2 Fast 2 Furious (MCPM)

Brian O`Conner wurde von der Polizei gefeuert, weil er Dominic Toretto mit seinem Wagen entkommen hat lassen. Inzwischen ist er in der Untergrundrennszene von Miami, in der Tej sämtliche Rennen organisiert, eine namhafte Größe.
Bei einem illegalen Straßenrennen wird Brian vom FBI festgenommen. Dieses bietet ihm an, seine Akte zu löschen, wenn er sich als Undercoveragent von dem Verbrecher Carter Verone als Kurier anheuern lässt.
Brain braucht einen Partner und wählt seinen ehemaligen Freund Roman Pearc. Er wurde wegen Besitzes gestohlener Autos verhaftet und gab Brian die Schuld daran. Auch seine Akte würde bei Erfolg gelöscht werden.
Monica Fuentes ist ebenfalls Undercoveragentin und mimt Verones Freundin. Sie organisiert ein Scheinrennen, dass Brian und Roman für sich entscheiden können und daraufhin Fahrer für Verone werden.
Verone möchte, dass Brian und Roman sein gesamtes Geld von einem Versteck zu einem Treffpunkt bringen, von wo aus er sich anschließend für immer absetzen will. Für diese einmalige Aktion erpresst er bei einem Polizisten ein Zeitfenster.
Brian und Roman besorgen sich zwei Reserveautos. Verone schöpft inzwischen Verdacht bezüglich Monicas Loyalität und errichtet eine Falle. Dann steigt die Aktion und Brian und Roman holen das Geld.
Der Cop hält das Zeitfenster jedoch nicht offen und die Polizei greift zu. Während einer spektakulären Verfolgungsjagd behaupten sich Brian und Roman während Verone jedoch erkennt, dass Monica und seine beiden Fahrer Undercoveragenten sind.
Verone versucht auf einem Boot zu flüchten, doch Brian, Roman und Monica können ihn stoppen und händigen dem FBI das Geld aus. Die beiden Akten werden gelöscht und Brian und Roman sind wieder frei.

Grundlage und Hintergrund:
Dem Film sieht man sein größeres Budget an. Es wirkt, als müssten die Produzenten das Geld los werden. Dennoch wurde Vin Diesel nicht an Bord geholt, da er zu viel Geld verlangt hat. Die Handlung beim ersten Teil war schon ein Plagiat, doch erneut Rennfahrer irgendwo einzuschleusen ist mehr als dreist.
Die Handlung ist dünn und unglaubwürdig und dieses Mal zu kurz für die Länge des Films. Spektakuläre Actionszenen, teure Autos und verbale und körperliche Konfrontationen versuchen den Film über die Länge zu tragen.

Charaktere:
Der Charakter von Roman ist vollkommen überzeichnet, bis hin zu peinlich. War die weibliche Hauptrolle Letty im ersten Teil noch prollig überzeichnet, so präsentiert sich Monica als Undercover-Prostituierte die auch sofort mit Brian flirtet.

Fragwürdige Punkte:
Beim ersten Rennen wird von Tje als Spannungseffekt eine Brück hochgehoben. Der Schaden, der beim Sprung an einigen der Autos entsteht, steht in keinem Zusammenhang mit dem möglichen Renngewinn.
Durch das Zeitfenster, das sich Verone erpresst, scheint er die Polizei erst auf die Lieferung aufmerksam zu machen. Wären einfach nur zwei normale Autos in Miami von A nach B gefahren, wäre das unauffälliger gewesen.
Brian und Roman haben zwar Bodyguards, hätten das Geld jedoch leicht stehlen können. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Verone sein gesamtes Vermögen vollkommen fremden Fahrern anvertraut.
Bei der Verfolgung ist die Polizei für das FBI kontraproduktiv, doch das FBI unternimmt nichts dagegen. Außerdem würden Brians Freunde für ihre Mithilfe bei der Verfolgung alle eine Freiheitsstrafe riskieren.
Verone flieht am Ende mit einem Boot, während Polizei, FBI und Helikopter hinter dem Geld her sind. Er würde es wohl kaum aufs offene Meer schaffen.

Ethik:
Ein Polizist wird mit einer Ratte gefoltert.

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