In der Saw-Reihe wird der Antagonist Jigsaw bald an Krebs sterben. Da er der Meinung ist, dass die Menschen ihr Leben zu wenig zu schätzen wissen, bringt er sie in Extremsituationen, damit sie wieder den Wert ihrer Existenz erlernen. Nur dumm, dass sie durch das Horrorszenario dann einen psychischen Schaden davontragen und wohl in einer Irrenanstalt landen. Auch scheint es wichtiger, die Mordmaschinen ihr Werk vollenden zu lassen, anstatt hier mit Moral zu jonglieren.
In James Bond – Im Angesicht des Todes tut Bond alles, um sich unerkannt in die Pferdeauktion vom Antagonisten Zorin einzuschleichen. Als er Zorin dann das erste Mal trifft, kann er sich seinen lustigen Kommentar auf den letzten Mordversuch einfach nicht verkneifen. Zorin wird auf ihn aufmerksam und versucht ihn zu töten. Ganz schön viel Mühe für nichts.
Bei Prestige – Die Meister der Magie lockt Christian Bale Hugh Jackman zu Tesla, der ihm eine Zaubermaschine baut. Auch wenn Jackman den Kampf der beiden Magier gewinnt, tötete er sich dafür unzählige Male selbst. Es scheint ihm auch kein Kopfzerbrechen zu machen, ob er sein Duplikat oder sich selbst tötet
China Mieville schreibt New-Weird-Science-Fiction-Romane. Er hat außergewöhnlich gute und abgefahrene Ideen, doch im Abschluss lässt er meist etwas nach. Auch weiß man nie, ob seine verrückten Erzählungen bei besonderer Länge wichtig sind.
So beschreibt er über unzählige Seiten die Flügel der Außerirdischen, die später für deren Kommunikation tatsächlich wichtig werden. Oder er erklärt Avices Beziehung in allen Einzelheiten, nachdem die vollkommen unwichtige Beziehung schon vorbei ist.
Und bei Matrix schlagen sich Neo und Trinity durch die Lobby, den Aufzug, zum Dach, kämpfen gegen einen Agenten und entführen einen Hubschrauber, mit dem sie endlich Morpheus befreien können. Klar, Hubschrauber gibt’s in der Matrix ja sonst keine.