Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart (Die Geschichte von)

Ahoi liebe Kreativskeptiker. Mein Name ist Gebbi und ich heiße euch herzlich willkommen zur Geschichte von Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart.

Der Titel, Zurück in die Gegenwart ist entweder ein Bruch der vierten Wand oder ich weiß nicht genau, was er mir sagen möchte oder The Voyage Home wurde einfach verdammt schlecht übersetzt. Vielleicht hat sich Leonard Nimoy gedacht, dass sich niemand mehr an Teil 1 – Der Film erinnern kann, da er einfach die komplett selbe Grundlage hergenommen hat. Irgendein übermächtiges, dieses Mal nicht im Geringsten näher spezifiziertes, Ding steuert auf die Erde zu, droht aus Versehen alles zu vernichten und muss von Kirk und Co auf friedliche Weise gestoppt werden. Wenn bei Star Wars dieselbe Handlung zwei Mal funktioniert hat, warum nicht auch bei Star Trek? Dafür ist die Geschichte wesentlich feiner ausgearbeitet. Jedes Crewmitglied des Bird of Prey hat dieses Mal ausnahmsweise eine eigene Aufgabe und Spock wird endlich ein bisschen menschlich. Doch nun zu den Details:
Eine Sonde, die wie ein abgebrochener Bleistift aussieht, bewegt sich auf die Erde zu und fängt aus Versehen an, die Meere zu verdampfen. Wer kennt sie nicht, die komplett übermächtige und überlegenen Dinger mit dem IQ von Brot, die aus Versehen das Leben von Milliarden gefährden? Die Crew der ehemaligen Enterprise befindet sich mit einem Bird of Prey der Klingonen auf Vulkan und macht sich auf den Weg zur Erde, um sich den Anschuldigungen der Föderation und der Klingonen zu stellen. Sehen Sie. Hier der Teufel in Menschengestalt. James T. Kirk. Da Kirk nun schon einmal unterwegs ist, sieht er sich die Sonde an. Sie sendet Walgesänge zur Erde – Spock? Wie ich vermutet habe. Die Signale der Sonde sind Lieder – Gesänge von Walen. – die jedoch nicht beantwortet werden können, da die Wale ausgestorben sind. Wie konnte denn das passieren? Die Wale existieren doch schon viel länger als die Menschen. Genau 10 Millionen Jahre. Dann bleiben keine Fragen mehr offen. Würde der Bird of Prey nun versuchen, die Sonde zu vernichten, könnte die Mannschaft neutralisiert werden. Dieses Risiko will man freilich nicht eingehen. Da ist es sicherlich viel einfacher, wenn sie mit dem Klingonenschiff in die Vergangenheit zurückreisen, dort Wale suchen und mittels zweitem Zeitsprung wieder zurückkehren, um die Tiere auf der Erde anzusiedeln. Diese Zeitveränderung könnte ja nur den Lauf des gesamten Universums verändern.
Und so muss ein kleiner Zeitsprung her. Nichts leichter als das. Das Klingonenschiff rast einfach auf die Sonne zu, beschleunigt auf Sprunggeschwindigkeit, also auf zehn Warp und bum! Sprunggeschwindigkeit erreichen. 9,5, 9,6. Schon sind sie in der Vergangenheit. Die genaue Zeit und den Ort kann jeder übrigens auf seiner analogen Armbanduhr einstellen. Einfach ein paar Jahrhunderte zurückdrehen. Sie landen getarnt im Park von San Francisco mitten auf einer Wiese. Unwahrscheinlich, dass da irgendjemand gegen die Außenwand donnert. Hey! Hey! Es kling nur logisch, Buckelwale in San Francisco zu suchen, anstatt die Meere abzusacannen und sie hochzubeamen. Und doch ergeben sich die nächsten Aufgaben der Crew überraschend sinnvoll. Kirk und Spock sehen sich zwei Wale im Meeresinstitut an, die freigelassen werden soll, der Zeitsprung hat die Energiekristalle in ihre wohlverdiente Pension geschickt, weshalb Chekov und Uhura ein Kriegsschiff mit Atomantrieb infiltrieren und Scotty und McCoy begeben sich zu einer Fabrik, um einen Tank für die Wale bauen zu lassen. Ich will nur anmerken, dass im vorhergehenden Teil der Bird of Prey mit einem guten Dutzend Klingonen besetzt war, während jetzt damit Wale, die größten Lebewesen der Geschichte der Erde, transportiert werden sollen.
Kirk trifft auf Jane, während Spock zu den Blumenkindern –  Er ist harmlos. In den 60er Jahren war er Mitglied einer Freiheitsbewegung der Blumenkindern – überläuft, Scotty gibt die Formel für transparentes Aluminium preis und bemüht sich somit sogar noch, die Zukunft zu gefährden und Chekov verletzt sich und kommt in ein Krankenhaus. Aus irgendeinem Grund ist ihm die lebensbedrohende Situation nicht gerade ins Gesicht geschrieben. Zum Glück muss McCoy nur ein bisschen mit seinem elektronischen Rasierapparat herumfuchteln und schon ist alles gut. Wie muss ich mir die medizinische Ausbildung im 23. Jahrhundert eigentlich vorstellen? Mir ist eine neue Niere gewachsen. Der Doktor hat mir eine Pille gegeben und mir ist eine neue Niere gewachsen.

Letztendlich werden die Wale ausgesetzt, Jane „schleicht“ sich auf die Enterprise und gemeinsam machen sie sich auf die Jagd. Dass gerade jetzt, wenige Stunden nach der Freilassung der Tierchen, bereits ein Walfänger hinter ihnen her ist, ist ein überaus glücklicher Zufall, denn damit wirkt die eigentliche Entführung der beiden viel mehr wie eine Rettung. Kurz die Uhren gestellt, auf die Sonne beschleunigt und die Crew landet im San Franzisco des 23. Jahrhunderts. Im letzten Moment können sie die Wale freilassen, die der Sonde antworten. Diese stellte ihre tödlichen Versuche ein und geht in Rente. Was zur Hölle wollte sie eigentlich?
Die Crew kommt zu dem Tribunal. Spock wird nichts vorgeworfen, doch er will mitverurteilt werden. Captain Spock. Sie sind nicht angeklagt. Mr. Präsident, ich gehöre zu meinen Kameraden. Ich glaube nicht, dass das so einfach geht. Flaniert mal zu einem Gefängnis und bittet die Wärter, dass sie euch ohne Grund einsperren. That’s not how it works. Außer Kirk werden alle freigesprochen. Der Admiral verliert seinen Rang und wird endlich wieder Captain. So ein Glück, denn nun darf er auch bei den nächsten beiden Teilen mitfliegen. Wir nennen das die klassische Win Win Situation.

