to be Wild (King of Queens S2E01)


Text vom Video:
Der Schwiegervater des King of Queens will wieder arbeiten gehen. (Du solltest deinen Lebenslauf vielleicht nicht mit einem Textmarker schreiben. Du hast Spaceshuttlecommander falsch buchstabiert.) Arthur bekommt auch postwendend ein Bewerbungsgespräch, um die Geburtenrate in Queens stark zu reduzieren. (Leitender Kinderarzt im hiesigen Krankenhaus.)
Doug fährt auf dem Motorrad von Richie mit, ist begeistert und überlegt, sich selbst eine Maschine zuzulegen. Als Carrie Wind von der Idee bekommt, trötet sie ihn an und verbietet es ihm. (Nein, keine Diskussion. Tschuldigung. Darf ich vielleicht?) Aus Trotz kaufte unser Held einfach ein Motorrad und diskutiert die Investition erst im Nachhinein sachlich mit seiner Gespielin aus: („Dieses Ding geht morgen wieder zurück.“ „Dieses Ding geht morgen nicht wieder zurück.“ „Es geht sowas von zurück.“ Es geht sowas von nicht zurück.“) Als Rache fängt Carrie nun wieder zu rauchen an und versucht vor Dougs unausweichlichem bevorstehenden Unfall an Lungenkrebs zu sterben. Eine vollkommen logische Reaktion.
Schnell stellt sich heraus, dass unser Berufsfahrer nicht die geringste Ahnung vom Motorradfahren hat, doch Carrie lässt ihn nicht wieder so einfach aus der Nummer raus. (Ja, du hast genug davon. Nein. Doch.) Also behauptet Doug, er würde dies nur aus Liebe tun. Also verkauft unser Moppelchen die Maschine und plappert irgendetwas von seiner tiefen Zuneigung zu seiner Frau. Jetzt bekommt Carrie jedoch ein schlechtes Gewissen, kauft das Motorrad wieder zurück und möchte mit ihrem Ritter in den Sonnenuntergang düsen. Da Doug bei seinen Fahrkünsten nun doch berechtigte Zweifel kommen, ob seine Stecherin den Trip überleben würde, bekennt er endlich Farbe.
Hier noch eine kleine Anmerkung am Rande. Während „Two and a half men“ später quasi alle sexuellen Tabus gebrochen haben, waren dies noch andere Zeiten. Und so wird schon zum zweiten Mal dezent angedeutet, dass Doug seine Frau durch das Hintertürchen besuchen wollte. „Also dafür hätte dich aber jede angetrötet.“ „Es war dunkel und ich habe die Orientierung verloren.“

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Skyfall (Die Geschichte von James Bond)


