The Terminator (Die Geschichte von)

Wir stellen uns vor, wir befinden uns im Jahr 1984 und gehen ohne jegliche Vorkenntnis in den neuen Film „The Terminator.“ Zum Unterschied zu heute wurden die Twists nicht schon im Trailer verraten und der Streifen ist tatsächlich für Erwachsene. Ohne es zu wissen, können wir uns auf einen genialen Actionstreifen mit durchdachter Handlung und einer grandiosen Titelmelodie freuen. Schon nach dem kurzen Intro sind wir gefangen.
Zwei sehr unterschiedliche Krieger erscheinen wie aus dem Nichts in mysteriösen Blitzen, Bewaffnen sich und machen sich sogleich auf die Suche nach einer gewissen Sarah Conner in Los Angeles.
Die eigentliche Zielperson ist eine überforderte Kellnerin, die gerne dem Freund ihrer Wohnungskollegin beim Dirty Talk zuhört. Inzwischen wird die Polizei auf die Morde an diversen Sarah Conners aufmerksam. Wir wissen noch immer nicht, wer der Gute und der Böse ist, während sich der Horror langsam aufbaut. Einer der beiden Krieger hat die richtige Sarah bereits identifiziert und verfolgt sie. Sie sieht die Nachrichten, erkennt, dass sie die nächste im Telefonbuch ist und identifiziert ihren Verfolger. Die Polizei versucht erfolglos Sarah zu erreichen und diese erfolglos beim Notruf durchzukommen. Daraus lernen wir nicht nach Los Angeles zu ziehen. Der Hüne greift an und scheint unverwundbar, während der Verfolger die Zielperson rettet.
Wir werden Zeuge der besten Exposition der Filmgeschichte. In einer Actionverfolgung, die durchgehend ihre Spannung hält, stellt sich Kyle Reese vor und erklärt in aller Kürze die überaus komplexe und durchdachte Hintergrundgeschichte. Wir sehen das erste Mal die Infrarotsicht des Terminator und identifizieren ihn als die Vernichtungsmaschine aus der Zukunft. Reese verletzt den Terminator, doch sie werden von der Polizei gefangen und auf eine Station gebracht. Reese beendet seine brillanten Ausführungen über den wirklich sehr durchdachten Plot. Kyle und Sarah fliehen und die Transformation zur Mutter des Widerstands beginnt. Sarah und Kyle nutzen die letzten Stunden um sich zu verlieben und miteinander zu schlafen, bis der Terminator sie erneut angreift. Es kommt zum phänomenalen Endkampf, in dem Kyle stirbt und Sarah den Terminator zerquetscht. Sie hat überlebt, fährt nach Mexiko und erkennt, dass sie Kyles Kind, John Conner, in sich trägt.
So viele Produktionsfirmen haben damals versucht, Science-Fiction-Zeit-Cyborg-Filme zu drehen und haben meistens versagt, bis „The Terminator“ kam. Dann haben viele erfolglos versucht ihn zu kopieren. Der Film strotzt nur so vor genialen Details. Der Aufbau der zahlreichen Horrormomente, die Hinweise auf die Verwundbarkeit und Unverwundbarkeit von Kyle und dem Terminator, die Suche nach Sarah, die erste Begegnung, Kyle hat in der Zukunft das Autofahren gelernt, die beinahe durchgehende Aufrechterhaltung der Spannung, sogar während der Exposition, die Transformation von Sarah und die langsame Zerstörung des Terminators, die Fliegen in seinem Gesicht, die Deaktivierung des Lichts beim Angriff auf die Polizeistation, Kyles Probleme mit menschlicher Interaktion, die Hunde, die Stimmenimitation, die Anzahl der Nitroglyzerinbomben und vieles mehr. Der Film ist einfach ein Meisterwerk!
PS: Leider hat der Trailer auch damals schon alles verraten.

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Zwei Missionare (Die Geschichte von Bud Spencer und Terence Hill)

Pater Pedro und Pater Blauauge taufen in Maracaibo im Namen der Kirche die dunkelhäutige Bevölkerung, stehen ihnen mit ärztlichem Rat zur Seite, handeln mit Waren und schützen sie, ohne den Auftrag der Kirche, vor der Sklaverei und der Willkür der Obrigkeit. Der Gouverneur erschafft ein Monopol, um die Preise für die Güter der Einheimischen zu senken, weshalb die beiden Pater ihm und seinen Schergen gleich gehörig auf die Schnauze hauen. Dabei setzen die Schergen jedoch das Schiff der Pater in Brand..
Die beiden bibelfesten Straßenschläger sind nun gezwungen sich Geld zu beschaffen. Erst gehen sie zum Kirchenvertreter, der ihre Bitte ablehnt, woraufhin ihm Blauauge gleich seinen Ring klaut. Anschließend gehen sie ins Casino, wo Blauauge den Besitzer manipuliert und Pedro beim Roulette gewinnen lässt.
Der Marchesa holt die Pater zu sich, wirft ihnen vor, vierzig Sklaven befreit zu haben und hält sie mit Zustimmung der Kirche bei sich fest. Als demütige Reaktion befreien sie einfach weitere Sklaven und hauen ab. Nun beichtet Blauauge Pedro, dass er bei seiner Flucht aus dem Knast die Kutte geklaut hat und gar kein echter Pater ist. Also wirft ihn unser gottesfürchtiger Dampfhammer kurzerhand über Bord.
Die Kirche schickt zwei neue Missionare und Pedro erkennt, dass er für den falschen Verein arbeitet. Er kündigt und findet Blauauge auf einer Insel mit den vierzig Sklaven. Zur Begrüßung hauen sie sich gepflegt auf die Schnauze. Dann besuchen sie ein letztes Mal den Marchesa, hauen dort allen auf die Schnauze und konvertieren zum Glauben der Einheimischen. Was für ein schönes Ende!

