Kommissar Plattfuß hält Neapel von Kriminellen und verrückten Seemännern sauber. Obwohl der Amokläufer am Anfang versucht ihn mehrmals zu töten, verpasst er ihm nur ein paar Schellen und lässt anschließend sogar seine Drogen verschwinden, damit der arme Irre nicht in den Knast muss. So ein Amoklauf hingegen könnte schließlich jedem von uns passieren, aber mit Stoff ist nicht zu spaßen. Dies ist übrigens der Tenor des gesamten Films, denn Plattfuß paktiert sogar mit der Mafia, nur um den Drogenhandel in Neapel zu unterbinden. Der Seemann ist ab sofort sein neuer bester Freund.
Unser Kommissar ist ein Haudrauf, beschützt die verbrecherische Bevölkerung, bezahlt Informanten und versucht aufzuhören zu rauchen, was ihm nur mäßig gelingt. Er bekommt einen neuen Vorgesetzten, der seine Methoden nicht billigt. Da Plattfuß normale Verbrechen nicht besonders tangieren, kommen wir schnell zur Mafia und anderen unliebsamen Konsorten. Die Drogenschergen entstellen eine Prostituierte mit einem Geldstück, da Messer augenscheinlich gerade ausverkauft waren und Plattfuß teilt seine üblichen Schellen aus. Dann befragt er den Seemann, der nach der Diagnose Sonnenstich just wieder freigelassen wird. Er hat den Stoff auf einem Schiff bekommen. Plattfuß stellt handfeste Nachforschungen an, bis er suspendiert wird. Da die Drogen sogar an der Schule verkauft werden, schaltet er in den Rage-Modus Er verbündet sich mit der Mafia, da diese kein Rauschgift angreift und keine Konkurrenz duldet und schon geht’s richtig los. Der Dorgenheini wird kaltgestellt, Plattfuß gerät ins Ziel der Ermittlungen, entlarvt den Hintermann bei der Mafia, der sich dummerweise gerade vorher noch für ihn ausgesprochen hat und verpasst seinem neuen Vorgesetzten eine ordentliche Schelle. Gemeinsam locken sie den Hintermann in eine Falle, alle werden verkloppt, der Rauschgifthandel hat ein Ende und die zahlreichen Vergehen von Plattfuß und Co werden wegen Hitzeschlag vergessen. Das ist gut.
Sie nannten ihn Plattfuß (Die Geschichte von)
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