TENET erklärt: Zuerst SPOILERFREI (Plotfailspezial MCPM)

Bei Terminator reisen die Protagonisten bis vor ihre Geburt zurück und versuchen die Zukunft zu verändern, bei Loopers wirkt sich eine Aktion im Hier und Jetzt zum selben Zeitpunkt auf seine spätere Version aus und bei X-Men, Days of Future past kann das zukünftige Ich die Gedanken und Handlungen seines früheren Ichs beeinflussen. Bei Tenet läuft die Zeit vorwärts, bis zur Invertierung. Die Zeit des Invertierten läuft dann immer noch vorwärts und eine Krankheit könnte so nicht aufgehalten werden, doch die gesamte Welt läuft fortan rückwärts. Der Invertierte kann die Personen und Gegenstände der normalen Zeit beeinflussen. Sobald in einer Linie eine Aktion gesetzt oder jemand beeinflusst wurde, ist dies auch geschehen und muss bei einer weiteren Schleife kein weiteres Mal gemacht werden. Was geschehen ist, ist geschehen.
Allerdings ist es sehr wichtig, dass wir Zuseher wissen, dass die Realität, in der wir uns befinden, nicht existieren würde, da Aktionen bereits gesetzt wurden und kein zweites Mal gesetzt werden müssten. Übergibt jemand etwas, da ein Invertierter rückwärts auf ihn einwirkt, so sehen wir, wie der Invertierte es am Ende bekommt, somit schon hätte und nicht mehr auf den Besitzer einwirken müsste. Wir nehmen also noch einen zusätzlichen Standpunkt ein, der immer nach den gesetzten Aktionen theoretisch ablaufen würde. Wir sind sozusagen die Kamera, die alles nochmal überprüft oder erzählt.
Bezüglich der genauen Erklärung und des Spoilerparts, verweise ich auf mein YouTube-Video oder den Podcast, indem ich genau erkläre, wie die eigentlichen Handlung ausgesehen haben, bis wir zu dem kommen, was wir beobachten. Am Ende folgt noch eine Kritik.

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