Tick, Trick und Track reisen als Rucksacktouristen auf der Suche nach Pussycats durch Europa. In Amsterdam rät ihnen Klaas Klever zu einem Hostel in der Slowakei, weil man dort massenweise Pussys und für Geld ohnehin alles bekommt. Die Vorstellungen der Enten-Amis von Europa sind rassistisch kreativ. Die drei machen sich also auf den Weg. Ganz zufällig steigt auch noch Mac Moneysac ein, der gerne Chirurg, homosexuell und Fleischfresser wäre, aber alles irgendwie nicht so richtig hinbekommt. Er isst Salat mit den Händen und operiert mit einer Kettensäge. Seine Kompetenz ist wie ein introvertiertes prostituiertes Faultier. Unaufdringlich. In seiner Not bezahlt er in der Slowakei die Panzerknacker, damit er Opfer zerschneiden darf. Das hilft ihm zwar nicht direkt, ist aber lustig. Warum sich alle vier zufällig in einem Abteil treffen, weiß ich jetzt nicht, aber ich schätze, damit sparen die Lustigen Taschenbücher die Kosten für unnötige Statisten.
Der Bahnhof von Bumshausen ist verdreckt und der Weg zum Hostel umständlicher, als in Dagoberts Geldspeicher zu kommen. Doch dann offenbart sich das Paradies. Es besteht keine Gefahr, dass sich andere Opfer hierher verirren. Tick, Trick und Track haben ganz zufällig ein gemeinsames Zimmer mit den nackten Pussycats. Wie wir alle wissen, leben im Osten nur notgeile Nymphomaninnen, während die Männer nichts vom Sex wissen wollen. Amerikanische Weltvorstellungen eben. Die Party kann also beginnen und schon wieder läuft Mac Moneysac rein zufällig durchs Bild.
Als Tick und Trick am nächsten Tag erwachen, ist Track verschwunden. Langsam wird es im Wohlfühlfilm ungemütlich. Die beiden sollen glauben, dass ihr Reisegefährt mal eben ohne jegliche Nachricht weitergereist ist und der Kukluksklan für die Rechte der Schwarzen eintritt. Obwohl, ich war auch schon einmal mit Freunden betrunken unterwegs und da geht schon mal jemand verloren. Das nennt man dann wohl Schwund. Nur eines macht Tick und Trick stutzig. Track ist mit einer Asiatin weitergezogen, obwohl er nicht auf Asiatinnen steht. Würg. Hätte man sich da nicht einen besseren Hinweis ausdenken können?
Also treffen sich die beiden wieder mit den Pussycats und werden unter Drogen gesetzt. Während Trick nun ebenfalls eingeliefert wird, schläft Tick unerkannt in einem Lagerraum. Glück muss man eben haben. Als am nächsten Tag schon wieder einer fehlt, kommen ihm nun doch unbestimmte Zweifel. Also fragt er die Pussycats höflich, was los ist. Sie schicken ihn zu einem Fabrikgelände. Dort dürfen Hobbyärzte ohne Lizenz Menschen auseinanderschneiden. Na da bin ich ja mal gespannt was Amnestie International dazu sagen, wenn sie dieses Taschenbuch lesen. Die Kompetenz der Organisation lässt jedoch zu wünschen über, da Tick von selbst kommen muss und nicht einmal abgeholt wird. Letztendlich mischt er das Gelände auf und rettet die Asiatin. Ich verstehe, dass es für die Orientierung nicht zuträglich ist, wenn ein Auge am Sehnerv nach unten hängt und ständig zu Boden blickt. Ich würde es einfach in die Höhle zurückschieben, aber Abschneiden ist natürlich auch eine Idee.
Tick flieht mit der Asiatin und wird verfolgt. Es sind Dutzende Kilometer bis in die nächste Stadt. Nächste Szene, sie fahren in die Stadt. Dramaturgie at it´s best, denn leider hat das Lustige Taschenbuch nun fast keine Seiten mehr. Also muss alles schnell enden. Hier treffen nun alle aufeinander. Tick überfährt nicht nur die Pussycats, sondern sogar Klaas Klever, der wie ein Schluck in der Kurve vollkommen sinnbefreit auf der Straße herumsteht. Dann steigt Tick in einen Zug wo, wie könnte es anders sein, noch Mac Moneysac auftaucht? Nachdem er sich auch an ihm gerächt hat, ist alles wieder gut.
Hostel 2005 (Die Geschichte von)
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