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Der Verlobungsring (King of Queens S1E7)

Text vom Video:

Doug will mit Arthur eine Pizza bestellen und bekommt sofort die Rechnung für seine gute Tat serviert.

Ok, nicht Cell. Und wo dann? Ne hübsche kleine Kette, heißt Domina. Wie ist die Nummer? 17181113. Drei. Ja. Zehn.

Zur Geschichte: Carrie hat ihren Verlobungsring aufpolieren lassen und der Juwelier will ihn ihr für viel Geld abkaufen.

Das Ding macht deinen Busen riesig. Du verhökerst deinen Schmuck. Was? Seid ihr etwa drogenabhängig. Anscheinend ist mein Verlobungsring um einiges mehr wert, als Doug für ihn bezahlt hat.

Carrie lehnt ab, doch sofort beginnt der Virus des schnöden Mammons in den Köpfen des Ehepaares zu wuchern. Arthur ist bei der Entscheidung wie immer keine große Hilfe.

Da kam ein ganz aufgeregter Kerl an meinen Tisch und bot mir zehn Dollar für meinen Lieblingsfilzhut. Damals bekam man eine Tüte Lakritz für einen Penny. Und noch Geld zurück. Besorgte ihm die Lakritze, die er gewollt hatte. Ich dachte er wollte deinen Filzhut. Irgendwo ist der Wurm drinnen.

Das Pärchen beginnt eine sachliche Diskussion.

Der Ring ist nur ein Ding, richtig? Ich verliere den Ring und finde  13.000. Wäre unsere Liebe dann zu Ende. Schatz, ich liebe dich, völlig egal, wie viel Geld du findest.

Schon ist der Ring verkauft und der Fluch aktiviert.

Na Schatz, was machst du? Meine Satellitenschüssel genießen. Vielleicht kann ich so meine Kopfschmerzen loskriegen. Wo kommt nur dieser fürchterliche Ausschlag her? Chlor muss man für Rentner unzugänglich aufbewahren. Wollen wir Sex haben? Es ist Samstag. Nur wenn du mich nicht berührst, während wir es tun.

Um den Fluch zu brechen, versuchen die beiden die lustige Situation des ersten Heiratsantrags nachzustellen, doch sie versagen.

Wie kann es im November so warm sein? Hey, Idiot! Können wir jetzt das mit dem Ring erledigen? Vielleicht hab ich mich ja in jemand anderen verliebt. Von ganzem Herzen. Ich hoffe, dass ist die richtige Größe.

Und so leben unsere Lieblingspsychopathen ab sofort im psychischen Terror. Kein großer Unterschied zu vorher.

Das hier auch. Die ist weg. Reingelegt.

 

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Star Trek V – Am Rande des Universums (Die Geschichte von)

