Spoilerwarnung! In Pacific Rim ist die Prämisse schwer zu schlucken, dass die Menschheit Mechs baut, um die angreifenden Wesen zu bekämpfen. Dass sie dann jedoch nicht im Nahkampf, sondern mit Raketen gewinnen, führt mich zu der Frage: Warum haben sie nicht von Anfang an einfach geballert?
Die Zuschauer lieben Superhelden. Ich lehne mich hier weit aus dem Fenster und behaupte, dass das irgendetwas mit den Superkräften zu tun hat. Warum also nimmt man dann Thor, Wolverine und allen anderen diese immer und immer wieder weg? Um einen „normalen“ Film zu drehen?
Als ich die Werbung für Paper Towns (Margos Spuren) sah, hatte ich richtig Lust auf einen cleveren Teenie-Liebesfilm mit Mystery-Geschmack. Nachdem die leichtlebige Margo Q überredet hat, ein Verbrechen zu begehen, verschwindet sie plötzlich, doch hinterlässt Hinweise.
Q begibt sich mit seinen Freunden auf eine spannende Suche, um Margo endlich seine Liebe zu gestehen. Als sie ihre Unterkunft endlich ausfindig machen, ist sie gerade nicht zuhause und die Freunde fahren wieder zurück.
Vollkommen überraschend entscheidet sich Q doch noch ein paar Minuten zu warten, nur um zu erfahren, dass Margo ohnehin jeden Tag mit ihrer Schwester telefoniert und der Aufwand vollkommen unnötig war. Dann gehen beide getrennte Wege. Ich war sprachlos.
Und Doom, der Film: Mit einer (meiner Meinung nach) hervorragenden Spielevorlage von Doom 3, hatte der Film die perfekte Grundlage: ein synthetisches 24. Chromosom, Übermenschen, gewaltige Zombies und das Tor zur Hölle, das sich am Mars öffnet. Zur verfluchten Hölle!
Weder der Horror noch die Handlung wollten greifen und letztendlich landen die Überlebenden anstatt in der Hölle in einem Bunker. Die Chance einer Infektion, die die gesamte Menschheit ausrotten würde, ist groß und The Rock beschließt als „Bösewicht“ alle zu töten. Karl Urban tötet als „der Gute“ The Rock und lässt alle an die Oberfläche. Wer findet den Fehler?