Die moderne Technik mindert die Intelligenz (MCPM 078)

Früher mussten wir noch Stadtpläne studieren und uns räumlich orientieren, während heute Navigationssysteme für uns das Denken übernehmen. Damals verbrachten wir unsere Freizeit in Bibliotheken, um uns zu bilden und unseren Horizont zu erweitern. Heute wird kurz Wikipedia überflogen und die restliche Freizeit vertrödelt.
Die moderne Technik nimmt uns das Denken ab und unsere Intelligenz sinkt ins Bodenlose. So die Meinung der Vorzeigeexemplare der Gattung Mensch, die sich in ihrer Arbeitszeit in Magazinen, Talkshows und anderen nachrichtenverzerrenden Medien präsentieren.
Moderne Technik will auch genutzt werden können. Dies vermag bei weitem nicht jeder, also begutachten wir Jaqueline, die in der ersten Klasse Grundschule abging, schnell drei bis fünf Kinder warf und ein Feind des klaren Gedanken ist.
Selbstredend besitzt sie ein Smartphone und bekommt täglich mehr Informationen, als früher Schüler in einer ganzen Woche. Online-Zeitungen, E-Books, Streaming, You Tube und das gesamte Internet bewerfen sie täglich mit einer Flut des Wissens.
Jaqueline wehrt sich selbstredend gegen diesen Ansturm der Informationen mit Haut und Haaren, doch weil sie mit der neuen Technik aufgewachsen ist, kann sie in einer Diskussion selbst ohne ihr Smartphone mit Argumenten aufwarten, die früher jeden Lehrer in die Knie gezwungen hätten.
War man damals noch auf das Wissen und die Ehrlichkeit seiner Lehrer und Ärzte angewiesen, so sind heutzutage Informationen leicht zugänglich und das Niveau steigt. Man muss nur wissen, wie man im Netz Informationen sucht und diese prüft.
Warum wir dennoch dümmer werden: Zumindest gibt es Studien, die von Verschmutzung und giftigen Substanzen sprechen, aber das Internet ist einfach das vielversprechendere Ziel.

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