Liebe Kreativskeptiker, Segel immer straff halten und auf zum Horizont!

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Der Hochzeitstag (Eine schrecklich nette Familie S1E6)

Oh God, the world is ugly in the morning. It’s our anniversary. Did you brush your teeth this morning? No. You? No. Happy Anniversary, honey.

Al und Peggy haben Hochzeitstag und beschließen sich dieses Mal ausnahmsweise nichts zu schenken.

You gonna get me a tie again? Yeah. You getting me shoes, from your store?

In Wahrheit möchte der liebende Ehemann jedoch ein ganz besonderes Geschenk kaufen. Er verrät dies seinen Kindern, die es postwendend ihrer Mutter weitererzählen. Das hätte man wissen können. Peggy freut sich!

What a sweet man.

Und wittert sofort die Falle.

That sweet man would get me a great gift and I’ll be sitting there like a jerk with nothing for him.

Al schlendert gutgläubig in ein Geschäft und unterhält sich mit einem Kunden, während der Verkäufer seine Kreditkarte checkt.

See, the first thing I learned on my sixteen-year tour of duty, there is no more important thing than your anniversary. It’s just between the two of ya! You can show how you feel the rest of the year, but you don’t. ‘Cause you’re a man.

Von dieser beeindruckenden romantischen Ader ist in den restlichen 250 Folgen absolut gar nichts mehr zu erkennen. Inzwischen kauft unsere liebe Peggy ein teures Kleid, ein Geschenk und organisiert eine teure Party.

Would you like to be a chef? Nah, I’d rather be a man. It was a nice thought though, Bud.

Die Party beginnt.

Oh, a diary! Yeah, it’s Kelly’s.

Al muss eingestehen, dass seine Kreditkarte überzogen war und ist nun der Einzige ohne Geschenk. Doch er reagiert gelassen.

It’s out in the car, I’ll go get it.

Peggy ist sauer und Al fühlt sich miserabel.

You didn’t get her anything, huh? I tried to get her a watch, but… who is this guy? That’s Bobo.

Al wundert sich noch immer, warum seine Karte überzogen war, als ihm langsam die ersten Hinweise auffallen.

I used it to pay for this dinner today. Didn’t the guy give you a hard time about the card? You paid with the credit card too? Was that pretty penny plastic, Peg? Of course it was, Al. Ol’ Mr. Skinflint here kind of paid for everything, didn’t he? ‘Cause maybe you stuffed the credit card so much that when I tried to use it, it threw up. I’d like to thank everybody for their understanding in my hour of need.

Nun ist Al sauer, verzieht sich in die Garage …

Oh gee, you tore out my dashboard. Thanks.

… und baut Peggy, obwohl er unschuldig war, sein Autoradio ein. Sie entschuldigt sich auf einer metaphorischen Ebene und alles ist wieder gut.

I took it out my car and put it in yours. Hey, what’s the thing on the front seat? Oh, that’s your air conditioner.

Zumindest so gut, wie es im Hause Bundy sein kann.

Our song!

 

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Predators (Die Geschichte von)

Mehrere Soldaten, ein Mitglied der Yakuza und sonstiges Futter werden bewusstlos vom Himmel geworfen, sollen während des Fluges aufwachen und dann nach einigen Momenten der entspannten Analyse ihrer Situation ihre Fallschirme aktivieren. Überraschenderweise gelingt dies bei den meisten ganz gut. Ein kleines Team formiert sich und rätselt, wo sie sich befinden. Sie verschießen ihre Munition voller Freude auf Alienstachelschweine, welche sie selbst aus nächster Nähe nicht treffen. Aber wenn man von Predators gejagt wird, ist Munition ohnehin überbewertet.
Bald wird klar, dass Royce der einzig Kompetente und die Frau die einzige Moral der Truppe sind. Als sie zu einem Tourismusaussichtspunkt kommen, hegen sie berechtigte Zweifel, dass sie noch auf der Erde sind. Die außerirdischen Tiere und Predators empfinden sie auch als starke Hinweise. Die Gruppe wurde also auf einen fremden Planeten gebracht, wo sie von schwerfälligen Predators gejagt werden. Zumindest laut eigener Aussage. Da diese Wesen eigentlich wie Eichhörnchen von Baum zu Baum springen, frage ich mich, was diese Gruppe dann als agil bezeichnet.
Die Truppe trifft auf den Cameoauftritt von Laurence Fishburne, der schon seit zehn Jagdsaisonen da und deshalb vollkommen wahnsinnig geworden ist. Da man am Ende erfährt, dass eine Jagdsaison nur wenige Tage dauert, klingt das cooler, als es eigentlich ist. Laurence führt alle zu seiner Unterkunft, wo ein Protagonist mit Inzest prahlt. Laurence versucht alle zu töten, doch da er ihnen ihre Waffen nicht abnimmt, ist das auch schnell das Ende seines Charakters. Obwohl anschließend alle im Gänsemarsch die Unterkunft verlassen, wird ein Mitglied plötzlich von der Gruppe getrennt und ist noch nicht einmal mehr in Hörreichweite. Der Kameratrick ist so billig, dass er von Uwe Boll stammen könnte. Die Fackeln auf diesem Planeten brennen kürzer als ein Streichholz und langsam werden sowohl Menschen als auch Außerirdische dezimiert.
Der nächste Predator tritt mit einer Dreipunktlandung auf, obwohl er nur zwei Meter in die Tiefe springt. Vielleicht sind diese Artgenossen doch nicht so agil, wie der Typ, der damals gegen Schwarzenegger gekämpft hat. Der Yakuza liefert sich noch einen Schwertkampf mit einem Predator, in dem er wie ein Stier anstürmt und wieder wegläuft. Beide sterben. Ole! Wir nennen das die klassische Win-Win-Situation!
Royce befreit einen gefangenen Predator, nimmt sich dessen Schiff und will fliehen. Der Predator sprengt es, doch wir erkennen, dass Royce gar nicht im Schiff war. Wer von uns könnte nicht ein außerirdisches Raumschiff auf Autopilot schalten und damit seinen Tod vortäuschen? Der Trick zerstört jedoch einfach nur eine der wenigen Fluchtmöglichkeiten.
Plötzlich offenbart der Arzt, der bis jetzt immer nett war, dass er zu viel Hostel gekuckt hat und ein psychopathischer Serienkiller ist. Er würde gerne hierbleiben, doch Royce tötet ihn und es kommt zum Endkampf. Auch wenn vorher Granaten einen Predator töten konnten, so bekommt dieser nun aus nächster Nähe nur ein wenig Kopfschmerzen. Royce verzichtet auf sein Gewehr und greift mit einer Steinaxt und ebenfalls mit der bewehrten Stiertaktik an. Dass der Predator mit seinen diversen Sichtmodis nicht sieht, wenn ein Mensch aus zehn Metern Entfernung anstürmt, macht nicht wirklich Sinn, doch wieder richtet es die Kameraperspektive. Der letzte Predator stirbt und neuer Spaß wird für die nächste Jagdsaison vom Himmel abgeworfen. Man erfährt nicht das Geringste über die Hintergründe und somit fühlt sich alles ziemlich offen an.