James Bond erfreut uns im 23. Teil der Serie mit Skyfall, was der Name seines Elternhauses ist. Da bleiben keine Fragen mehr offen. Der böse Hoschi Patrice hat in Istanbul eine Festplatte mit den Namen aller Natoagenten gestohlen, wobei wir seit „Liebesgrüße aus Moskau“ wissen, dass Geheimdienstgeschäfte hauptsächlich am Bosporus abgewickelt werden. Bond kommt zum Geschehen und M zeigt sich von ihrer gewohnt warmherzigen Seite. Sie zwingt ihn, einen Kollegen verbluten zu lassen. Er verfolgt mit seiner neuen Kollegin Eve Patrice, während die Polizei auf Orangen ausrutscht. Nachdem ihn knapp 1000 Kugeln verfehlt haben, wird er vollkommen überraschend tatsächlich einmal getroffen, was ihn jedoch nur peripher tangiert. Er liefert sich mit dem Hoschi einen formidablen Zweikampf, netter Take Down an dieser Stelle, und wird dann auf Befehl von M aus Versehen von Eve weggesnipert. Ein typischer Montagmorgen eben. Während Patrice gemütlich entkommt, stürzt Bond gute acht Kilometer in die Tiefe, schlägt auf dem Wasser wie auf Beton auf, beschließt auch noch einen Wasserfall auf seiner Reise mitzunehmen und sinkt in sein nasses Grab.
Eigentlich könnte der Film an dieser Stelle enden, da mich der Rest ohne unseren Helden nicht besonders juckt. Doch der Streifen läuft ungeniert weiter. M schreibt Bonds Nachruf und wird zum Direktor zitiert, der Mallory heißt. Mallory, mit M am Anfang, möchte M nach der Pleite in Istanbul in den wohlverdienten Urlaub schicken. Ich glaube, ich bin einer Verschwörungstheorie auf der Spur. Doch unsere liebe Oma hat noch keine Lust auf das Altersheim und macht einfach weiter. Auf ihrem Weg ins MI6 Hauptquartier bekommt sie eine fragwürdige Nachricht und gleich darauf explodiert ihr Büro vor ihren Augen. Jemand dürfte es also zielsicher auf unsere Lady abgesehen haben und konnte den MI6 problemlos infiltrieren.
Vollkommen unverhofft taucht Bond wieder auf. Er hat sich bei dem kleinen Bumsera nur einen nervigen Muskelkater zugezogen, ist untergetaucht, versteckt regelmäßig seinen Dübel in einer namenlosen Statistin und trinkt mit Skorpionen. Alles, was Spione eben so im Krankenstand machen. Doch da nun M angegriffen wird, kehrt er leicht lädiert und betrunken zurück. Er taucht erneut in ihrer Privatwohnung auf, wofür sie vor Fürsorge nur so strotzt. Nur so am Rande: Wie, zur Hölle hat Bond die zwei Schüsse und die zwei Stürze überlebt? Bin ich der einzige, der sich dafür eine kurze Rückblende oder zumindest eine dezente Erwähnung wünscht? Oder ist er der verdammte Superman und hält die ganze Zeit nur schwer an sich?
Doch nun kann sich zumindest die Handlung in aller Ruhe entwickeln. Der MI6 zieht in Churchills ehemaligen Bunker um und Bond muss seine Aufnahmeprüfung zum Doppelnullagenten erneut absolvieren. Dafür macht er im Bunker ein paar Sit Ups, ein paar Klimmzüge und schießt auf ein Stück Papier. Der Aufnahmetest für die Lizenz zum Töten scheint überschaubar. Doch Bonds Fähigkeiten haben ob der tödlichen Verwundungen, wo ich noch immer nicht weiß, wie, verdammt noch einmal er überlebt hat, leicht gelitten und sein Zen steckt auf dem Weg ins Zentrum im Stau. Als dann noch der Psychologe beim Wortassoziationsspiel den Begriff Skyfall dropped, wird klar, dass unser Lieblingsagent die Aufnahmeprüfung nächstes Jahr wiederholen muss. Aber er war sehr bemüht.
Um wieder besser schießen zu können, schneidet sich Bond Patrices Kugel mit einem Butterbrotmesser aus der Brust und lässt die Splitter analysieren. Hat der MI6 kein Krankenhaus und noch nicht einmal einen Arzt oder glaubt Bond, dass er jetzt Rambo ist? Der näht sich auch ziemlich gerne selbst wieder zusammen. Unser Held flirtet noch ein bisschen mit seiner Mörderin Eve und wird von M wieder eingesetzt. Bond wird vom neuen Q ausgerüstet, doch erhält zu seiner Enttäuschung nur eine Walter PPK und einen herkömmlichen Sender.
