Psychologie in Videospielen (MCPM 101)

Ein Computerspieler benötigt verdammt viele Fähigkeiten und Fertigkeiten, um jedes Spiel meistern zu können. Tatsächliche sind die Genres und Anforderungen so umfangreich, dass kaum jemand alles spielen kann.
So versetzen wir uns also in Spiele, die uns liegen und übernehmen Verantwortung für unseren Charakter. Dabei stürmt der eine vor, wirft sich in den Kampf oder in eine Schlucht, um zu sehen, ob der Charakter es überlegt, während der andere lieber schleicht.
Doch einige Spiele zwingen den Spielern auch ihren Stiel auf und so muss der Konsument immer flexibel bleiben. Sollte man jedoch im realen Leben mit Extremsituationen konfrontiert gewesen sein, so sollte man die Reflexionsebene in Videospielen mit Vorsicht genießen. Nicht jeder Kriegsveteran muss unbedingt Call of Duty spielen.
Um Spiele zu verstehen, muss man sie auch tatsächlich spielen. Ebenso können nur absolute Profis von den Noten auf die Melodie schließen, doch die meisten Menschen müssen die Musik in vollem Umfang hören.
Spiele lernen und fordern unzählige Dinge, doch die Gefahr der Sucht besteht. Bei nichtstofflichen Süchten spricht der Experte von neun Kriterien, die aufzeigen können, ob und wie süchtig der Proband bei seinem Hobby ist.
Doch wie dem auch sei, bei jedem neuen Medium muss sich der Mensch erst langsam herantasten. Viele von uns hätten einen Schock, würde man sie in einem Holodeck plötzlich in eine Horrorgeschichte von H.P. Lovecraft werfen.
Der Mensch kann die Distanzierung zwischen Unterhaltungsmedium und Realität schnell lernen. Leider warte ich schon auf die nächste Meldung in den Medien, wo ein Amokläufer eine VR-Brille zuhause liegen hatte und die Gewalt-in-Videospielen-Diskussion beginnt wieder von vorne.

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