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Mustang ’65 (Eine schrecklich nette Familie S1E5)

Peg: Oh, Al, were you watching “Shane” again?

Al: Nah. Phone company commercial.

Peg: How many beers did you have tonight, Al?

Al: I don’t know.

Die Bundys und Rhoades wollen eigentlich schick Essen gehen, doch als ihnen Kellys neuer Stecher über den Weg läuft, kaufen ihm Al und Steve lieber seinen Ford Mustang ab und beginnen ihn zu restaurieren.

Al: You know, Steve, you’re not my kind of guy or anything and I don’t want to hand around with you, but you know your cars

Peggy ist sauer.

#4 Peg: But then again, Steve went out to make sure Al doesn’t do anything stupid. That could take a while.

#5 Marcy: That’s what you were doing for an hour? Looking at a 20-year-old rusted pile of junk?

Al:       No, of course not. We bought it!

Und Marcy ist stinksauer.

Marcy: Steve, where did you learn to talk like that?

Steve: Come on, honey. After all, I was a guy before I met you.

Doch schließlich findet Peggy heraus, dass es Marcy noch nie in einem Auto getan hat. Sie rät ihr zu einem wilden Ritt mit ihrem Mustang und überrascht die beiden kurz darauf bei einer Cowgirlnummer am Rücksitz.

Al: Hey Steve! We got the horse!

Steve: All right!

Marcy ist das natürlich unglaublich peinlich, doch zum Glück ist Al sehr diskret.

Marcy: Big deal.

Al: Hey, it will be for you, Marce: this is your big chance to see the outside of the car.

Kaum haben die beiden Hombres den Wagen fertig repariert, kommt es zur ersten Ausfahrt.

Peg: Now, Al just had it in his head that the cop might have been an impersonator. Sorry I put that in your head, Al.

Leider war der Wagen gestohlen und mich beschleicht langsam der Verdacht, dass Al einfach kein Glück haben kann.

Marcy: By the way, Al, they say the effects of the stun gun will wear off in a few hours.

Marcy: How about Japanese? Thai? Mooccan?

Steve: Whatever. Al won’t know the difference.

 

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James Bond – Der Spion, der mich liebt (Die Geschichte von)