Ich mag die Weisheiten des Films. Dass William Shatner die Regie geführt hat, hat sich nur dezent auf die Rolle von Captain Kirk ausgewirkt. In diesem Teil legt sich unser Held mal so nebenbei mit Gott an und ist auch sonst die geilste Sau des gesamten Universums hoch zehn. Gleich am Anfang besteigt der berühmte Captain Freikletterer beispielsweise einen Berg im Yosemite-Nationalpark in Schelmenstrümpfen anstatt Leggins. Da Spok ihn unhöflicherweise ablenkt, stürzt er in die Tiefe und muss von seinem Offizier in Raketenschuhen gerettet werden. Nur Pille traut sich die Wahrheit über seinen Chef laut zu sagen. Kirk wird melancholisch, erzählt, dass er weiß, dass er einmal alleine sterben wird und schließlich fängt das Triumvirat zu singen an, was ich jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte, doch der Liedtext wird clever in den Film eingebaut. Inzwischen haben sich Sulu und Chekov im Yosemite-Park verirrt, was ihnen peinlich ist. Uhura deckt ihr Geheimnis zwar, hat jedoch offensichtlich keine Lust ihnen zu helfen. Dann kann es auch schon losgehen.
Wieder einmal gibt es eine neue Enterprise, die jedoch zu früh vom Laufband genommen wurde. Noch nicht einmal der Sessel des Captains ist festgeschraubt. Ein unfertiges Schiff aus dem Hangar auf eine Mission zu schicken klingt zwar nicht logisch, bringt dafür aber reichlich Spaß und billigen Stress mit dem Beamer.
Inzwischen tümpelt der spiztohrige Sybok auf Nimbus III durch die Wüste und befreit einen Einheimischen von seinem psychischen Schmerz, der sicherlich darin wurzelt, dass er die hässlichste Zahnspange der Galaxie tragen muss. Nimbus III hat sich von einem Friedensexperiment zum Exil gemausert. Herzliche Gratulation an dieser Stelle. Dass auf der Wüstenkugel noch drei verkommene Konsule der Klingonen, Romulaner und der Föderation herumvegetieren, macht nicht unbedingt Sinn, hilft jedoch Sybok. Er nimmt mit seinem mentalen Aspirin auch ihnen ihren psychischen Schmerz, schließt sie seiner Truppe an, um die letzte Wahrheit zu finden, tut so, als würde er sie als Geißel halten und ruft nach einem Schiff der Föderation. Obwohl die neue Enterprise nur ein Schrotthaufen ist, wird natürlich Kirk mit der Mission beauftragt, weil er der einzige fähige Captain mit Erfahrung ist. Da fragt man sich zu Recht, was das eigentlich für ein Verein sein soll und wie der noch immer so viel Macht im Universum haben kann.
Spock glaubt nun Sybok von irgendwoher zu kennen und gibt nur langsam weitere News preis. Die wichtigste Information unterschlägt das Spitzohr jedoch geflissentlich. Auf Nexus III angekommen lenkt Uhura locker flockig Syboks gesamten Außentrupp mit einem Bauchtanz ab, auf den niemand im Universum gewartet hat, Kirk greift mit einer Truppe das Fort an, verzichtet beim Kampf weitgehend auf Phaser, um mit Männern und einer Katzenfrau zu ringen und läuft in eine Falle.
Inzwischen feuern die Klingonen schmerzbefreit auf einen Satelliten, fliegen einen kleinen Umweg, um genau zum dramatischen Zeitpunkt aufzutauchen, greifen ohne jeglichen Grund die Enterprise an und erzeugen billigen Stress. Erst jetzt offenbart Spock, dass Sybok sein Bruder ist und gefährdet damit das gesamte Schiff. Sehr umsichtig und logisch von unserem cleveren Spitzohr.
Sybok übernimmt die Enterprise und steckt Kirk, Spock und Pille in eine ausbruchsichere Zelle mit so großen Löchern, dass man aufpassen muss, nicht aus Versehen rauszufallen. Endlich offenbart Sybok seine Ziele. Dass sich die letzte Barriere der Galaxie genau im Zentrum befindet, macht jetzt nicht unbedingt Sinn, aber bis zur Ausbreitungswelle wäre es einfach zu weit gewesen. An dieser Stelle ergötzen wir uns an der deutschen Übersetzung „Am Rande des Universums.“ Dass die Enterprise in Wahrheit ins Zentrum fliegt, scheint nur ein unwichtiges Detail zu sein.
Die Reise geht los. Scotty knockt sich heroisch selbst aus, der Fluchtversuch des Trio Infernales schlägt fehl und Sybok nimmt allen ihren Schmerz. Spocks Vater fand beispielweise sein Kind bei seiner Geburt zu menschlich. Damit konnte er natürlich nicht rechnen, nachdem er sich mit einer Menschenfrau gepaart hat. Betrug! Selbstverständlich widersteht nur Shatner, ich meine Kirk, dem psychischen Hokus Pukus, da er seinen Schmerz braucht, um zu wissen, wer er ist. Nette Weisheit. Jetzt haben Spock und Pille auch keine Lust mehr überzulaufen und stellen sich gegen den Guru. Sybok hatte eine Vision von Gott bekommen, zum gelobten Land vorzudringen, was ihn jetzt nicht unbedingt glaubwürdiger macht. Die Enterprise erreicht die Barriere, durchquert ohne Probleme den Bildschirmschoner, also das letzte große Geheimnis der Menschheit und findet eine Welt. Sybok gibt das Kommando bedingungslos an Kirk zurück und die Hauptprotagonisten fliegen auf den Planeten.
Nun endlich kann Kirks Show beginnen. Erster Downer: Das Paradies ist etwas felsig und karg, Gott lässt obligatorisch auf sich warten, kommt mit Donner in Düsternis, fragt die Gäste wer sie sind und will seine Weisheit mit der Enterprise in die Galaxie bringen. Kirk wird zu Recht misstrauisch und fragt: „Wozu braucht Gott ein Raumschiff?“ Gott semmelt Kirk als Antwort einen Tunnel ins Face, was seiner Glaubwürdigkeit nicht gerade nützlich ist, da aus irgendeinem Grund alle Rassen, sogar die Klingonen, an einen liebenden Gott zu glauben scheinen. Klingt komisch, ist aber so. Der Möchtegerngott outet sich als Schurke, also nimmt ihm Sybok seinen Schmerz und opfert sich. Als Gegenleistung für den unnötig weiten Weg ins Zentrum des Universums zimmert nun Kirk seinerseits Gott einen Torpedo in die Visage. Inzwischen haben auch die Klingonen ohne Probleme die letzte große Barriere der Menschheit durchdrungen, doch der Konsul interveniert, schickt den klingonischen Captain auf die Stille Treppe und Spock donnert Gott noch einen Phaser oben drauf. Damit scheint dieser genug zu haben und zurück zu seiner Briefmarkensammlung zu gehen. Am Ende folgen noch einige schmalzige Sprüche und es wird noch ein letztes Mal gesungen.