Seit „Der Mann mit dem goldenen Colt“ besitzt jeder Bösewicht im Bonduniversum mit Rang und Namen eine eigene Kugelfabrik, damit seine Projektile nach den Attentaten auch zielsicher zu ihm zurückgeführt werden können. Und so erfahren sie von Patrice, der gerade in Shanghai arbeitet. Bond bummelt los, verfolgt ihn in ein Hochhaus, beobachtet seelenruhig einen Mord und tötet zum wiederholten Male aus Versehen sein Ziel, bevor er es verhören kann. Aber nach dem zehnten Mal rechnet selbst M nicht mehr damit.
Bond durchsucht unhöflicherweise Patrices Sachen und findet einen Pokerchip. Eve kommt auf einen kurzen Abstecher vorbei, rasiert unseren Helden, jedem sein eigener Fetisch, und geht mit ihm ins Casino. Dort lernt er rein zufällig die versklavte Stecherin des eigentlichen Antagonisten kennen, besteigt mit ihr eine Yacht, dann sie und besucht den Bösewicht am Nachmittag auf seiner Insel zu Kaffee und Kuchen. Es macht zwar nicht den geringsten Sinn, dass Bond über Patrice zur Sexsklavin des Antagonisten kommt und von dessen Yacht quasi abgeholt wird, aber er scheint sich drüber keine Sorgen zu machen. Warum sollte ein ehemaliges Mitglied des MI6 den gesamten Verein problemlos unterwandern können und warum hat Bond verdammt noch einmal eigentlich überhaupt überlebt?
Während der Plot inzwischen mehr Löcher als jeder Schweizer Käse aufweist, nutzt Bond seinen tollen Sender, wird festgenommen und dem charismatischen Antagonisten Long John Silva vorgeführt. Hätte er sich besser doch einmal Sorgen gemacht. Silva beginnt kontextlos und ohne gefragt zu werden, die voll geile Geschichte über Ratten zu erzählen. Er gibt sich als ehemaliger MI6 Agent zu erkennen und offenbart, dass unsere warmherzige Lieblingsoma ihre Mitarbeiter für ihre Ziele missbraucht. Quelle Surprise? Arbeitgeber benutzen ihre Arbeitnehmer für ihre Zwecke. Ich glaube, er ist da einer ganz heißen Sache auf der Spur.
Nachdem M am Schuss auf Bond und dem Tod seines Kollegen nicht ganz unschuldig war und ihn nun auch noch bei seinem Testergebnis belogen hat, hatten wir ja alle noch immer keine Ahnung. Gut, dass uns Silva aufklärt. Er behauptet, dass ihn M zu dem gemacht hat, was er heut ist, was, überraschenderweise, nicht gerade nach einem Kompliment klingt. Bond flirtet ein wenig mit Silva, dessen Mimik erschreckend an den Joker aus „The Dark Knight“ erinnert. Nice. Er und Bond spielen mit der Sexsklavin ein wenig Wilhelm Tell, töten sie, unser Held überwältigt die Handlanger und Silva wird von einer Armee gefangengenommen, die Bond mit dem Sender gerufen hat. Dieser Q ist aber auch ein schlauer Hund. Und noch immer kommen Bond bei all den Zufällen nicht die geringsten Zweifel.
Der MI6 sperrt Silva in London im Bunker ein und endlich darf dieser wieder mit seiner Mama plaudern. Und nun wissen wir auch, für was bei ihr das M steht. Mutti! Er hat sich einen kleinen Mutterkomplex aufgerissen und möchte sie nun töten. Der ein oder andere mag dies für eine dezente Überreaktion halten, aber wenn der kleine Silva das so fühlt, dann ist das auch so in Ordnung.
M lässt Silvas Computer im Bunker entschlüsseln, doch wegen der Pleite in Istanbul und da in den letzten Tagen immer wieder Geheimagenten auf YouTube geleakt wurden, muss sie sich gerade heute vor dem Premierminister und einem Ausschuss öffentlich rechtfertigen.
