Der Koran #01 (MCPM 135)

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Die Bibel erzählt, was geschehen ist und welche Regeln sich daraus ergeben. Sie spricht im Alten Testament von einem jungen Gott neben Göttern, der sich das Volk Israels ausgesucht hat, von seinen Fehlern und seiner Verzweiflung, da die Menschen immer wieder von ihrem Glauben abfallen.
Der Koran hingegen sieht Gott bereits als den Einzigen und Allmächtigen an. Die Menschen müssen an ihn glauben, da ihnen sonst Schlimmes widerfahren wird. Der Islam ist die einzig wahre Religion.

Der Koran ist die heilige Schrift des Islams, verfasst vom Propheten Mohammed, der angeblich nicht lesen und schreiben konnte. Der Koran wurde ihm von Gott diktiert und ist somit das Wort Gottes und unfehlbar. In Wahrheit spiegelt der Koran jedoch sehr deutlich Mohammeds Leben und seine Wandlungen wieder. Das Buch könnte an einigen Stellen kaum menschlicher sein.

Der Koran unterteilt sich in 114 Suren, die mit Ausnahme der ersten nach Längen geordnet sind. Die Muslime glauben an einen Grund für die Anordnung, welche jedoch auch von Islamforschern noch nicht gefunden werden konnte.
Der Koran wiederspricht sich in zahlreichen Aussagen, weswegen die Regel aufgestellt wurde, dass das, was zuerst kommt, gewichtiger ist und jeder den Koran frei interpretieren darf und dies auch soll.
Wir werden uns den Koran bei wichtigen Stellen im Detail und sonst überblicksmäßig ansehen. Ich habe mir verschiedene Übersetzungen durchgelesen, bin jedoch nicht der Meinung, dass diese einen gravierenden Unterschied machen.
Grundlegend finde ich, dass der Koran auf einer sehr einfachen Beeinflussungspsychologie basiert. Wenn man an ihn glauben will, so unterstützt er dies in allen Facetten. Wenn man neutral ist, schrecken die unzähligen Beeinflussungen doch eher ab.
Wir werden uns ansehen, welche Stellen man mit Hausverstand in Frage stellen kann, ohne vorher eine Ausbildung zum Islamforscher gemacht zu haben. Hierzu steht immer zuerst das Zitat und dann meine Gedanken darüber.

Sura 1: Die Eröffnende

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen! Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten, dem Allerbarmer, dem Barmherzigen, dem Herrscher am Tage des Gerichts! Dir allein dienen wir, und Dich allein bitten wir um Hilfe.
Fuhre uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht den Weg derer, die Deinen Zorn erregt haben, und nicht den Weg der Irregehenden.

Das Wort Gottes

  • Aus der Sicht der Menschen.
  • Unglaublich selbstverliebt.
  • Hochmut ist eine Todsünde.