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Die Babysitter (Eine schrecklich nette Familie S1E7)

One Minute. Im Haus Bundy ist eigentlich alles wie immer. Mit einem Kind niederzukommen, muss eine der schönsten Erfahrungen sein. Ich war ne ganze Woche ohnmächtig. Mam, Kelly hat meinen Kopf an die Lautsprecher gefesselt. Ahhh! Plötzlich beschließt Marcy mehr Zeit mit den Nachbarskindern zu verbringen, um sie positiv zu beeinflussen. Warum verbringen wir nicht mehr Zeit mit Bud und Kelly? Sie bietet an, auf die Teufelsbrut aufzupassen. Das klingt so, als müsstest du mal weg. Ja, das hab ich auch mal gedacht. Aber dann sind Al und die Kinder über mich hergefallen und haben mich festgebunden. Sie mal, Steve und Marcy sind hier. Ja, ich weiß. Ich fahr schon lange um den Block, weil ich dachte sie gehen. Peggy möchte mit Al wegfahren, Al möchte lieber einen Boxkampf sehen, Das ganze Wochenende muss ich allein mit meiner Frau verbringen. Du bist der blödeste … Übrigens hast du Kabel? dieser läuft nur im Kabelfernsehn, also suchen sie sich ein entsprechendes Hotel. Al sieht nur ein Problem: Sie will wahrscheinlich Sex. In einem Anfall geistiger Umnachtung holen Steve und Marcy die Kinder in ihr Haus. Es ist beschlossen, ihr müsst bei ihnen bleiben. Al, warte auf mich. Dieses Zimmer ist wunderschön. Geh ins Bett, Peg. Also los. Ah, Spectorvision. Warte, bis ich meinen Gürtel ausgezogen habe und das ist dann alles. Kelly lädt ein paar Rocker ein Stehenbleiben! und das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Als Peggy anruft und verkündet, dass sie am selben Abend wieder heimkommen, lassen die Rhoades die Kinder eine Party feiern, damit Al und Peg sehen, welch schlechte Babysitter sie sind und nie wieder fragen. Eines Tages kommen sie gar nicht mehr zurück. Ist das dein Plan? Du trommelst sie zusammen und jagst sie in die Luft? Doch Peg macht Al scharf, sie landen in der Kiste und vergessen auf die Rückreise. Al, du bist doch gut beieinander. Weißt du, ich hab einen ziemlich guten linken Haken, für einen Schuhverkäufer. Vielleicht sollten wir Steve und Marcy anrufen und ihnen sagen, dass wir heute doch nicht mehr kommen. Bald haben die Rhoades einen Grund ihr Haus zu sanieren.

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Iron Man (Die Geschichte von)

Bei einer Preisverleihung soll der rüstungsindustrielle Multimilliardär und Playboy Tony Stark geehrt werden, wobei niemandem auffällt, dass er gar nicht anwesend ist. Und so nimmt seine rechte Hand „Obadiah Springfield“, kurz Obadiah den Preis entgegen. Tony fliegt nach Afghanistan, dem beliebtesten Urlaubsziel in Südasien, und wird von Terroristen entführt. So etwas kann einem den Urlaub ordentlich vermiesen. Die unangenehmen Zeitgenossen haben einen genialen Plan ausgetüftelt. Sie wollen unseren Meisteringenieur in eine Höhle mit allerlei Rohstoffen und Waffen sperren, damit er ihnen dort sein neues Raketensystem basteln kann. Als dieser Berge seiner Waffen im feindlichen Lager sieht, wird er nur dezent stutzig.
Einziges Problem: Um Tony zu entführen, haben ihn die Terroristen in die Luft gesprengt und wieder zusammengenäht. Nun sind fiese, kleine Metallsplitter in seiner Blutbahn auf dem Weg zu seinem Herzen, um ihm seine restlichen Tage zu ruinieren. Bei so einer lebensbedrohenden Situation kann die Konzentration schon etwas darunter leiden, weshalb Raketenbau nicht ganz oben auf seiner Agenda steht. Tony nutzt eine neuartige Energietechnik und einen Magneten und verdammt die Splitter somit vorerst an Ort und Stelle zu bleiben. In dieser entspannten Lebenssituation hat unser Held allerdings noch weniger Lust Raketen zu basteln, sondern kleistert sich stattdessen einen Iron Man Anzug zusammen und spaziert in die Freiheit. Die Terroristen präsentieren sich nicht gerade als Essenz der Kompetenz.
Kaum wieder zuhause angekommen kündigt Tony an, dass Starks Industrie nie wieder Waffen produzieren wird und beginnt einen richtigen Iron Man Anzug zu bauen. Etwas kontrovers, aber so ist er eben, unser Playboy. Erst nachdem eine Journalistin ihm erneut Fotos von seinen Waffen in Kriegsgebieten zeigt, erkennt er endlich, dass Obadiah die mistigen Dinger unter der Hand an die Gegner der USA verkauft und ihn entmachten möchte. Nicht gerade eine Glanzleistung unseres Helden, aber ich frage mich, warum die Terroristen Tony entführen, ihn einen Iron Man Anzug bauen haben lassen und in Massen gestorben sind, anstatt das Raketensystem einfach bei obadiah@amazone.org zu kaufen.
Unser Held verkloppt die Terroristen erneut in seinem Suit und gerät trotz des dezenten Rot-Gold-Anstrichs langsam ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Bald fragen sich alle, wer denn dieser ominöse Iron Man ist. Inzwischen trifft sich Obadiah mit den Terroristen, holt sich den alten Iron Man Anzug, tötet die unangenehmen Zeitgenossen, hadert etwas mit der Energiequelle und klaut Tony kurzer Hand die seine.
Obadiah setzt sich in einen Iron Man Anzug, tötet Agenten von Shields und liefert sich einen spektakulären Endkampf mit Tony Stark. Er hat definitiv den Größeren, aber unser Held den Raffinierteren … Anzug. Tony nutzt das Vereisungsproblem, lenkt Obadiah mit Täuschungskörpern ab und spielt mit ihm Verstecken, bis Pepper schließlich alles wegstromt. Ich weiß nicht genau, wie Obadiah nach dem Kampf und den vielen Morden offiziell die Firma hätte übernehmen wollen, doch er ist Geschichte, während unser Held zum Glück überlebt hat und sich endlich outet … als Iron Man.

