John Carter ist eine eher belanglose Verfilmung von einer beliebten Buch- (John Carter vom Mars) und Comic-Reihe (John Carter – Warlord of Mars), die im Wilden Westen beginnt, bis der Protagonist zum Mars teleportiert wird.
Seine Überlegenheit gegenüber den dortigen Bewohnern liegt in seiner Physis, da der Mars weniger als 40% der Schwerkraft der Erde hat. Leider wird dies visuell eher schlecht dargestellt, da die meisten Bewohner Menschen sind und die gleiche Physis besitzen. Die Marsianer sind zwar dünner, aber größer und können John mit Leichtigkeit hochheben.
Der Plot ist die Rettung einer Prinzessin vor der Hochzeit, wobei diese keinen Zweck erfüllt. Wahrscheinlich stand in zu vielen Märchen, dass der untergeordnete Antagonist die Prinzessin heiraten muss und dem wurde genüge getan.
Das Geheimnis des neunten Lichtstrahls und auch die Grundlagen für die acht anderen werden nicht erklärt beziehungsweise vertieft und auch die Beweggründe der Antagonisten könnten kaum langweiliger sein.
Der Mars-Hund ist dafür super süß, hin und wieder musste ich unfreiwillig auflachen und das Ende ist überraschend gut für die, die sich den Film bereits angetan haben. Ansonsten fällt es mir schwer, eine Empfehlung auszusprechen. Der Streifen ist nicht schlecht, nur etwas belanglos.