Sura 2: Die Kuh 1-50

  1. Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin: eine Richtschnur für die Rechtschaffenen;
  • Wer sich grundlos verteidigt, klagt sich an.
  1. Die nicht geglaubt haben – und denen es gleich ist, ob du sie warnst oder nicht warnst -, sie werden nicht glauben.
  • Redundant
  1. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihre Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und ihnen wird schwere Strafe.
  • Dann ist es nicht ihre Schuld! Was hätten sie tun können? Allah hat sie geblendet.
  1. In ihren Herzen war Krankheit, und Allah hat ihre Krankheit vermehrt; und eine qualvolle Strafe wird ihnen, weil sie logen.
  • Allah ist also nicht Barmherzig, sondern diabolisch.
  1. Und wenn ihnen gesagt wird: «Stiftet keine Unruhe auf Erden», antworten sie: «Wir sind nur Förderer des Friedens.»
    12. Höret! gewiß sind sie es, die Unruhe stiften; allein sie begreifen es nicht.
  • Sie stiften Unruhe, weil sie nicht glauben.
  • Das kennen wir aktuell neben vielen netten Muslime auch etwas anders.
  1. Und wenn ihnen gesagt wird: «Glaubet, wie andere geglaubt haben», so sprechen sie: «Sollen wir glauben, wie die Toren glaubten?» Höret! sie sind die Toren, allein sie wissen es nicht.
  • Es ist also schlechter, kritische zu hinterfragen, als blind zu glauben.
  1. Allah wird sie Spott lehren und wird sie in ihren Freveln verharren lassen, daß sie verblendet irregehen.
  • Allah ist also nicht Barmherzig, er leitet sie in die Irre. Keine Selbstschuld
  1. Der Blitz benimmt ihnen fast das Augenlicht; wann immer er auf sie zündet, wandeln sie darin, und wenn es über ihnen dunkel wird, stehen sie still. Und wäre es Allahs Wille, Er hätte ihr Gehör und ihr Gesicht fortgenommen. Allah hat die Macht, alles zu tun, was Er will.
  • Klingt nach jemandem, dem man gerne vertraut.
  1. Wie könnt ihr Allah verleugnen? Ihr waret doch ohne Leben, und Er gab euch Leben, und dann wird Er euch sterben lassen, dann euch dem Leben wiedergeben, und ihr kehrt dann zu Ihm zurück.
  • Bis hierher: Du sollst glauben.
  • Wie könnt ihr Allah verleugnen: Es gibt keinen Beweis für seine Existenz.
  1. Er ist es, Der alles für euch erschuf, was auf Erden ist; dann wandte Er Sich nach dem Himmel; Er vollendete deren sieben Himmel, und Er weiß alle Dinge wohl.
  • Allah ist allwissend.
  • Adam wird als Statthalter auf der Erde eingesetzt.
  • Es folgt die Vertreibung aus dem Paradies.
  • Eva wird nicht erwähnt.
  • Adam wird nicht die Schuld zugeschoben.
  • Worte an Israel und Dankforderung wegen der Rettung aus Ägypten.
  • Die Taten Gottes werden aufgezählt.
  • Die Versagen der Menschen werden aufgezählt.
  1. O ihr Kinder Israels! gedenket Meiner Gnade, die Ich euch erwiesen, und daß Ich euch erhob über die Völker.
  • Dankeinforderung ist Hochmut
  • Unfaire Bevorzugung eines Volkes gegenüber von anderen
  • Kein Wunder, dass die anderen Völker nicht glauben.

Clip:

Koran Vs Bibel

  • Die Bibel erzählt, was geschehen ist und welche Regeln es gibt.
    • Andere Götter: Glaubt an mich
    • Fehler Gottes: Sintflut
    • Verzweiflung Gottes: Sie glauben nicht.
    • Ein junger, unerfahrener Gott.
  • Der Koran sieht Gott bereits als den Einzigen und Allmächtigen an.
    • Du musst glauben, sonst wird dir Schlimmes widerfahren.

Grundlagen

  • Der Koran ist die heilige Schrift des Islams: Muslime
  • Verschiedene Übersetzungen – macht keinen Unterschied
  • Dichte Stellen: Genau besprechen
  • Allgemeine Stellen: Überblick
  • 114 Suren
    • Mit Ausnahme der ersten nach Längen geordnet.
    • Muslime glauben an einen Grund für die Anordnung.
    • Dieser konnte noch nicht gefunden werden.
    • Widerspruch: Was zuerst kommt, zählt mehr.

Verfasser: Prophet Mohammed

  • Konnte angeblich nicht lesen und schreiben.
  • Direktes Wort Gottes: Unfehlbar
  • Real: Viele Bezüge auf aktuelle Lebenslage

Problem

  • Menschliche Interpretation
  • Gutes Vs Böses
  • Mohammed Priester Vs Kriegsherr
  • Mohammeds Stimmungsschwankungen: zB: Alkohol

Meine Grundlage

  • Psychologie
    • Sehr beeinflussend.
    • Wenn du es willst, überzeugt es dich.
  • Neutral: Billige Überzeugungspsychologie
    • Ist auch der Zeit geschuldet.

Herangehensweise

  • Probleme, die sich durch Logik ergeben.
  • Am Anfang sehr dicht/angreifbar.