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James Bond – Moonraker (Die Geschichte von)

In Moonraker geht es um Drax, der die Menschheit vernichten und unter Wasser, nein, ich meine im Weltall eine neue Zivilisation aufbauen will, bis Stromberg, nein, ich meine Drax wieder als Weltherrscher auf die Erde zurückkehrt. Dabei muss Bond mit der russischen, nein, ich meine mit der amerikanischen Agentin Holly Goodnight, nein, ich meine Goodhead zusammenarbeiten, während diese ziemlich herumzickt. Dieser Teil besticht durch seine Einzigartigkeit und Ideen, die noch nie zuvor dagewesen sind. Immerhin schafft es Bond hier in den Weltraum vorzudringen und wird nicht schon beim Start ertappt.
Der Moonraker ist quasi ein Spaceshuttle. Er kann wie eine Rakete starten und dann wie ein Flugzeug landen. Die Amerikaner leihen der britischen Regierung einen Moonraker, den die Royal Airforce mit einer 747 huckepack überstellt. Wer kennt es nicht, das berühmte, ambitionierte, nicht existente britische Raumfahrtprogramm? Wahrscheinlich wollte die Queen einfach einmal ein paar Runden mit so einem Spaceshuttle drehen. Zwei Schurken schleichen durch die Korridore der komplett leeren 747, gelangen durch eine Luke, die überhaupt keinen Sinn macht, in den Moonraker und starten angedockt durch. Die Piloten haben keine Ahnung, was ihre Kontrolllämpchen zu bedeuten haben und folgerichtig explodiert die 747, während der Moonraker vollkommen unbeschadet entkommt. Er hat sicherlich ein Schutzschild vom Raumschiff Enterprise.
Bond ist gerade mit einer kleinen Maschine auf dem Weg von Afrika nach Groß Britannien, ist ja keine Distanz, und mit dem alten Rein-Raus-Spiel beschäftigt. Die Schurken wollen ihn töten und entscheiden sich für den sichersten Weg. Anstatt Bond zu erschießen feuern sie auf das Cockpit und springen mit den letzten Fallschirmen ab. Seit „Man lebt nur zwei Mal“ ist dies bis heute die Blaupause für eine coole Actionszene, wobei das Opfer mit 100%iger Wahrscheinlichkeit überlebt. Wer den Mord beauftragt hat und wo genau sich Beißer in der Nussschale während des langen Fluges versteckt hat, wird nicht näher thematisiert. Doch ich bin sicher, dass da noch eine ganz tolle Erklärung auf uns wartet. Beißer schlägt ohne Fallschirm in ein Zirkuszelt ein und ist offensichtlich unsterblich.
Bond bekommt für seinen Auftrag eine Spezialuhr mit Explosions- und Giftpfeilen und feuert diese zu Testzwecken im Büro ab, ohne zu wissen, welcher Pfeil gerade geladen ist. Er hat ab sofort immer den richtigen Pfeil im Rohr, während er sein Rohr in jeden Köcher steckt. Er beginnt mit seinen Ermittlungen bei der Firma Drax in Kalifornien, die die Moonraker herstellen. Drax ist so cool, dass er sogar den Eifelturm gekauft hat und bildet bereits seine Arier aus. Rassismus kann man der Reihe wirklich nicht vorwerfen!
Bond hat zum Glück erkannt, dass seine Inkognitos sinnlos waren, doch nun tritt er offiziell als britischer Geheimagent mit der Lizenz zu töten auf. Gibt es da nicht einen Mittelweg? Drax faxt nicht lange herum und erteilt ohne Umschweife einen Tötungsauftrag. Dies führt wieder einmal zu einer schier unendlichen Aneinanderreihung an kreativen Scheinmordversuchen, die Bond (Spoilerwarnung!) alle überlebt. Zumindest outet sich Drax sofort als Schurke.
Bond schläft mit einer absolut unwichtigen Mitarbeiterin von Drax, um an Informationen zu kommen. Ihr Schlafzimmer befindet sich selbstverständlich direkt neben dem Arbeitszimmer vom Boss, in dem auch dessen Safe steht, über den die belanglose Mitarbeiterin logischerweise genau Bescheid weiß. Natürlich gibt es bei so einer gigantischen Spaceshuttlefirma keine Sicherheitsvorkehrungen und Bond kann ohne Probleme im Zimmer des Mädels auftauchen. Er findet heraus, dass Drax ein Spezialglas in Venedig herstellen lässt. Dass seine Bettgeschichte nach dem Verrat getötet wird, scheint nicht zu stören.
Holly Goodhead ist eine CIA Agentin und Pilotin, die sich bei Drax eingeschlichen hat. Nach viel hin und her und rein und raus arbeitet sie schließlich mit Bond zusammen. Er fliegt nach Venedig, wo er sehr unterhaltsamen Scheinmordversuchen entkommt. Er findet bei der Glasfirma ein Labor, in dem Globen mit einem tödlichen Nervengas ausgestattet und dann nach Rio geschickt werden. Bond steckt eine Phiole mit der tödlichen Substanz in seine Brusttasche und prügelt sich unbesorgt durch Venedig. Ganz zufällig befindet sich auch Drax vor Ort, um ja sicher zu stellen, dass er der Schurke ist. Ein Weltvernichter möchte ja schließlich beachtete werden.
Bond und Holly fliegen nach Rio, wo er den ersten „That´s what she said“ Witz versaut und Beißer lernt seine zukünftige Freundin kennen. Bond findet nicht heraus, wohin die Globen weiter verschickt werden, erfährt jedoch, dass das Nervengas aus einer Pflanze vom brasilianischen Regenwald gewonnen wird. Da er auch die ungefähre Region kennt, ist es von hier aus nur mehr ein Kinderspiel. Er steigt einfach auf seinen Paragleiter, fliegt über ein paar tausend Quadratkilometer Urwald, landet an einer x-beliebigen Stelle und steht quasi schon vor der Haustür von Drax` nächster Station. Dieser ist natürlich auch gerade zufällig vor Ort. Glück muss man eben haben. Ausgerechnet jetzt beginnt Drax von Brasilien aus seine Moonraker mit seiner Arierbesatzung zu starten und anschließend die Welt zu vernichten. Seine Motive sind etwas spärlich, doch hin und wieder handeln Menschen auch einfach intuitiv, wenn sie über viele Jahre die Weltvernichtung planen.
James und Holly infiltrieren einen Moonraker und kommen auf eine Raumstation, die noch niemand von der Erde aus gesehen hat. Sie deaktivieren das Störsignal und die Amerikaner schicken ein Spezialraumschiff mit Einsatzkommando. So etwas steht schon einmal startbereit im Hinterhof, wenn man es benötigt. Vorbereitung ist das halbe Leben.
Drax schießt nun die Globen mit dem Nervengas in die Erdatmosphäre, während Bond Beißer darauf aufmerksam macht, dass weder seine Freundin noch er dem Arierwahn zur Wiederbevölkerung der Erde entsprechen und so wechselt der Killer die Seiten. Als die Amerikaner angreifen, will Drax sie abschießen. Genau wie Blofeld lässt er Bond neben der Steuerkonsole stehen, welcher natürlich die Gegenmaßnahmen verhindert. Es kommt zu einem Unterwasserkampf, nein, Laserkampf im Weltall. Bond und Holly töten Drax und vernichten die Globen. Dies ist die erste gemeinsame Zusammenarbeit von Amerikanern und den Briten. Kein Wunder, dass sie die unzähligen Kooperationen mit Felix Leiter ignorieren, der ja ohnehin Bond nur beim Umziehen geholfen hat. Bleiben nur noch zwei Fragen:

  • Warum verleiht Drax kurz vor der Vernichtung der Menschheit einen Moonraker, wo er ihn doch selbst benötigen könnte und dann wieder stehlen muss? Nur dadurch wurden die USA und Groß Britannien aufmerksam.
  • Warum wird das Pflanzengift von Brasilien nach Venedig geflogen, dort in ein Spezialglas umgefüllt und wieder nach Brasilien zurückgeflogen? Wäre es nicht etwas einfacher, das Spezialglas nach Brasilien zu schicken und das Gift dort direkt umzufüllen? Haben die noch nie etwas von diesem ominösen Klimawandel gehört?

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Die Klette (King of Queens S1E6)

Arthur klaut gemütlich eine Zeitung und beginnt zu frühstücken.

Woher hast du das Wallstreet Journal. Der Nachtbarveranda?. Man darf sich eine Zeitung, die um halb acht noch nicht reingeholt wurde, wegnehmen.

Doug und Carrie wollen getrennt ausgehen, doch leider wusste unsere liebende Tochter nicht, dass ihr Vater auch etwas für das Nachtleben übrig hat.

Also, wo pilgern wir heute hin, Kinder? Heißer Jazz im Cottonclub, Preisboxen im Yankee Stadium.

Wahrscheinlich kennt sie ihren Vater erst seit kurzem.

So ist das eben mit den liebgewordenen Gewohnheiten. Freitagnacht, Partytime.

Doug nimmt Arthur aus Mitleid in eine Bar mit, wo dieser mit einer Zweiter-Weltkriegsgeschichte flext.

Ich sah ihn ersticken, an seinem Blut und er rief verzweifelt um seine Mutter. Oh, dumme Sache, hauptsächlich wir retten Europa.

Und anschließend Stress macht.

Jetzt verlassen Sie meinen Tisch, es sei denn Sie sind heiß auf einen Satz warme Ohren.

Doug muss einschreiten.

Ich dachte der Kerl würde uns kriegen, Doug, aber du hast ihm knallhart den Auspuff gezeigt. Wie nennt man so ein Manöver eigentlich? Rechts abbiegen.

Für seine selbstlose Tat bekommt er von Carrie eine horizontale Belohnung. Ihre genauen Bemühungen werden zwar nicht eindeutig spezifiziert, aber ich vermute dass ihr Mund oder Hintern in die ganze Sache involviert war.

Gestern ist Dougs große Stunde gekommen. Du meinst du hast. Genau das mein Freund. Masseltof.

