Die Evolutionstheorie (Gefährliches Halbwissen MCPM 111)

Die Evolution erklärt die Entstehung und Veränderung in einer biologischen Einheit. Sie ist noch nicht gänzlich geklärt, weshalb man momentan von einem Theoriengebäude, einer Sammlung von Theorien spricht.
Dabei versucht man die nicht widerlegten Evolutionstheorien miteinander zu verbinden. Diese führen bis in das antike Griechenland zurück. Die Grundlagen für die heutigen Evolutionstheorien bilden die Genetik und die Molekularbiologie.

Mein Problem mit der Evolutionstheorie ist die Tatsache, dass sich die Genetik während des Lebens nicht ändert. Wenn die Umwelt keinen Einfluss auf die Genetik nimmt, können wir unseren Nachkommen keine Informationen über die Außenwelt weitergeben. Somit findet auch keine Anpassung des Lebens statt.
Evolution bestünde aus willkürlichen Kreuzungen und Mutationen, bei denen nur die zufällig passenden überleben. Bei der angepassten Artenvielfalt ist es wahrscheinlichkeitstechnisch unmöglich, dass so viele Lebewesen durch willkürliche Kreuzungen genau in der richtigen Umgebung geboren wurden, einen zeugungsfähigen Partner in unmittelbarer Nähe fanden und nicht von anderen frühzeitig gefressen wurden.

Wir funktioniert nun Genetik und Vererbung?
Der Mensch hat 23 Chromosomenpaare, die die DNA enthalten, auf der die Gene codiert sind. Ein Gen kann in unterschieldichen Varianten ausgeprägt sein, was man Allele nennt. Die Allele sind beispielsweise für die Farbe der Augen zuständig.

Jean-Baptiste de Lamarck hat die erste genauere Evolutionstheorie entwickelt. Dass Giraffen jedoch ihren Hals strecken und dieser somit länger wird, ist widerlegt, da dies eine Veränderung des Erbguts voraussetzen würde.
Gregor Johann Mendel erklärte, wie Merkmale an die Kinder weitergegeben werden. Er widerlegte, dass ein Mittelmaß der Merkmale der Eltern bei einer Kreuzung für das Kind das Ergebnis wäre.
Charles Darwin beweist mit seiner Selektionstheorie, dass sich nur die Angepassten und Überlebensfähigsten vermehrt fortpflanzen und so schwaches Leben aussterben würde. Diese Theorie muss für die heutige Gesellschaft angepasst werden, da auch schwache Menschen von der Gesellschaft mitgetragen werden.

Die Lösung für mein Problem:
Gene haben einen Starter und ein Ende. Wann und wie Gene gestartet werden, wird durch die Umwelt beeinflusst. Dies kann man als externe Informationen ansehen, welche weitervererbt werden könnten. So würde eine Anpassung stattfinden.

Wie kam das Leben nun vom Wasser auf die Kontinente?
Kommen Kiemenatmer immer mehr mit Luft in Berührung, werden wohl entsprechende Gene vermehrt aktiviert werden. Und der Neunaugenfisch könnte durch sein Leben im Schlamm den Zwischenschritt zur Eroberung der Kontinente dargestellt haben.

Besonders gefährliche Viren wie Aids bauen sich in die Genetik ein.

Für Religionen wird es immer schwieriger, die Evolutionstheorien zu verneinen. Hier wird Gott oft für die Lücken verwendet, die noch nicht vollständig geklärt sind, um Religion noch immer Gewicht zu verleihen.

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