Sura 1: Die Eröffnende

Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen! Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten, dem Allerbarmer, dem Barmherzigen, dem Herrscher am Tage des Gerichts! Dir allein dienen wir, und Dich allein bitten wir um Hilfe.

Fuhre uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht den Weg derer, die Deinen Zorn erregt haben, und nicht den Weg der Irregehenden.

Das Wort Gottes

  • Aus der Sicht der Menschen.
  • Unglaublich selbstverliebt.
  • Hochmut ist eine Todsünde.

Sura 2: Die Kuh 1-50

  1. Dies ist ein vollkommenes Buch; es ist kein Zweifel darin: eine Richtschnur für die Rechtschaffenen;
  • Wer sich grundlos verteidigt, klagt sich an.
  1. Die nicht geglaubt haben – und denen es gleich ist, ob du sie warnst oder nicht warnst -, sie werden nicht glauben.
  • Redundant
  1. Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihre Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und ihnen wird schwere Strafe.
  • Dann ist es nicht ihre Schuld! Was hätten sie tun können? Allah hat sie geblendet.
  1. In ihren Herzen war Krankheit, und Allah hat ihre Krankheit vermehrt; und eine qualvolle Strafe wird ihnen, weil sie logen.
  • Allah ist also nicht Barmherzig, sondern diabolisch.
  1. Und wenn ihnen gesagt wird: «Stiftet keine Unruhe auf Erden», antworten sie: «Wir sind nur Förderer des Friedens.»
  2. Höret! gewiß sind sie es, die Unruhe stiften; allein sie begreifen es nicht.
  • Sie stiften Unruhe, weil sie nicht glauben.
  • Das kennen wir aktuell neben vielen netten Muslime auch etwas anders.
  1. Und wenn ihnen gesagt wird: «Glaubet, wie andere geglaubt haben», so sprechen sie: «Sollen wir glauben, wie die Toren glaubten?» Höret! sie sind die Toren, allein sie wissen es nicht.
  • Es ist also schlechter, kritische zu hinterfragen, als blind zu glauben.
  1. Allah wird sie Spott lehren und wird sie in ihren Freveln verharren lassen, daß sie verblendet irregehen.
  • Allah ist also nicht Barmherzig, er leitet sie in die Irre. Keine Selbstschuld
  1. Der Blitz benimmt ihnen fast das Augenlicht; wann immer er auf sie zündet, wandeln sie darin, und wenn es über ihnen dunkel wird, stehen sie still. Und wäre es Allahs Wille, Er hätte ihr Gehör und ihr Gesicht fortgenommen. Allah hat die Macht, alles zu tun, was Er will.
  • Klingt nach jemandem, dem man gerne vertraut.
  1. Wie könnt ihr Allah verleugnen? Ihr waret doch ohne Leben, und Er gab euch Leben, und dann wird Er euch sterben lassen, dann euch dem Leben wiedergeben, und ihr kehrt dann zu Ihm zurück.
  • Bis hierher: Du sollst glauben.
  • Wie könnt ihr Allah verleugnen: Es gibt keinen Beweis für seine Existenz.
  1. Er ist es, Der alles für euch erschuf, was auf Erden ist; dann wandte Er Sich nach dem Himmel; Er vollendete deren sieben Himmel, und Er weiß alle Dinge wohl.
  • Allah ist allwissend.
  • Adam wird als Statthalter auf der Erde eingesetzt.
  • Es folgt die Vertreibung aus dem Paradies.
  • Eva wird nicht erwähnt.
  • Adam wird nicht die Schuld zugeschoben.
  • Worte an Israel und Dankforderung wegen der Rettung aus Ägypten.
  • Die Taten Gottes werden aufgezählt.
  • Die Versagen der Menschen werden aufgezählt.
  1. O ihr Kinder Israels! gedenket Meiner Gnade, die Ich euch erwiesen, und daß Ich euch erhob über die Völker.
  • Dankeinforderung ist Hochmut
  • Unfaire Bevorzugung eines Volkes gegenüber von anderen
  • Kein Wunder, dass die anderen Völker nicht glauben.

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