Um noch mehr zu bekommen, verbringt Doug ab sofort jede freie Minute mit Arthur. Ich glaube ja, dass Carrie dies in ihrer meisterhaften Diabolik geplant hat und ihn mit der kargen Hoffnung zu Höchstleistungen anspornt. Schließlich fragt Arthur auch noch nach Spences Sexualität.

Wenn Sie bei Ihrer Mutter wohnen, wie regeln Sie das, wenn mal ein Mädchen bei Ihnen übernachtet? Na gut, wenn dann eben ein Junge bei Ihnen übernachtet. Eins von beiden wird es doch sein.

Heute gäbe es da ungefähr dreißig weitere Möglichkeiten. Als unser Rentner noch erfährt, dass Spence nicht nur bei seiner Mutter wohnt, sondern auch noch mit ihr in einem Zimmer schläft, eskaliert die Angelegenheit.

Sie teilen sich das Schlafzimmer mit Ihrer Mutter? Nicht das Bett. Jeder hat sein Bett und dazwischen steht ein großer, breiter Nachttisch. Lös sie mir ein Scooter.

Wie wäre es, wenn wir jetzt ein bisschen nach oben gehen und ich mich bedanke.

Doug beichtet Carrie seinen Plan und schlägt vor, sich nun um sie zu kümmern.

Und zwar genau in dem Moment, als eine Horde von Brautjungfern im Wohnzimmer nebenan feiert. Überraschend lehnt seine Frau ab. Trotz aller Bemühungen schafft er es nicht, die Angelegenheit mit Arthur zu besprechen.

Du warst in letzter Zeit sehr viel mit Doug zusammen. War sehr nett, wir hatten viel Spaß. Wieso hast du mich mitgenommen, wenn du das in Wahrheit gar nicht wolltest? Sag es ihm, Doug.

Und so muss er weiter Zeit mit Arthur verbringen, der sich sofort seinen nächsten Freund vornimmt.

Scooter hat gesagt, Sie wären nicht unbedingt der Hellste.

 

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Zwei bärenstarke Typen (Die Geschichte von)

Doug wurde beim Fischen von einer Yacht belästigt, hat sie kurzerhand versenkt und wurde dafür eingesperrt. Da jedoch gerade zahlreiche Schwerkriminelle versuchen ein Zimmer im Knast zu buchen, wird er vorzeitig entlassen, packt seine sieben Sachen und geht in die nächste Truckerbar, um ein kleines Dutzend Hamburger zu verdrücken.
Zur selben Zeit rollschuht Rosco über den Highway, beglückt seine Mitfahrgelegenheit und erfreut sich seines Lebens, bis er fast von einem LKW überfahren wird. Er verfolgt den Übeltäter bis zur nächsten Truckerbar und versucht den Hallodri unter all den burgerfressenden Biertrinkern zu identifizieren. Als er keinen Erfolg hat, hetzt er Doug mit seinen bauchrednerischen Fähigkeiten gegen zwei Halbstarke auf. In einer kurzen schlagkräftigen Diskussion verbünden sich Rosco und Doug, klauen den LKW und ziehen weiter durchs Land. Obwohl sie den Truckern nur ein wenig auf die Finger geklopft haben, werden sie von der Polizei verfolgt und aufgehalten. Sie entkommen durch Roscos Bauchredekunst und visieren sofort den nächsten Flughafen zur Flucht an. Dort werden gerade die verspäteten Mason und Steinberg aufgerufen, also übernehmen unsere Helden kurzerhand deren Plätze ein. Vor 9/11 war alles noch einfacher und Pässe und Kontrollen galten als überbewertet. Unsere beiden Vorzeigebürger klopfen an die Tür des startbereiten Flugzeugs, werden eingelassen und nehmen Platz. Im letzten Augenblick kommt jedoch ein Agent der CIA und unsere zwei Landstreicher sehen sich schon im Kittchen. Zu ihrer Überraschung bittet er sie auf den Lokus und gibt ihnen einen Koffer mit einer Million Dollar. Verwundert, jedoch einspruchslos und professionell nehmen sie das Geschenk entgegen und fliegen damit nach Miami.
Dort angekommen verdrücken sie sich wieder auf das Lokus, doch nachdem einige Kinder Feuerwerksköper in einer Toilette gezündet haben, werden sie zum Schein verhaftet. Langsam dämmert ihnen, dass sie aus Versehen die Plätze der CIA-Superagenten Steinberg und Mason eingenommen haben. Schon seit ihrer Abreise wurden sie von Spider und seinem namenlosen Betthupferl beobachtet. Dies sind die Agenten des Bösewichts K1, die die echten Agenten entführt haben.
Die neuen Mason und Steinberg werden zu ihrem Vorgesetzten vor Ort gebracht, den alle nur Tiger nennen. Bei einem Rundflug erfahren sie von ihrem neuen Auftrag. K1 will die Welt vernichten oder etwas adäquat Böses anstellen und muss gestoppt werden. Auch wenn es nie erwähnt wird, vermute ich mal, dass unser Schurke in irgendeiner Verbindung zum observierten Hotel steht, in dem unsere neuen Agenten als reiche Texaner einchecken und Unfug treiben sollen. Eine beinahe unmögliche Aufgabe, die nur unsere beiden Supervagabunden mit Freuden bewältigen.
Bondtypisch werden unsere Helden zuvor noch mit Deo, Zahnbomben, Kreditkaten, Geld und Klopapier-Gadgets ausgerüstet, nur das Schuhtelefon bekommen sie nicht. Dummerweise ist der Zahnersatz ein Peilsender für einen Satelliten, weshalb sie nun nicht mehr einfach mit den Moneten abhauen können. Also checken sie im Hotel ein und beginnen mit ihren Recherchen.
Zum Glück nimmt ihnen K1 einen Großteil der Grundlagenarbeit ab und hetzt gleich mehrere Killerkommandos auf unsere beiden Halunken. Freilich wäre kein Superagent den zahlreichen Mordversuchen gewachsen, doch unser lieber K1 konnte ja nicht ahnen, dass die Superagenten durch Superlandstreicher ausgetauscht wurden. Nach schlagkräftigen Diskussionen enttarnen die beiden den feindlichen Agenten Würstchen, machen aus ihm einen Burger, nehmen den Hotelmanager in die Mangel und verfolgen Spider bis zu einem unauffälligen Restaurant. Hier erfahren sie, dass der Satellit explodiert ist, aber so kurz vor Schluss geben sie nicht auf und bringen die Sache zu Ende. Zum dritten Mal verdrücken sie sich auf das Lokus, welches sofort durchstartet und zum Schiff von K1 fliegt. Wer hier dumme Fragen stellt, bekommt eins mit der Kelle.
Endlich wird K1 enthüllt. Er will mit einer Explosion in der Atmosphäre alle Zahlen und Nummern löschen und anschließend die Weltherrschaft übernehmen. Wie? Ist doch ganz einfach. Sobald es keine Zahlen mehr gibt, kann niemand mehr seinen Namen aussprechen. Der Weg zur Weltherrschaft sollte dann nur noch ein Klacks sein. Doug und Rosco sind eigentlich parteienbefreit, doch da man sich ohne Zahlen nicht mehr an einer Million Doller erfreuen kann, verpfuschen sie den Raketenstart mit der Bauchredekunst, verprügeln die Schurken und fliegen mit dem Lokus wieder nach Miami zurück, wo die Ganoven sofort verhaftet werden. Tiger hat für das Ende der Mission dankenswerterweise schon alle Kreditakten storniert und das Geld zurückgegeben. Kurz bevor Doug in einem Wutausbruch ganz Miami versenkt, erfahren die beiden jedoch, dass sie beim Präsidenten auf einen Schluck Saft eingeladen sind.