Vollkommen überraschend hat Silva alles schon seit vielen Jahren geplant und die Entschlüsselung seines Computers öffnet natürlich sein Gefängnis. Also das ist wirklich der komplizierteste Plan der Filmgeschichte, nur, um sich an seiner Mutter zu rächen. Silva lässt die Festplatte klauen und Bond eine Kugel in die Schulter verpassen, mit der er Patrice in Shanghai aufspürt, wo er einen Pokerchip findet, der ihn in ein Casino bringt, wo sich zufällig die Gespielin des Antagonisten in unseren Helden verliebt und er den sinnlosen Schlägern entkommt, die holde Maid besteigt, ihr auf die Insel folgt, wo er Silva festnimmt, damit dieser eingesperrt wird und mit Mama sprechen darf, nur um gleich daraufhin wieder kompliziert zu fliehen, um Mutti bei einer öffentlichen Anhörung zu töten, zu der er auch so problemlos hingekommen wäre. Kennt irgendjemand einen komplizierteren Plan? Silva hat Zugang zu allem. Er hätte M auch ohne Probleme einfach entführen und dann mit ihr reden können. Was, wenn Bond gestorben wäre? Was mich daran erinnert, dass ich noch immer nicht weiß, wie er verdammt noch einmal überlebt hat. Es ist ein Wunder, dass dieser Plan aufgegangen ist.
Doch nun schlendert Silva von seinem Gefängnis zum öffentlichen Verhör, nur, dass ihm jetzt Bond auf den Fersen ist. Doch auch das hat er geplant, inklusive den Ort, an dem ihn Bond stellen wird, auf den Millimeter genau den Platz, an dem er stehen wird und die Sekunde, in der die U-Bahn eintrifft. Ein kompetenter Irrer eben. Durch die Flucht versteh nun M, dass er sie töten will, doch sie will sich der Anhörung nicht entziehen. Würde sie einfach gehen, wäre der jahrelange Plan schon wieder gescheitert. Mega Typ, dieser Silva und unser Plot ist wie Schweizer Käse in einem Fondue. Eine Käsefüßesuppe. Überraschenderweise schlägt das Attentat, weniger durch Bond, sondern durch Silvas Inkompetenz, fehl und unser Held entführt M.
Bond fährt zu Skyfall, dem Anwesen seiner toten Eltern und nutzt nun seinerseits M als Köder. Der Begriff soll eine Metapher an seine Vergangenheit sein, was mir bei diesem Streifen jedoch ziemlich egal ist. Um Silva zu besiegen, entsinnt sich unser Held nun gleich zwei klassischer Weihnachtsfilme, die sofort parodiert werden. „The Terminator“ und „Kevin – Allein zu Haus.“ Im Anwesen gibt es zwar keine Waffen, dafür ein Messer, Schrot und Dynamit. Kevin, ähm Bond beginnt Fallen zu legen und Sarah, ähm M beginnt Bomben zu basteln.
Silva greift mit einer Armee an, aber bei der guten Vorbereitung kann quasi nichts schiefgehen. Da Bond in letzter Zeit wieder viel an lebenden Zielen trainieren konnte, ist er plötzlich wieder voll hergestellt, was auch wieder niemand erklärt. Aber keine Sorge, ich habe die Hoffnung auf Informationen bereits aufgeben. Die erste Welle greift an, tappt brav in jede Falle und alle warten darauf, dass die Mutter am Weihnachstabend endlich zu Kevin nach Hause kommt. Doch frei nach dem Motto „Gemeinsam hätten wir eine Chance, wir sollten uns trennen“ greift nun Silva mit einem Helikopter und der eigentlichen Einheit an. Man fragt sich, wie die Vorhut zu Fuß schneller, als der Helikopter sein konnte.
Silva hat keine Lust auf Fallen, verteilt Handgranaten und Bond sprengt Skyfall in die Luft. Natürlich ehrt auch unser Held das heilige Motto, trennt sich von M und wird im See versenkt. Anstatt Verstärkung zu rufen und im geheimen Schacht auszuharren, schlendert M über ein offenes Feld, damit sie von Silva auch ja gesehen wird. Schließlich kommt es zum Showdown in der Kirche, doch Bond taucht auf und kegelt unserem Antagonisten das einzige Messer in den Rücken. Wie zur Hölle konnte er sich aus dem eiskalten, zugefrorenen See befreien? Will uns dieser Film eigentlich überhaupt irgendetwas erklären? Aber wie dem auch sei, leider ist M inzwischen so schwer verletzt, dass sie in seinen Armen stirbt.
Bond kehrt zurück, erfährt, dass Eve Moneypenny nach dem folgenleichten Schuss auf einen Doppelnullagenten unverständlicher Weise in den Innendienst wechselt – endlich hat Bond einmal Moneypenny genagelt – und Mallory mit M wird vollkommen überraschend zum neuen M. Damit konnte nun wirklich niemand rechnen.

