Als man noch selbstbewusst Haarspray in die Botanik blies, nichts von einer Erdatmosphäre wusste und Informationen noch hauptsächlich vom örtlichen Kreisler verbreitet wurden, freute man sich über neue Bücher, Musik, Filme und Spiele.
Seit der Krieg von unseren Türen fern bleibt und die Unterhaltungsbranche den Markt überflutet, hat sich die Erwartungshaltung der Konsumenten deutlich verändert. Neuem gegenüber steht die Menschheit wie Kim Jong zu Empathie: Skeptisch.
Die Vorfreude über Bekanntes scheint heutzutage wesentlich größer, als die Abenteuerlust auf Neues. Besser, wir bekommen ein Thearterstück im Harry-Potter-Universum, als eine neue Idee und Fast and Furiouse 3 ohne einen der alten Schauspieler.
Egal, wie sehr Franchise wie Herr der Ringe, Pirates of the Caribbean, Call of Duty, Assassine`s Creed und Co ausgelutscht werden, bei einer Neuankündigung reagieren unsere Gehirne euphorischer als bei Titeln wie: Unerwartet hielt ein Kettenkarussell vor meinem Kastanienbaum.
Heutige Erwartungshaltung in Medien (MCPM 073) (Filme, Spiele, Bücher, usw.)
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