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Die stoische Ruhe des Drachenlords (Die Psyche des Drachenlords)

Während unser lieber Rainer mit A von einem Hotel ins andere quer durch Deutschland gemeddeld wird, habe ich mir gedacht, wir können uns einmal seiner herausragenden Psyche widmen, welche mich schon immer sehr stark beeindruckt hat. Sein Verstand ist etwas ganz Besonderes. Ich kann förmlich fühlen, wie mir schon jetzt zahlreiche Haider die Pest an den Hals wünschen und Pläne schmieden, mich zu jagen und zu erlegen. Doch am Ende dieses Videos werdet ihr ebenfalls von der beeindruckenden mentalen Kraft unseres Drachenlords überzeugt sein. Nur um meine Punkte zu unterstreichen zeige ich zu jeder geistigen Stärke auch die gegensätzliche Persönlichkeitsstörung bzw. psychische Krankheiten auf, über die unser Rainer selbstverständlich vollkommen erhaben ist.
Am meisten beeindruckt hat mich schon immer die stoische Ruhe des Rainer Winkler. Er schafft es damit ganze Videos zu füllen, in denen er lediglich lethargisch vor sich hinstarrt oder hin und wieder ein wenig mit seinem Kopf meddeld. Das nenne ich nachhaltigen Content. Wegen gewissen Inhalten über den Verkehr mit Tieren und Toten und der Präsentation seines Spatzis vor einem Jungmensch war sein Kanal nicht gerade kindertauglich, doch bei Menschen mit Schlafstörungen oder bei der Abstinenz von Narkose vor einer längeren Operation konnten viele von Rainers inhaltsarmen Streams wahre Wunder bewirken. Es kursieren Gerüchte über Zuseher, die nach seinen Videos erst Tage später wieder aus ihrem komatösen Zustand erwacht sind.
Damit ihr versteht, wie außergewöhnlich und majestätisch seine Ruhe ist, zeige ich euch hier Gegenbeispiele, die unser Held dankenswerterweise für dieses Video schon vor Jahren nachgestellt hat. Choleriker sind leicht erregbar, unausgeglichen, jähzornig und neigen zu Wutanfällen. Diese Emotionen kennt unser lieber Rainer gar nicht. Freilich hat er das ein oder andere Mal tatsächlich seine Kontenance verloren, doch ihr müsst zugeben, dass er die meiste Zeit lethargisch an die Wand gestarrt oder schweigend seine Spiele vermeddelt hat. Oft bewies er eindrucksvoll, dass man auch ohne jegliche Skills zahlreiche Let`s Plays produzieren kann, wenn man einfach die Schuld dem Game zuweist.
Vielleicht wäre der Sarkasmusalarm am Anfang meines Videos wesentlich hilfreicher gewesen, doch nun bleibt mir nur mehr demütig das Urteil der Haidergemeinschaft hinzunehmen. Freut euch schon auf die nächste Folge „Die Psyche des Drachenlords“.

Ein Dank geht raus an Rainer Wisgser, Ranger und alle anderen Haiderkanäle.

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