Ein britisches und ein russisches Atom-U-Boot haben einen Stromausfall, müssen auftauchen und werden von einem gigantischen Schiff vernascht. Da die beiden Länder dem Verschwinden ihrer Nuklearwaffen mit eher gesetzten Gefühlen gegenüberstehen, schicken die Briten Bond und die Russen die Agentin X. Dummerweise hat der Stecher von X den Auftrag Bond zu töten. Da James seinerseits darauf jedoch überhaupt keinen Bock hat, dreht er den Spieß um. X erfährt vom Tod ihres Romeos, jedoch nicht, wer der Mörder ist.
Jemand hat ein U-Boot-Ortungssystem erfunden, was laut Q ganz einfach ist. Ich finde den Namen schon schwer. Bond soll in Kairo die Pläne des Systems zu einem astronomischen Preis kaufen, was nicht unbedingt Sinn macht, wenn das Spielzeug jeder Hobbybastler zusammenschrauben kann. Aber vielleicht hat da der Techniker aus ihm gesprochen, denn kurz darauf sehen wir den Antagonisten Stromberg, der immerhin einen Doktor und einen Professor benötigt hat, um das System zu basteln. Er beauftragt seine Schergen Sandor und Beißer den Mikrofilm über das U-Boot-Ortungssystems zurückzuholen. Sandor soll dabei alles tun, was Beißer sagt. Das stelle ich mir etwas schwer vor, da Beißer nie spricht. Aber die beiden haben sicherlich viel Spaß, wenn der Hüne pantomimisch darstellt, dass alle, die mit dem Mikrofilm in Berührung kommen, getötet werde müssen. Ich denke hier an eine Szene aus der sterbende Schwan.
Bond stolpert von einem Mordversuch zum nächsten und überlebt durch Skill und Scharm. Beispielsweise küsst er einfach eine feindliche Verführerin, die sich gleich darauf für ihn opfert. Da könnte man als Mann die 70er fast vermissen. Sandor stirbt und Beißer vampirisiert die Kontaktpersonen. Bald treffen Bond und X aufeinander und versuchen sich auszubooten. Selbstredend ist es sehr schwer, zwei feindliche Agenten miteinander zu verkuppeln, doch Beißer nimmt diese Herausforderung heroisch an. Er kutschiert das angehende Pärchen die ganze Nacht durch die Wüste, liefert ihnen einen teamworkfordernden Kampf in einer romantischen Ruine und zertrümmert ihr Auto, anstatt sie zu töten, damit sie zu einem gemeinsamen Spaziergang gezwungen werden und anschließend mit einem Boot zum nächsten Treffpunkt schippern können. Endlich beschließen Russland und Britannien zusammenzuarbeiten. Der Mikrofilm führt die beiden Agenten zu Strombergs Meereslaboratorium bei Sardinien. Auf dem Weg schafft es Beißer endlich, dass die beiden in der Kiste landen.
Bond und X bekommen eine Audienz bei Stromberg und werden von dessen Mitarbeiterin abgeholt. Sofort wird X eifersüchtig und das neue Glück droht zu zerbrechen. Beißer identifiziert die beiden und beißt sich aus Wut in den Allerwertesten, weil er jetzt noch mehr kuppeln muss. Stromberg will eine Unterwasserstadt bauen. Ansonsten diente der kurze Termin wohl nur dazu, Bond und X zu entlarven und gleichzeitig das U-Boot-Entführungsschiff preiszugeben. Eine typische Win-Win Situation. Beißer muss nun seinen Untergebenen pantomimisch darstellen, dass sie versuchen sollen, Bond mit einem Straßentorpedo, der als Beifahrersitz an ein Motorrad geklebt wurde, zu töten. Sollte dies nicht klappen, soll die Mitarbeiterin mit dem Hubschrauber angreifen. Stell ich mir für unseren Hünen fordernd und lustig vor. Ein gleichzeitiger Angriff kommt nicht in Frage, da dieser unser frisches Liebespaar ernsthaft gefährden könnte. Vielleicht ging auch irgendetwas bei der pantomimischen Übersetzung schief, doch ich glaube, dass Beißer das junge Glück nicht gefährden wollte. Zum Glück ist Bonds Auto gleichzeitig ein U-Boot, mit dem er die Mitarbeiterin abraketen kann. Nachdem sie tot ist, beginnt Bond mit der Empfangsdame zu flirten. So ein Flegel. Dummerweise kommt X gerade jetzt darauf, dass Bond ihren Ex beim Skifahren getötet hat und schwört nach dem Auftrag Rache.
Die beiden Agenten begeben sich auf ein U-Boot, das gleich darauf vom Katamarischiff aufgefressen wird. Es folgt die Motivation des Antagonisten: Er will eine neue, wundervolle Welt im Schoß der Ozeane erschaffen. „Unsere Zivilisation, unsere Lebensweise ist korrupt und dekadent.“ Stromberg will mit den Atomraketen die Welt vernichten. Bei welchem Arbeitsservice hat er so viele Mitarbeiter gefunden, denen es egal ist, nach der Arbeit ständig unter Wasser leben zu müssen? Doch zum Glück befreit Bond die Crews der anderen beiden U-Boote, übernimmt die Kommandostation und wendet die beiden feindlichen Einheiten gegeneinander. Die Raketen beschreiben eine übliche Flugbahn und zerstören das jeweils andere Ziel. Da ihre Bahn jedoch auf einem Globus dargestellt wird, würde das einen lächerlich großen Umweg vom Äquator über den Nordpol zurück zum Äquator bedeuteten und viele Stunden dauern, während Bond bewegungslos den Vorgang verfolgt. Aber irgendwie funktioniert es und die Welt ist gerettet.
Nun muss Bond nur noch X aus Strombergs Flossen retten. Dieser sichert seine Festung natürlich nicht ab, sondern schickt Bond sogar noch den Fahrstuhl hinunter. James hat nun endgültig genug und tötet den Wassernazi. Der Stress am Ende ist hausgemacht, da die eigenen Leute ohne triftigem Grund auf die Festung feuern, aber man will es ja spannend und eine nasse X. Beißer lässt sich auch noch einmal sehen und schafft es im Endkampf, dass X Bond vergibt und mit ihm am Sofa ein weiteres Nümmerchen schiebt, während der Schurke einen Hai vernascht.

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Ernste Absichten (King of Queens S1E5)

Ohhh, das ist wunderbar. Und nicht nur auf eine Art.

Als Doug Carrie mit Schlagsahne im Mund sieht, kann er sich kaum noch halten.

Oh Mann, ich möchte es auf der Stelle mit dir treiben. Vor sämtlichen Leuten.

Doug beweist, dass er Frauen versteht und hat Carrie für ihren Geburtstag einen Ring gekauft, der gleichzeitig eine Uhr ist. Mit Wörtern tut er sich jedoch etwas schwer.

Mach lieber etwas Sinnvolles und hol mal die Sektflöten aus dem Vertiko. Ok. Dünne Gläser, Schrank mit Aufbau. Oh, alles klar.

Fairer Weise: Ich wusste jetzt auch nicht, was ein Vertiko ist. Arthur freut sich schon wieder auf Joe Garver los gehen zu dürfen, wie damals bei der Trauerfeier um seine letzte Frau.

Du weißt, was er auf eurem Hochzeitsfest gemacht hat. Drei gefüllte Eier waren nur noch da und wie viele hat er gegessen, sag’s mir? Drei, dieser selbstsüchtige Bastard.

Aber Carrie kann ihn besänftigen.

Es sei denn Garver zieht wieder so eine Nummer mit den Eiern ab. Dann fließt Blut.

Die Geburtstagsfeier beginnt und Spence verliebt sich in Carries Schwester Sara.

Die Beziehung gefällt mir wie sie ist. Sie denkt dein Name ist Stan.

Dann kommt Tante Sheila, die sich von ihrem Mann getrennt hat.

Ich hatte die Nase voll davon, mein Leben mit der Suche nach 5 Cent billigeren Tunfischdosen zu verbringen.

Tante Sheila beginnt nun ihr Leben in vollen Zügen zu genießen. Als Garver wieder das Buffet stürmt…

Welche Art Tier frisst vier gefüllte Eier?

