Die Schule sollte nicht nur auf das Arbeitsleben, sondern auch auf den Alltag vorbereiten, doch in der Grundschule interessiert es noch keinen, weil man dafür zu jung ist und in höheren Schulen hat man keine Zeit mehr dafür.
Nur die Wenigsten kochen nach dem Haushaltsunterricht mit 14 Jahren täglich, obwohl der Einkauf und die Ernährung extrem wichtig wären. Erst im Erwachsenenalter interessiert man sich für Begriffe wie Bio, Zuckerfrei und Cholesterin.
Bei der Leibesertüchtigung dürften ruhig verschiedene Übungen und Dehnpositionen abgefragt werden und ein bisschen Anatomie kann auch nicht schaden. Der Handwerkunterricht könnte durchaus praktischer gestaltet werden, wo man zu meiner Zeit noch dachte das Stricken könnte sich vielleicht doch noch durchsetzen.
Ein Religionsunterricht könnte aus einem mythologischen Fundus schöpfen, beschränkt sich jedoch zu oft auf Abschreiben und stille Beschäftigungen. Da klingt der Ethikunterricht wesentlich spannender.
Selbst heute kann man seine Arbeitgeber noch mit einem 10-Finger-System beeindrucken, Datenschutz und Cybermobbing sind auch für die Jugend schon wichtig und das richtige Recherchieren im Internet kann echt Laune machen.
Trotz der modernen Technik sollte man wissen, wie man eine Steuererklärung macht, welches die absoluten Pflichtversicherungen sind und auch von allgemeinen Gesetzen, Konsumentenschutz und Mietrecht sollte jeder einmal gehört haben.
Welche Themen kommen eurer Meinung nach in Schulen zu kurz?
Was man in der Schule nicht lernt! (Gefährliches Halbwissen MCPM 105)
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