Peggy ist nicht die Klügste, dafür kennt sie jede Fernsehwerbung auswendig, besonders wenn sie sich damit das Kochen erspart. Als Al nach Hause kommt, wünscht er sich etwas Aufmerksamkeit, doch Peggy ist von ihrem Fernsehmarathon zu geschlaucht. Also einigen sich die beiden auf ein kleines Stelldichein auf der Couch, während sie hoffen, dass die Kinder in ihren Zimmern bleiben. Dauert ja nur drei Minuten. Genau in diesem Moment marschiert die Nachbarschaftswache ein. Freilich hat Al nun seine Pflicht für dieses Monat erfüllt. Die Häuser in der Umgebung und Als Dodge wurden ausgeraubt, doch Marcy hat bereits eine Idee, wie man die Verbrecher umfahren könnte. Die Gruppe berät sich. Steve beschließt nach amerikanischer Tradition einen Hund zu kaufen und Al eine Waffe.
Steve schafft es nicht so ganz seinen Hund abzurichten und Peggy versteckt Als Patronen. Er bekommt sie erst zurück, als sie ein Geräusch im unteren Stock hören. Al schleicht sich also nach unten und erschießt aus Versehen Steves Hund, der im Garten gerade sein Wasser abschlägt. Übrigens: Was für ein dummer Ausdruck, das Wasser abschlagen.
Al zeigt sich reumütig und gibt Marcy als Entschuldigung seine Waffe. Da hätte er sie auch gleich Ted Bundy geben können. Am nächsten Tag gibt er die Leiche den Müllmännern mit, doch gleich darauf kommt Steve und will den Körper, um ihn in seinem Garten zu begraben. Mäßiges Timing. In seiner Not bietet Al selbstlos an, sich um die Beerdigung zu kümmern. Um das Gewicht des Hundes zu simulieren, gibt Peggy Als Bolingkugel hinein, was unseren Helden nun tatsächlich zu Tränen rührt.
Ich liebe eine schrecklich nette Familie. Das Beste daran sind die herausragenden Schauspieler, vor allen anderen Ed O`Neil. Seine Mimik ist genial und er spielt jede Zeile so, als würde er nicht wissen, was als Nächstes geschieht. Einfach großartig.
Eine scheklich nette Familie mit Al Bundy ist die witzigste Serie, die wir in unserer Kindheit hatten!
Zu welcher Situation oder Staffel gehören die folgenden Aussagen?
– Auf die Plätze, fertig, los. Der Letzte am Auto muss neben meiner Frau sitzen.
– Frau: Ich will Schuhe!
– Al: Wissen Sie, der Hufschmied ist gleich nebenan.
– Mein Haus, mein Auto, mein Kinder, mein Hund, … mein Gott!!!
– Weihnachten ist nicht die Zeit zum Bereuen. Dafür sind Hochzeitstage da.
– Irgendwo auf dieser Welt muss es doch einen Menschen geben, der weniger verdient als ich!