… wird Arthur von Tante Sheila aufgerissen. Doug will die Trennung nicht wahr haben, da er seine Tante mit Essen verbindet.

Und dann hat Sheila mir immer etwas gekocht, kurz vor dem Abendessen.

Und so ist er mit Arthurs Plänen nicht ganz einverstanden.

Tja, Arthur, danke fürs kommen, aber leider muss ich dein Anliegen ablehnen.

Als er schließlich doch zustimmt, landen die beiden sofort in der Kiste. Arthur möchte die Tante folgelogisch sofort heiraten.

Deine scheiß Erlaubnis brauch ich nicht Douglas. Dich zu fragen war nur eine charmante Methode es dir mitzuteilen.

Doch Sheila lässt Arthur abblitze und bumst stattdessen Garver.

 

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Fick zum 1. April – Alltag einer amerikanischen Familie (XXX)

Mutter und Tochter sitzen beim Frühstück und verzehren gerade Pancakes, als das Mädle plötzlich das Schweigen bricht. Die eindeutig volljährige Maid ist anscheinend etwas spät in die Pubertät gekommen, hat neuerdings ganz spezielle Bedürfnisse und weiß einfach nicht, wie sie damit umgehen soll. Sie möchte gerne Mami um Rat bitten, doch irgendwie ist ihr das Ganze peinlich und auch sonst hegt sie einige berechtigte Zweifel an ihrem Vorhaben. Mama versichert ihrem Schatz, dass sie über alles sprechen können und gibt sich als aufgeschlossen und schon im 21. Jahrhundert angekommene Erwachsene. Das Schnuckel erzählt also im vollsten Vertrauen, dass es da unten immer öfters zu jucken beginnt und sie sich ständig selbst befummeln muss. Die pädagogisch verunglückte Mutter ist vollkommen überrascht, dass ihr Honybunny mit einer so absurden Geschichte um die Ecke oder aus dem Schlafzimmer kommt und gerät sofort in Rage. Insgeheim ahnt sie, dass der Freund ihrer kleinen Maus einen Zauberstab besitzt, mit dem man das Jucken längere Zeit beruhigen könnte, also erklärt sie dem Gör versiert, dass niemand Schlampen heiraten möchte. Der, schon längst volljährige, Purzel muss auf alle Fälle bis zur Hochzeit Jungfrau bleiben. Das war früher natürlich Gang und Gäbe, doch da war man spät dran, wenn man mit 16 nicht schon verheiratet und gerade beim werfen war. Wann genau Mädels mit Zwanzig in Massen noch Vetteln hätten bleiben sollen, entzieht sich jetzt meiner Kenntnis. Die Mutter legt noch eine Schippe drauf und erklärt, dass der Freund sicherlich nicht der richtige Mann für ihren Honigschnabel ist, wenn er jetzt schon mit ihr ins Bett steigen möchte. Ich bin sicher, dass viele volljährige Jungen Verständnis dafür aufbringen, mit dem Pimpern noch einige Jahre zu warten und damit Jungfrauen bleiben würden.
Erzürnt steht das Herzchen auf und geht auf ihr Zimmer. Glücklicherweise hat ihr Stiefbruder das Gespräch belauscht und entschließt selbstlos zu helfen. Nur fürs Protokoll: Ich hoffe inständig, dass für die weitere Geschichte Mutter und Tochter und Vater und Sohn blutsverwandt sind und nicht anders rum. Sonst wird das ein ziemlich wilder Inzestritt. Näher spezifiziert wird dies natürlich nicht, damit sich alle ihre eigenen Gedanken machen können. Irgendetwas scheine ich an heutigen Pornos nicht zu verstehen, doch das ist jetzt mein Problem, also weiter im Text!
Der Stiefbruder geht also ins Zimmer der kleinen Elfe, tröstet sie und schlägt vor, dass sie gemeinsam herausfinden sollten, was ihr bei dem Gefummel gefällt und somit gegen das Jucken hilft. Also beginnen sie Finger, Zunge und Zauberstab des führsorglichen Verwandten durchzuprobieren und zum Glück scheint einfach alles ziemlich zu gefallen. Als Dank für seine Hilfe darf der Brother seiner Sis noch ins Gesicht spritzen. Dann verliert er das wohltätige Interesse und geht wieder anderen Aktivitäten nach. Unsere Schönheit ist erleichtert. Zum Glück gab es vorher kein sinnvolles aufklärendes Gespräch, denn im Nachhinein war es sicherlich viel besser, dass unser Blümchen von ihrem Bruder und nicht von ihrem Freund entjungfert und bestäubt wurde.
Doch schon ist der vormittägliche Matratzensport vergessen und die Mutter ruft zum Mittagessen. Bienchen wäscht sich schnell das Gesicht und auch Vater kommt nach Hause. Bald sitzen so alle am heimeligen Esstisch versammelt. Mama kommt mit einem diabolischen Gesichtsausdruck aus der Küche, serviert ein seltsames grünes Etwas und hält ihrem Sohn dabei ihre Brüste ins Gesicht. Noch einmal: Ich hoffe wirklich inständig, dass er mit ihr nicht blutsverwandt ist. Die Familie agiert vollkommen verwirrt, dreht und wendet das fremdartige Gestrüpp und weiß einfach nicht, was sie damit tun soll. Irgendwann fasst sich der Bruder ein Herz und beißt vorsichtig hinein. Er hat auf ein besonders zartes, grüngeschimmeltes Dryed Age Steak gehofft, doch der Geschmack verzieht ihm das Gesicht. Plötzlich springt die Mutter auf und verkündet, dass dies alles natürlich nur ein Aprilscherz war. Alle erinnern sich an das heutige Datum und atmen erleichtert auf. Selbstverständlich würde keine amerikanische Familie zum Mittagessen utopisches Gemüse wie Brokkoli verzehren. Es konnte ja nur ein Scherz sein. Mutter macht kehrt und holt sogleich das eigentliche Fast Food. Phu, das ist ja noch einmal gut ausgegangen.
Gesättigt und mit Zucker für den Nachmittag gestärkt, beginnen Mutter und Vater das Geschirr abzuwaschen. Der Bruder kommt über den gemeinen Prank der Mutter nicht hinweg und beginnt zu überlegen. Er will diesen sinisteren Scherz nicht auf sich sitzen lassen, also heckt er selbst einen diabolischen Plan aus und bespricht ihn mit seiner Schwester. Jeden Tag nimmt Vater eine Dusche und hält dann mit Mutter ein kleines Schläfchen. Sohnemann vermutet, dass die beiden dabei ficken. Gewagte Theorie, aber möglich wäre es. Der Bruder schlägt also vor, dass die Tochter an die Badezimmertür klopft und dem Vater sagt, dass sie heute ausnahmsweise mit Mutter das Zimmer getauscht hätte. Da hat der Drehbuchschreiber wieder einmal ganz tief in den kreativen Eintopf gegriffen. Anschließend soll sie sich in ihr Bett legen, sich verhüllen und auf den Vater warten. Sobald er dann beginnt sie anzustechen, soll sie sich enthüllen und „Aprilscherz!“ rufen. Unser neugefickter Wonneproppen sieht dabei kein Problem und stimmt mit Begeisterung zu. So machen sich die beiden ans Werk.
Der Vater erhält unter der Dusche also die etwas zwielichtige Nachricht, doch zum Glück schöpft er keinen Verdacht. Damit der Prank auch authentisch – vielleicht wäre krank das bessere Wort – wirkt, zieht die Tochter natürlich BH und Höschen aus. Sie will für den Aprilscherz vollen Einsatz zeigen. Der Vater kommt, zumindest frisch geduscht, in ihr Zimmer, legt sich zu ihr und fängt an sie durchzunudeln. Gerade als sich die Tochter enthüllen möchte, bemerkt sie, dass sie ihren schwierigen Text vergessen hat. Angestrengt beginnt sie zu überlegen, während Papa fleißig weiter die Honigwabe bearbeitet. Leider wird unser kleines Nesthäkchen durch das ganze Gerammel immer weiter abgelenkt und dieses unbestimmte Jucken in ihrem Bermudadreieck fängt wieder an. Zwar fällt ihr jetzt wieder ihr schwieriger Text „Aprilscherz“ ein, doch bei dem ganzen Gestöhne bekommt sie eh kein Wort mehr heraus. Jetzt ist es auch schon egal. Als der Vater endlich den Prank bemerkt, ist eindeutig der falsche Zeitpunkt um den Aprilscherz platzen zu lassen, also rammelt er einfach weiter.
Doch jetzt haben wir das Elternschlafzimmer ganz vergessen. Inzwischen legt sich die Mutter tropfend notgeil ins eheliche Bett, wo der Bruder bereits lauert, um den Prank zu perfektionieren. Er schleicht sich von hintern an sie heran, tut so, als wäre er der Vater und fängt an, seine Mutter mal so ordentlich durchzuknattern. Als diese nach Löffelchen und Doggystyle endlich bemerkt was gespielt wird, ruft sie erzürnt eine nudistische Familiensitzung in ihrem Schlafzimmer ein. Die Tochter verpetzt natürlich sofort den Bruder, der sich doch nur für den unfassbar gemeinen Brokkoli-Scherz rächen wollte. Als verantwortungsbewusstes Erziehungsorgan erkennt die Mutter, dass sie ihre Kinder bestrafen muss. Da führt jetzt kein Weg mehr daran vorbei. Also befielt sie dem Vater zu beenden, was der Sohn begonnen hat. Die Kinder müssen als Strafe zusehen. Und schon geht es los. So genial dieser Plan auch wirken mag, wird den Kindern bald langweilig. Also beschließen sie kurzer Hand miteinander noch ein kleines Nümmerchen zu schieben. Und schon knien sich Mutter und Tochter Doggystyle gegenüber, während sie Vater und Sohn von hinten nehmen. Das nenne ich eine harmonische amerikanische Familie. Es folgen noch einige Stellungs- und Partnerwechsel, weil es jetzt auch schon egal ist, bis die beiden Herren endlich die Muscheln volltanken. Schon ist der Tag vorüber und wir sind gespannt, wie es am Abend weitergeht.

