Lootboxen, Microtransactions und Glücksspiel (MCPM 080)

Seit der Pferderüstung in Oblivien werden Spiele nach dem Verkauf weiter monitarisiert und seit Blizzard mit Hearthstone die Cardbags publik machte und mit Overwatch 2016 die Lootboxen einführte, spricht man immer öfters von Glücksspiel.
Die belgische Glücksspielkommission hat nun geklagt, doch EA weigert sich, aus Fifa die Cardbags zu entfernen. Sollte das Urteil negativ ausfallen, so will die Kommission die Gesetze für Glücksspiel überarbeiten lassen, um künftig besser dagegen vorgehen zu können.
Was im deutschen Gesetz eine Glücksspieleinstufung verhindert, ist die Tatsache, dass man bei Lootboxen kein Geld gewinnen kann, obwohl teilweise Gegenstände für echtes Geld verkauft werden können.
Dieses Gesetz hat die Legislative wohl an einem Montag verfasst, denn an sich kann man mit Geld nichts anstellen, außer Dinge wie zum Beispiel Lootboxen zu kaufen. Bekommt man das Endprodukt also direkt, ist es kein Glückspiel. Gibt wohl ne Menge Leute, die das anders sehen.
Auch Gesetze wie das Transparenzgebot und Wucher müssten eigentlich in diesem Zuge diskutiert werden. Nichts desto trotz gehört ein Urteil her, es für alle Länder richtig zu machen, wird jedoch schwierig.

Alles weiter erfahrt ihr auf You Tube oder bei meinem Podcast.

 

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