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Zeitreisen in Filmen und Geschichten (Gebbi)


Viele Filme und Geschichten beschäftigen sich mit Zeit. Im Video behandle ich die interessantesten unter ihnen.

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Die Mausefalle (Eine schrecklich nette Familie S2E15)


Text vom Video:
Die schrecklich nette Familie stellt sich großen Herausforderungen. Dein Vater hatte Blähungen. Peg, wir habe kein Klopapier mehr.
Als sich Peggy vor ihrem Göttergatten im Keller versteckt, Was ist mit dir? Hast du den Staubsauger gesehen?, sieht sie eine Maus, welche ein altes Trauma in ihr reaktiviert. Um seine Frau gegen alle Gefahren des Planeten, des Universums und auch vor einer Maus zu beschützen, beginnt Al Rambo Bundy mit einem Guerillakrieg gegen den kleinen Nager. Doch schnell wird klar, dass er es hier nicht mit einem profanen Feind zu tun hat. Sie war in deinen Schuhen und hat überlebt? Das ist keine gewöhnliche Maus. Im folgenden Stellungskampf haut sich unser Held auf den einen Finger und klemmt sich den anderen ein, während die Maus den Kampfhund Bug in eine Falle lockt und die Stromzufuhr kappt. Langsam gehen Al für seinen Kleinkrieg die Finanzmittel aus. 680 Dollar Schaden verursacht von einer Maus. Er ist gezwungen, Steve als Verstärkung anzufordern und setzt nun auf biologische Kriegsführung. Doch er vergast lediglich seinen Verbündeten, während die Maus Buds Blitzkrieggoldfisch außer Gefecht setzt und die Wasserzufuhr und die Kommunikationswege kappt. Als der Krieg schon fast verloren geglaubt, holt Al als letzte Hoffnung seine Schrotflinte und renkt sich auch noch die Schulter aus. Das Vieh tritt wie ein Muli. Doch durch einen glücklichen Schuss überschwemmt er den Keller und die Maus muss sich ergeben. Gerade als sie vor dem Exekutionskommando steht, verliebt sich Peggy in den schnuckeligen Nager, der nun die im Krieg getöteten Haustiere ersetzen kann.

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Ein Quantum Trost (Die Geschichte von James Bond)