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Billard oder Fitness? (Eine schrecklich nette Familie S1E4)

AL: Bud, where else aren’t we?

BUD: In a good neighborhood?

Ahoi liebe Kreativskeptiker. Mein Name ist Gebbi und ich heiße euch herzlich willkommen zur Geschichte von Billard oder Fitness? Viel Spaß beim Quiz im Anhang!

Al muss wieder einmal die monatlichen Rechnungen zahlen und versammelt dafür die gesamte Familie.

AL: Okay, everybody, gather around. I want you to watch me pay these bills.

AL: Everybody in the world gets a tax refund – not me! Me, I work in hell, I earn nothing.

Trotz der finanziellen Probleme der Bundys achtet Al immer auf die korrekte Erziehung seiner Kinder.

AL: Bleach.

KELLY: Fine, but I’m warning you: I’ll steal bleach before I give up my blondeness.

AL: Good girl.

Und so helfen die Kinder fleißig mit, Geld zu sparen.

BUD: Kel! Collect call for you from Australia!

KELLY:  I thought we had code words for things like this!

BUD: We’re late on our code payments.

AL: Yeah, in a couple of years they’ll be gone.

Doch zumindest hat Al seine Peggy, für die er nur Komplimente über hat.

MARCY: You got a nut-cracker?

AL: You’re looking at her.

Zumindest liebt Al die Franzosen!

AL: You know what I would do if I had a few extra bucks?

MARCY: Bomb the French?

Al und Peggy träumen von einem Raum ganz für sie alleine. Obwohl sie in einem Haus leben, scheint dies unmöglich zu sein. Doch nachdem Steve und Marcy die Idee aufgenommen haben, wittern die beiden einen Billiard- bzw. Fitnessraum im nachbarlichen Haus für sich.

Natürlich könnten sie auch mit vereinten Kräften kämpfen, doch:

PEGGY: Oh, don’t be ridiculous. We’re friends. Aren’t we, Al?

AL: Who, you and me? No.

