Doug wurde beim Fischen von einer Yacht belästigt, hat sie kurzerhand versenkt und wurde dafür eingesperrt. Da jedoch gerade zahlreiche Schwerkriminelle versuchen ein Zimmer im Knast zu buchen, wird er vorzeitig entlassen, packt seine sieben Sachen und geht in die nächste Truckerbar, um ein kleines Dutzend Hamburger zu verdrücken.
Zur selben Zeit rollschuht Rosco über den Highway, beglückt seine Mitfahrgelegenheit und erfreut sich seines Lebens, bis er fast von einem LKW überfahren wird. Er verfolgt den Übeltäter bis zur nächsten Truckerbar und versucht den Hallodri unter all den burgerfressenden Biertrinkern zu identifizieren. Als er keinen Erfolg hat, hetzt er Doug mit seinen bauchrednerischen Fähigkeiten gegen zwei Halbstarke auf. In einer kurzen schlagkräftigen Diskussion verbünden sich Rosco und Doug, klauen den LKW und ziehen weiter durchs Land. Obwohl sie den Truckern nur ein wenig auf die Finger geklopft haben, werden sie von der Polizei verfolgt und aufgehalten. Sie entkommen durch Roscos Bauchredekunst und visieren sofort den nächsten Flughafen zur Flucht an. Dort werden gerade die verspäteten Mason und Steinberg aufgerufen, also übernehmen unsere Helden kurzerhand deren Plätze ein. Vor 9/11 war alles noch einfacher und Pässe und Kontrollen galten als überbewertet. Unsere beiden Vorzeigebürger klopfen an die Tür des startbereiten Flugzeugs, werden eingelassen und nehmen Platz. Im letzten Augenblick kommt jedoch ein Agent der CIA und unsere zwei Landstreicher sehen sich schon im Kittchen. Zu ihrer Überraschung bittet er sie auf den Lokus und gibt ihnen einen Koffer mit einer Million Dollar. Verwundert, jedoch einspruchslos und professionell nehmen sie das Geschenk entgegen und fliegen damit nach Miami.
Dort angekommen verdrücken sie sich wieder auf das Lokus, doch nachdem einige Kinder Feuerwerksköper in einer Toilette gezündet haben, werden sie zum Schein verhaftet. Langsam dämmert ihnen, dass sie aus Versehen die Plätze der CIA-Superagenten Steinberg und Mason eingenommen haben. Schon seit ihrer Abreise wurden sie von Spider und seinem namenlosen Betthupferl beobachtet. Dies sind die Agenten des Bösewichts K1, die die echten Agenten entführt haben.
Die neuen Mason und Steinberg werden zu ihrem Vorgesetzten vor Ort gebracht, den alle nur Tiger nennen. Bei einem Rundflug erfahren sie von ihrem neuen Auftrag. K1 will die Welt vernichten oder etwas adäquat Böses anstellen und muss gestoppt werden. Auch wenn es nie erwähnt wird, vermute ich mal, dass unser Schurke in irgendeiner Verbindung zum observierten Hotel steht, in dem unsere neuen Agenten als reiche Texaner einchecken und Unfug treiben sollen. Eine beinahe unmögliche Aufgabe, die nur unsere beiden Supervagabunden mit Freuden bewältigen.
Bondtypisch werden unsere Helden zuvor noch mit Deo, Zahnbomben, Kreditkaten, Geld und Klopapier-Gadgets ausgerüstet, nur das Schuhtelefon bekommen sie nicht. Dummerweise ist der Zahnersatz ein Peilsender für einen Satelliten, weshalb sie nun nicht mehr einfach mit den Moneten abhauen können. Also checken sie im Hotel ein und beginnen mit ihren Recherchen.
Zum Glück nimmt ihnen K1 einen Großteil der Grundlagenarbeit ab und hetzt gleich mehrere Killerkommandos auf unsere beiden Halunken. Freilich wäre kein Superagent den zahlreichen Mordversuchen gewachsen, doch unser lieber K1 konnte ja nicht ahnen, dass die Superagenten durch Superlandstreicher ausgetauscht wurden. Nach schlagkräftigen Diskussionen enttarnen die beiden den feindlichen Agenten Würstchen, machen aus ihm einen Burger, nehmen den Hotelmanager in die Mangel und verfolgen Spider bis zu einem unauffälligen Restaurant. Hier erfahren sie, dass der Satellit explodiert ist, aber so kurz vor Schluss geben sie nicht auf und bringen die Sache zu Ende. Zum dritten Mal verdrücken sie sich auf das Lokus, welches sofort durchstartet und zum Schiff von K1 fliegt. Wer hier dumme Fragen stellt, bekommt eins mit der Kelle.
Endlich wird K1 enthüllt. Er will mit einer Explosion in der Atmosphäre alle Zahlen und Nummern löschen und anschließend die Weltherrschaft übernehmen. Wie? Ist doch ganz einfach. Sobald es keine Zahlen mehr gibt, kann niemand mehr seinen Namen aussprechen. Der Weg zur Weltherrschaft sollte dann nur noch ein Klacks sein. Doug und Rosco sind eigentlich parteienbefreit, doch da man sich ohne Zahlen nicht mehr an einer Million Doller erfreuen kann, verpfuschen sie den Raketenstart mit der Bauchredekunst, verprügeln die Schurken und fliegen mit dem Lokus wieder nach Miami zurück, wo die Ganoven sofort verhaftet werden. Tiger hat für das Ende der Mission dankenswerterweise schon alle Kreditakten storniert und das Geld zurückgegeben. Kurz bevor Doug in einem Wutausbruch ganz Miami versenkt, erfahren die beiden jedoch, dass sie beim Präsidenten auf einen Schluck Saft eingeladen sind.
Zwei bärenstarke Typen (Die Geschichte von)
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