James Bond steht in „Ein Quantum Trost“ noch immer verloren am Comer See in Italien, kaut wie ein typsicherer Italiener an einer Pizza Hawaii, die Mr. White nach seinem Beinschuss schnell für ihn gebacken hat und liefert sich eine geschmeidige Verfolgungsjagd. Endlich kann M jemanden verhören, doch die geheime Organisation, wir nennen sie der einfachhalber nach einer willkürlichen Buchstabenreihenfolge, ich schlage SPECTRE vor, hat den MI6 unterwandert. So kann White fliehen und M wird abermals um ihr geliebtes Verhör gebracht, was sie langsam wirklich stinkig macht.
„Ein Quantum Trost“ ist wesentlich kürzer als sein Vorgänger, vermeidet geschickt nostalgische Momente wie Bonds Vorstellung, das Gunbarrel-Intro, die Gadgets und die Bestellung des Wodka Martini, der eigentlich ein mit Wodka verdünnter Gin ist. Dafür folgt eine Hommage nach der anderen. Da die Le Parkour Verfolgung letztes Mal so gut funktioniert hat, wird sie einfach wieder, jedoch ohne Parkour, dafür mit Luftseilakrobatik alla Riddick. Wenn ihr glaubt, dass das wenig Sinn macht, sind wir schon zu zweit. Ach ja: Und die Farben der Antagonisten wie White und Green sind eine Hommage an Ian Flamings Fabel Antagonisten nach Körperteilen zu benennen. Goldfinger, Beißer und der allseits beliebte Graf Lippe.
Der MI6 verfolgt das Geld des Verräters, welches wiederum mit dem von Le Chiffre ident ist, nach Haiti. Bond flattert los, tötet dort mehr zufällig einen Geologen, der die bolivische Agentin Camille töten soll, die Bond somit kennenlernt. Sie schläft mit Mr. Green, der mit General Medrano, unserem Kolumbianer des Vertrauens, Geschäfte macht, der wiederum Camilles Eltern getötet hat, die sich wiederum rächen möchte. Green wird die Regierung in Bolivien stürzen, damit Medrano an die Macht kommt, der ihm dafür einen scheinbar unbedeutenden Teil des Landes überschreiben soll. Wenn ihr jetzt glaubt, dass das kompliziert ist, habt ihr die Penne ins Loch getroffen. Dafür wird der Plot im Film besonders unstrukturiert erzählt.
Bond ignoriert schon wieder verdächtig viele Kugeln, die auf ihn abgefeuert werden und bringt Camille um ihre Rache. Mr. Green verhandelt außerdem noch mit Mr. Beam von der CIA, eine Hommage an Rowan Atkinson von „Sag niemals nie“. Schließlich treffen sich alle Schurken von SPECTRE auf einen gemütlichen Plausch in der Bregenzer Oper, damit sie Bond endlich fotografieren und damit identifizieren kann. Ein Teams-Meeting ohne Kameras wäre wahrscheinlich sicherer gewesen. In der anschließenden Schießerei wirft Bond den dubiosen Leibwächter des britischen Premierministers vom Dach, eine Hommage an „Der Spion, der mich liebt“ mit einem späteren Hinweis auf Kairo..
Bond wird der eigentliche Mord in die Schuhe geschoben und England glaubt schon wieder an seinen Verrat. Unser Held taucht unter und bittet bei einer typisch italienischen Kebap-Pizza Mathis um Hilfe, der ihn im letzten Teil nun doch nicht verraten hat. Bond hat ihn also zu Unrecht foltern lassen, weshalb er ihm nun anstandslos hilft. Ganz zufällig ist Mathis auch noch Experte für Südamerika und fliegt mit nach Bolivien, wo er sogleich getötet wird. Klingt komisch und das ist es auch.
Unser flüchtender Agent soll von der britischen Bürokraft Strawberry, also Erdbeerchen, zurück nach London gebracht werden, was, überraschender Weise, nicht mit einem Rückflug, sondern mit der Untersuchung ihrer Erdbeere endet. Er checkt nach einer kurzen Diskussion in einem Hotel ein und besucht Greens Benefizveranstaltung, bei der auch Camille wiederauftaucht. Bond und Camille chartern ein Flugzeug, düsen über Greens wertloses Land, werden abgeschossen, landen bei den Millionen von Quadratkilometer ganz zufällig direkt neben einem unterirdischen, künstlichen Staudamm und verstehen endlich, was gespielt wird. Glück muss man eben haben. Green hat eine künstliche Dürre erzeugt und möchte nach Medranos Übernahme das aufgestaute Wasser teuer an das Land verkaufen. Und das ist auch schon der ganze sinistere Plan. Etwas aufwendig, für ein paar Moneten.
Nachdem sie in die Zivilisation zurückgekehrt sind und nun auch noch Erdbeerchen die Erdbeeren von unten sieht, will der MI6 Bond mit richtigen Agenten festnehmen. Doch dieser verspürt im Moment nicht die geringste Lust und flieht. Er nimmt Kontakt mit Felix Leiter von der CIA auf, der sich gegen seinen korrupten Vorgesetzten Mr. Beam stellt und vom nächsten Treffen von Mr. Green und Medrano in einem Hotel in der Wüste berichtet. Wer checkt dort üblicherweise ein? Die Sandwürmer aus Dune?
Bond und Camille infiltrieren das perfekt verteidigte Gebäude in dem offenen Wüstengelände ohne Probleme, Ninja müsste man eben sein, und töten unsere beiden Antagonisten. Beam wird gefeuert, Felix übernimmt seine Position und Bond ist rehabilitiert. Ich weiß jetzt nicht so genau, was ein britischer Geheimagent mit den Wasservorräten in Bolivien zu tun hat, aber in irgendeinem Universum wird das schon Sinn machen.
Bond leidet noch immer unter dem Verrat von Vesper, findet ihren Ex-Freund in Russland und erkennt, dass er beruflich Frauen in Schlüsselpositionen verführt und manipuliert. Anstatt ihn zu töten, nimmt er ihn tatsächlich gefangen und endlich hat M jemanden, den sie verhören kann. Vespers Geliebter war also ein Verräter, was Bond ein Quantum Trost spenden soll. Schön, aber da die holde Maid das ja nicht wusste, hat sie Bond ihre Liebe und Leidenschaft trotzdem nur vorgespielt und ihn verraten. Trost ist da schon ein großes Wort. Wir haben also einen mehr als nebensächlichen Plot in Bolivien, dem Zentrum des terroristischen Vergnügens und einen Hauch von Gefühlen. Nach dem starken Reboot von Casino Royal ziemlich dünn.

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Gebbis Lieblingsfilme: The 13th Floor – Ins Jahr 2024


The 13th Floor ist ein überaus dichter, kurzweiliger Science-Fiction Film, der sich leider nicht ganz so entfaltet, wie es möglich gewesen wäre. Viel Spaß mit dem Video!

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