Und so versuchen Al und Peggy Steve und Marcy von ihren Ideen zu überzeugen. Dafür hört Al Steve erst einmal wie ein Freund zu.

STEVE: Well, yesterday at the bank –

AL: Great story, Steve. Listen:

STEVE: I think me and Marcy should get a room we both like.

AL: She’s got one: she’s got the kitchen!

MARCY: I don’t know, Peggy. Steve and I wanted a room we could both use.

PEGGY: Oh, Steve has his own room. He has the kitchen!

Hier sehen wir eine der seltenen Szenen, in denen Peggy in der Küche tatsächlich etwas macht. Wann immer Steve und Marcy versuchen einen Kompromiss zu schließen, intervenieren Al und Peggy und säen wieder Zwietracht. Beide haben so ihre Theorien, was zwischen Frauen und Männern falsch läuft.

STEVE: Well, Al.

AL: I’ll tell you what happened, Steve! Somebody told women they should start enjoying sex too.

AL: You know who I blame?

STEVE: The French?

AL: I think it’s this – this Curie guy started the whole thing.

STEVE : But she did discover radium.

AL: Ah, probably because he left it out one night.

AL: Einstein had his own room. He was in his own room with the door closed.

PEGGY: It all started with Adam. You know, when he said: “Yo Eve, get me an apple, would you, babe?”

Doch letztendlich versöhnen sich Steve und Marcy und wollen einen Raum für sich.

MARCY: It’s going to be a sitting room, where we can escape the pressures of the living room.

Nun benötigen sie für den Bau nur noch die Zustimmung der Bundys.

PEGGY: I can’t believe that you would entice us with a room that we might enjoy when all you wanted was for us to sign the variance.

AL: We don’t like to be manipulated.

STEVE: You’re the ones who said we should build a room!

AL: A little late for an apology now.

STEVE: You’re gonna hear what I have to say.

STEVE: Vive le France!

Liebe Kreativskeptiker, viel Spaß beim Quiz, Segel immer straff halten und auf zum Horizont!

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The Last Stand (Die Geschichte von)

Schwarzenegger hat für einen Actiondarsteller eine beachtliche Anzahl von Filmen, die eine überraschend ausgefallene Geschichte erzählen. The Last Stand gehört nicht dazu. Viel generischer könnte der Plot kaum sein. Auto fährt von A nach Mexiko. Fertig. Außerdem haben alle Charaktere des Films augenscheinlich den Mentally Challenged Bildungsweg, kurz MC, bestritten. Aber jetzt zur Sache.
Arnie ist für seine ikonischen Rollen als introvertiertes Landei bekannt, welches nie Streit sucht. Bei The Last Stand spielt er ausnahmsweise einmal einen krassen Polizisten, der zu viel Blut gesehen hat und nun aufs Land gezogen ist. In der City Hai/Last Stand wacht er über eine kleine Stadt nahe der mexikanischen Grenze. Wie es der Beelzebub will, trennt hier nur noch eine Schlucht die USA von der mexikanischen Grenze.
Bei seiner täglichen Wanderung durch den Landeierzoo fallen Arnie sofort zwei verdächtige Typen mit einem LKW auf. Doch Arnie hat seinen freien Tag, möchte später noch seine Hanteln umsortieren und lässt die Sache auf sich beruhen. Die beiden fahren zu einem Anwesen nahe der Schlucht, stellen das Gehirn des Farmers einer Schrotkugel vor und beginnen eine Brücke zu bauen. Natürlich wäre ein Helikopter viel einfacher, doch dies scheint den Absolventen der MC nicht in den Sinn gekommen zu sein. Stattdessen errichten sie eine Flutlichtanalage, die überhaupt keinen Sinn macht.
Der Drogenbaron Gabriel Cortez wird in oranger Sträflingskleidung vom FBI mitten in der Nacht geheim überstellt. Der Konvoi wird angegriffen und Gabriel befreit. Dabei läuft das FBI in ein Gebäude, wo sie zwar alles absichern, den Portier aber vollkommen ignorieren. Seit „Stirb Langsam“ weiß sogar Carl Winslow, dass man dem Portier nie trauen darf, aber da auch das FBI auf der MC Universität war, überrascht ihre Vorgehensweise nicht.
Zur Verwirrung tauchen plötzlich überall Männer in oranger Kleidung auf. Sie werden festgenommen und später verhört. Die Ausrede ist so einfach wie genial. Sie sind Fans der niederländischen Fußballnationalmannschaft. Wer würde nicht glauben, dass irgendwo in den USA, wo gerade ein Drogenbaron in orangener Kleidung befreit wird, rein zufällig und unabhängig voneinander Fans in niederländischen Originaldressen herumlaufen? Sie werden sicherlich eingesperrt. Und warum tuen in diesem Film eigentlich alle Verbrecher einfach alles, nur um Gabriel zu helfen?
Da unser Drogenbaron über scheinbar unendliche Macht verfügt, könnte er mit einem Flugzeug oder zumindest mit einem Hubscharuber fliehen. Doch auch er war auf der MC Schule, also entscheidet er sich vollkommen logisch für eine besonders schnelle Chevrolet Corvette C6 ZR1. Mit der Begründung: Eine Corvette ist schneller als ein Hubschrauber. Es irritiert mich etwas, dass Gabriel trotzdem die halbe Zeit von einem Hubschrauber verfolgt wird.
Agent John vom FBI erinnert sich an seine MC-Mathestunden. Wenn sich ein besonders schnelles Auto von A nach B bewegt, gehe einfach zur nächsten Aufgabe weiter. Ein Streberagent zeigt auf und spricht von Straßenblockaden, Nagelbrettern, F-16 mit Boden-Luft-Raketen und was, wenn er tanken muss? Der meint doch tatsächlich, dass ein Auto nicht das perfekte Fluchtfahrzeug wäre. Doch John erwidert ganz trocken: „Und was, wenn Gabriel eine Geisel hat?“ Diskussion beendet.
Spoiler: Gabriel hat tatsächlich eine Geisel und zwar eine FBI Agentin. Doch davon weiß selbstverständlich noch niemand etwas. John und seinen Kollegen vom MC-FBI-Kindergarten ist noch immer nicht aufgefallen, dass seit der Befreiung des Drogenbarons zwei Agenten fehlen. So eine herumlungernde Leiche in Uniform kann man schon mal übersehen.
Inzwischen erreicht Gabriel die erste Straßensperre der MC-Polizeischule und fährt einfach durch. Da niemand Flugzeuge, Blockaden und Nagelbretter verwendet, kommt Gabriel mit einem Auto überraschend weit. Endlich ruft er John an und klärt ihn über seine Geisel auf. Wäre vor der Sperre auch keine schlechte Idee gewesen, wenn man die Möglichkeit miteinberechnet, dass dort kompetente Polizisten die Straße tatsächlich blockiert hätten und somit nicht auf ihn schießen könnten.
Schon kommen wir zu nächsten Straßensperren die ebenfalls eher als Zierde dienten. Wie aus dem Nichts tauchen plötzlich wieder Gabriels Verbündete auf. Warum wurden sie vom FBI nicht verfolgt und wie konnten sie vor die unglaublich schnelle Corvette kommen? Fragen über Fragen. Ein Feuergefecht bricht aus, wobei die Bemühungen der Polizei überschaubar sind und Gabriel flieht weiter.
Nun kommt der große Plottwist. Obwohl die FBI-Agentin, selbst als sie mit Gabriel alleine im Auto sitzt, um ihr Leben bangt, offenbart sie sich nun als seine Komplizin. Ein trauriger Bruch der vierten Wand, nur um den Zuseher zu veräppeln. Und so nähert sich Gabriel unaufhaltsam Arnies Stadt.
Inzwischen steht Arnies Gehilfe mitten in der Nacht auf der Farm, während ihm eine zwielichtige Person entgegenkommt. Die Warnung von Arnie, die Flutlichtanalage, die überhaupt keinen Sinn macht, die aus dem Nichts gesprossene Brücke und das Gehirn des Farmers, welches nun das Feld düngt, sind keine ausreichenden Hinweise, weshalb sich der MC-Polizist erschießen lässt.
Inzwischen erzählt Gabriel vollkommen kontextlos, dass ihn seine Nichte eines Tages in der Küche grundlos erschießen wollte. Dann greift er mit seiner Corvette einen MC-SWAT- Konvoi an. In der Realität wäre das sicher voll Toggo. Nach unfassbar vielen absolut unnötigen Dummheiten treffen sich die Brückenbauer und die Polizisten in der Stadt und beginnen aufeinander zu schießen. The First Last Stand beginnt. Abwechselnd laufen Polizisten und Schurken über die offene Straße und lassen sich abknallen.
Als endlich alle Nebendarsteller tot sind, kommt Gabriel und fährt durch. Rein zufällig steht auch noch ein Chevrolet Camaro ZL1 am Straßenrand, womit Arnie die Verfolgung aufnimmt. Wäre Gabriel mit einem Helikopter geflohen, hätte Arnie ihn nicht aufhalten können. Nun, wo Gabriel seine Geisel benötigen könnte, wirft er sie aus dem Wagen und beginnt mit Arnie in einem Maisfeld in ihren Autos verstecken zu spielen. Schön, wenn bei dem heutigen Stress Zeit dafür bleibt. Dann endlich kommt es zum Showdown und sie unterhalten sich über Ausländer.

