Star Trek III – Auf der Suche nach Mr. Spock (Die Geschichte von)

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Unsere Geschichte beginnt mit Spocks dramatischer Todesszene, die aus irgendeinem Grund nicht so ganz mit Teil 2 übereinstimmt. Dies ist jedoch vollkommen verständlich, da sich im 23. Jahrhundert die Tastaturen stark verkleinert haben und Copy and Paste wahrscheinlich nicht mehr so verbreitet ist. Admiral Kirk scheint seiner Ex keinen Auftritt mehr zu vergönnen, weshalb nun sein Sohn Genesis überwachen muss. Nachdem Khan kläglich gescheitert ist, interessieren sich nun die Klingonen für die Schöpfungspille. Ist jetzt nicht gerade ein neuer Plot, dafür uninspirierter inszeniert. Die Klingonen fliegen also in die neutrale Zone und begehen damit einen kriegerischen Akt. Die Bedeutung des Wortes Neutralität scheint sich bis ins 23. Jahrhundert stark verändert zu haben.
Im ersten Teil wurde eine neue Enterprise gebaut, nun ist sie zwanzig Jahre alt und wird ausgemustert. Liegt es an mir oder muss man das auch einfach nicht verstehen. McCoy erkennt inzwischen, dass er Spocks Geist in sich trägt und ist davon nicht gerade übermäßig begeistert. Ich vermute es ist ziemlich nervig, wenn du gerade an dir herumspielst und eine Stimme in deinem Kopf ständig rezitiert: „Das ist nicht logisch.“ „Hätte dir auch mal gutgetan, Spock!“ Während McCoy also an sich rumfingert, kommt Spocks Vater und scheltet Kirk. Spock kämpft noch immer damit, seine menschlichen Gefühle zu beherrschen, kann aber ohne Probleme seinen Geist in einen anderen Körper transferieren, bei einem kleinen Ritual wieder in seine Hülle zurückkehren und hat Kirk noch nie davon erzählt. Klingt unlogisch. Kirk muss nun Spocks Körper von Genesis holen und ihn nach Vulkan bringen, doch sein Vorgesetzter sagt Nö. Also entführt er mit seiner ehemaligen Crew das ausgemusterte Schiff. Der Captain, der ihn aufhalten soll, reagiert auf Gelben Alarm eher gelangweilt, wodurch Kirk mit der Enterprise entkommen kann.
Inzwischen findet Kirks Sohn auf Genesis den jungen Spock, der gerade seine Pubertät durchmacht. Das ist bei Vulkaniern noch schlimmer als bei Menschen. Kirk erreicht die neutrale Zone, vergisst den Raum zu scannen, übersieht die Trümmer des zerstörten Föderationsschiffes, denkt nicht daran den Funkverkehr zu überwachen und überprüft noch nicht einmal, was auf dem Planeten so vor sich geht. Die Klingonen kommen getarnt so nahe an die Enterprise heran, dass Kirk sie im letzten Moment schon riechen kann und die Schilde aktiviert. Im folgenden Feuergefecht hat Scotty vergessen die Schilde einzupacken und der klingonische Captain trauert mehr um seinen Schoßhund, als sinnvolle Befehle zu geben. Schließlich kommt es zum Tod von Kirks Sohn und der Vater wird sauer. Er lockt die Klingonen auf sein Schiff und sprengt es in die Luft. Der absolut sichere Code für die Selbstzerstörung der Enterprise lautet 000.
Nun beginnt Shatners Egotripp. Kaum ein anderer der Crew hat noch irgendetwas Wichtiges zu tun. Kirk flieht auf den Planeten, befreit Spock und erfährt, dass Genesis bald explodieren wird. Ziemlich unangenehmes Timing. Der inzwischen leicht übergewichtige Admiral rollt sich mit dem Mörder seines Sohnes, einen viel Jüngern und für den Kampf geborenen Klingonen, noch ein wenig im Staub herum und tötet ihn ohne größere Probleme. Shatner ignoriert, dass gerade sein Sohn ermordet wurde oder hatte keinen Bock auf Schauspielerei, lässt sich auf das Klingonenschiff beamen, übernimmt es ohne größere Probleme und bringt Spock nach Vulkan. Kinderspiel.
Plötzlich erfährt man, dass so ein Ritual noch nie durchgeführt wurde. Warum pflaumt Spocks Vater dann am Anfang Kirk an, wenn dieser es gar nicht wissen hätte können? Dennoch dauert es nicht lange und der Vulkanier ist wiederhergestellt. Beim Transfer auf McCoy hat Spock intelligenter Weise seine Erinnerungen nicht übertragen und somit alle Peinlichkeiten seines Lebens vergessen. Wie praktisch.

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