Burka Vs Fminismus (MCPM 028)


Heute stellen wir uns die Frage, wie es zu dem topmodischen Accessoires Burka gekommen ist. Viele behaupten, dass diese Kleidung ein Zeichen für den Glauben an Allah, an den allmächtigen Gott darstellt.
Ahoi: Burka Vs Fminismus
Ich präsentiere euch nun zwei Gedankengänge, bei denen ihr anschließend selbst entscheiden dürft, welchen von beiden ihr für wahrscheinlicher haltet. Zuerst die Grundlagen:
Als Frauen noch Rippen waren, beschwerte sich Adam im Paradies, dass er so einsam sei, woraufhin Gott sofort reagierte, Adam eine seiner Rippen stahl und aus dieser eine Frau namens Eva formte.
Gott überlegte und gab der Frau zwei Waffen mit auf den Weg. Die erste Waffe war ein Körper, den der Mann begehrte und die zweite Waffe war eine wunderschöne, nachhaltige Stimme. Ab nun scheiden sich die Geister der Historiker.
Wir kommen zum Gedankengang Nummer eins:
Entweder ging Gott in sich, erkannte, dass er bei Adam schon so viel Gutes getan hatte und war der Überzeugung, dass der Junge eine Belohnung verdienen würde oder er sah, wie Eva mit Adam umging und wollte sein Werk beschützen.
Der gewaltige Plan Gottes war also Regeln zu erfinden, die die Frauen binden sollten. Er befahl ihr immer hinter ihrem Mann zu gehen, verbat ihr Berufe wie Priester und Muhezien, gebot ihr Kinder zu gebären und diese mit dem Haus zu hüten und ihrem Mann zu dienen. Und im Paradies dürfen die Frauen dann sogar in Massen dienen.
Oben drein verpasste Gott der weltlichen Frau noch die Burka, damit sie auch ja keinen Vorteil aus ihren weiblichen Reizen ziehen konnte und nahm ihr noch so ganz nebenbei ihre Mimik, eines der wichtigsten Kommunikationsmittel.
Das Beste an alle dem: Der Mann kann gar nichts dafür. Es war Gott, der sich das Alles so überlegt hatte und da er allmächtig und allwissend ist, wird das schon seine Richtigkeit haben. Was für eine großartige Welt für die Sackträger.
Und hier nun der zweite Gedankengang:
Der Islam machte seine ersten wackligen Schritte in seinen Kinderschuhen und ein Mann mit besonders kleinen Klöten aber übergroßem Ego und Weitsicht erkannte die Waffen der Frau als zukünftige Bedrohung für die männliche Dominanz.
Er beeinflusste nach allen Künsten der Intrige, schaffte es irgendwie unterdrückende Elemente in die Religion zu implementieren, erfindet noch ein Ganzkörperkondom, nennt es Burka und schwupp di wupp ist die männliche Dominanz für die nächsten Jahrtausende gesichert.
Dafür muss der Mann eine Kopfbedeckung und einen Bart tragen. Klingt fair. Und hier meine Frage:
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein allmächtiger, allwissender, liebender Gott die Hälfte seiner Schöpfung derartig in ihrer Entwicklung hindert und sie zu Belohnungen von verwöhnten Jungs degradiert oder wie wahrscheinlich ist es, dass diese perfide Idee von männlichen Menschen stammt?
Wenn man eher zur zweiten Variante tendiert, so wurde Gott ganz schön durch den Kakao gezogen. Er muss noch heute als Grund für die Dominanz der Männer herhalten, während sich sogar Frauen durch ihren Glauben beugen.
Ich meine, Gott ist doch keine Allzweckausrede, die man immer verwenden kann, wenn man etwas nicht zu erklären vermag. Ähm, oder vielleicht doch? Ich hätte ja lediglich gerne, dass sich muslimische Männer an die gleichen Regeln halten müssen, die sie ihren Frauen aufoktroyieren. Die Burka würde ihnen sicherlich gut stehen.

Mir ist bewusst, dass der Koran unterschiedlich interpretiert werden kann, aber wie glaubt ihr hat es die Burka in den Alltag des Islams geschafft?

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