Gabriel möchte Arnie zehn Millionen Dollar auf sein Konto überweisen, wenn er ihn laufen lässt. Das würde sicher niemandem auffallen. Ein kleines Wrestlingmatch entbrennt, bei dem leider die bunten Leggins fehlen. Arnie gewinnt und schleppt Gabriel an sein Auto gebunden wieder in die Stadt. Sogar ein Toastbrot als Anwalt würde Gabriel bei so einer Art der Verhaftung in den USA frei bekommen. Die FBI-Komplizin wird auch noch verhaftet und alles ist gut.

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Männergespräche (King of Queens E1S4)

Doug beginnt nun ebenfalls langsam seine Persönlichkeitsstörungen auszuleben. Sein Spezialgebiet ist die Nahrungsaufnahme und trotzdem vergiftet er Spence angeblich aus Versehen mit einem uralten Bounty. Zufall? Wohl eher nicht. Dann bittet ihn Arthur einen Deostift zurückzusenden, den er einfach wegwirft, woraufhin der alte Mann für die Beschwerde sogar zum Firmensitz fliegt. Eben ein üblicher Tag im Hause Heffernan.
Richie hat eine Frau namens Marie, die vorher und nachher nie wieder erwähnt wird. Er versucht schon längere Zeit einen Pärchenabend zu organisieren, doch Carrie ist dagegen. Sie hasst Marie, bis sie langsam Dougs soziale Inkompetenz versteht. Schließlich willigt sie ein und ihr perfides Spiel beginnt. Kurz vor der Nachspeise erzählt sie dann ihrem Mann, dass Marie fremdgeht. Freilich könnte ein durchschnittlicher Mensch so eine Situation einfach lösen: „Liebe Marie, sag es Richie, sonst mach ich es.“ Aber nicht so unser Doug. Er ist nun in der Verantwortung, wird panisch und erzählt Richie zur Ablenkung, dass sowohl er, als auch Deacon von ihren Frauen betrogen werden. Dass er erneut seinen Freund mit hineinzieht, tangiert ihn wieder einmal ziemlich wenig.
Carrie ist mit Dougs Wahl ihres Seitensprungs unzufrieden und möchte ihre Freier daher aufstocken. Es ist ihr kein Trick zu billig, um die Gefühle ihres Mannes zu verletzen. In seiner Verzweiflung starrt Doug Richie stundenlang schweigend an, dreht durch, fährt mit ihm alleine nach Atlantic City und offenbart das Geheimnis am Glücksspieltisch, woraufhin Richie seinen bereits inhalierten Shrimpscocktail auf Doug und Umgebung verteilt. Wieder einmal hat unser Moppelchen den besten Weg gewählt. Letztendlich geht Richie mit seiner Frau zur Eheberatung, die den Therapeuten vögelt. Schön wenn eine Sitcom mit so positiven Vibes endet.

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