Zwei Missionare (Die Geschichte von Bud Spencer und Terence Hill)

Pater Pedro und Pater Blauauge taufen in Maracaibo im Namen der Kirche die dunkelhäutige Bevölkerung, stehen ihnen mit ärztlichem Rat zur Seite, handeln mit Waren und schützen sie, ohne den Auftrag der Kirche, vor der Sklaverei und der Willkür der Obrigkeit. Der Gouverneur erschafft ein Monopol, um die Preise für die Güter der Einheimischen zu senken, weshalb die beiden Pater ihm und seinen Schergen gleich gehörig auf die Schnauze hauen. Dabei setzen die Schergen jedoch das Schiff der Pater in Brand..
Die beiden bibelfesten Straßenschläger sind nun gezwungen sich Geld zu beschaffen. Erst gehen sie zum Kirchenvertreter, der ihre Bitte ablehnt, woraufhin ihm Blauauge gleich seinen Ring klaut. Anschließend gehen sie ins Casino, wo Blauauge den Besitzer manipuliert und Pedro beim Roulette gewinnen lässt.
Der Marchesa holt die Pater zu sich, wirft ihnen vor, vierzig Sklaven befreit zu haben und hält sie mit Zustimmung der Kirche bei sich fest. Als demütige Reaktion befreien sie einfach weitere Sklaven und hauen ab. Nun beichtet Blauauge Pedro, dass er bei seiner Flucht aus dem Knast die Kutte geklaut hat und gar kein echter Pater ist. Also wirft ihn unser gottesfürchtiger Dampfhammer kurzerhand über Bord.
Die Kirche schickt zwei neue Missionare und Pedro erkennt, dass er für den falschen Verein arbeitet. Er kündigt und findet Blauauge auf einer Insel mit den vierzig Sklaven. Zur Begrüßung hauen sie sich gepflegt auf die Schnauze. Dann besuchen sie ein letztes Mal den Marchesa, hauen dort allen auf die Schnauze und konvertieren zum Glauben der Einheimischen. Was für ein schönes Ende!

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